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Landesmeisterschaft Jagdliches Schießen

Termin:

TontaubenSamstag, 20. April von 08:00 -12:00 und 13:00 – 18:00 Uhr          

Jagdliche KugelSonntag 21. April von 08:00 – 13:00 Uhr

 

Austragungsort:

Tontauben: WTC Gelände, Steinbruch Böschis

Kugel: Latzwiese, Nenzing

Tontauben:   

  • 25 Trapp
  • 25 Parcours

Jagdliche Kugel:

je 5 Schuss auf 100m

  • Gamsscheibe sitzend aufgelegt
  • Fuchsscheibe sitzend am festen Bergstock
  • Rehbockscheibe stehend am fixen Bergstock
  • Keiler liegend frei
 

Erlaubt sind alle nicht verbotenen Jagdwaffen mit u. ohne Schalldämpfer 

Es ist nur Eisenschrot mit abbaubaren Pfropfen erlaubt. 24g Trapp, 28g Parcours

Anmeldung per Online-Reservierung um Wartezeiten zu vermeiden!

Kugelbewerb:

https://www.termino.gv.at/meet/p/a7f7a38f70361738b68a64b1d4ee677d-303990  

Tontauben: 

https://www.termino.gv.at/meet/p/04a3ce518076291469a411f6013471f1-304314

Startgeld:

Tontauben €50.-

Jagdliche Kugel: Mitglieder der Vlbg. Jägerschaft €40,- / Jagdaufseher €30,- / Nicht-Mitglieder €50.-

Siegerehrung:  Sonntag um 19:00 Uhr im Schützenhaus Nenzing

Es werden die Landesmeister in der Jagdlichen Kugel, Tontauben und Kombination gekürt.

Organisation :

Dr. Heinz Hagen

Peter Tabernig – WTC Nenzing Walgau

„der Veranstalter übernimmt keine Haftung“

Einladungsschreiben – Jagdliche Kugel 2024

Einladungsschreiben – Tontauben 2024

53. Jägerschirennen – Bezirk Bludenz

Auch in diesem Jahr veranstaltet die Bezirksgruppe Bludenz am Samstag, den 24.02.2024 ihr beliebtes Jägerschirennen, zu welchem alle Mitglieder der Bezirksgruppe herzlich eingeladen sind

Die Preisverteilung findet um 16:00 Uhr im Restaurant Unicorn auf der Tschengla statt.

 

Die Veranstaltung wird heuer durch die Hegegemeinschaft 4.1 Brandnertal in Zusammenarbeit mit dem WSV-Bürserberg durchgeführt. Wir hoffen auf eine zahlreiche Beteiligung und wünschen ein spannendes und unfallfreies Rennen.

Weidmannsheil

Bezirksjägermeister RJ Manfred Vonbank

Bewerb:                          Riesentorlauf in Verbindung mit einer Schusskonkurrenz auf eine Ringscheibe

Start:                              10:30 Uhr bei der Schihütte Bürs

Teilnahmeberechtigt:       Alle Mitglieder der Bezirksgruppe Bludenz der Vorarlberger Jägerschaft

Klasseneinteilung:          1 Damenklasse, 3 Herrenklassen (Jugendkl. bis 40j; Mittelkl. bis 60j, Erntekl. ab 60j)

Nennungen:                    schriftlich bis spätestens Donnerstag, den 22.02.24 unter Verwendung des Nennformulars. Nachnennungen können nicht berücksichtigt werden. 

Nenngeld:                      15,– € (ist bei der Ausgabe der Startnummern zu begleichen)

Startnummernausgabe:   09:00 Uhr, im Restaurant Unicorn, Tschengla

Siegerehrung:                 Beginn um 16:00 Uhr im Restaurant Unicorn
                                          Einzelwertung (Zeit + Zeitzuschlag Ringscheibe)
                                          Mannschaftswertung (die 4 Besten Läufer einer HG)

Bekleidung:                    Für alle Weidkameradinnen und Weidkameraden ist Revierbekleidung erwünscht

 

Für alle Teilnehmer stellen uns die Bergbahnen Brandnertal eine vergünstigte Tageskarte um 40 € zur Verfügung.

 

Der Veranstalter übernimmt keinerlei Haftung
für Unfälle während und nach der Veranstaltung

Ausschreibung der Jagdprüfung 2024

Die Bezirkshauptmannschaften Bludenz, Bregenz, Dornbirn und Feldkirch führen vom 13. Mai 2024 bis zum 17. Mai 2024 Jagdprüfungen durch.

Um Zulassung zur Jagdprüfung ist bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft bis spätestens 12. April 2024, schriftlich anzusuchen.

Dem Ansuchen sind die für die Zulassung zur Prüfung erforderlichen Unterlagen anzuschließen, insbesondere:

  • die Kopie einer amtlichen Bescheinigung, aus der die Identität ersichtlich ist,
  • die Bestätigung einer anerkannten Rettungsorganisation über die innerhalb der letzten fünf Jahre erfolgreiche Teilnahme an einem wenigstens 16-stündigen Erste-Hilfe-Kurs und
  • gegebenenfalls die Bestätigung der Vorarlberger Jägerschaft über die innerhalb der letzten drei Jahre erfolgreiche Teilnahme an Schießübungen.

Zur Prüfung sind zugelassen:

  • Personen, die im Sprengel der Bezirkshauptmannschaft, bei der das Ansuchen eingebracht wurde, ihren Hauptwohnsitz haben und
  • Personen, die in Vorarlberg keinen Hauptwohnsitz haben.

Die Bezirkshauptmänner:
Dr. Harald Dreher
Dr. Gernot Längle
Dr. Harald Schneider
Mag. Herbert Burtscher

Die Zulassung zur Prüfung kann auch online beantragt werden:

Ankündigung – Hegeschauen 2024

Laut dem Vorarlberger Jagdgesetz §42 (4) sind die Abschussmeldungen von männlichem Schalenwild sowie weiblichem Gams- und Steinwild anlässlich der Hegeschau anhand der vorgelegten Beweisstücke, insbesondere Trophäen, zu überprüfen.

Diese Kontrolle durch eine sachverständige Bewertungskommission ist gemäß §50 (2) Vlbg JG von der Vorarlberger Jägerschaft zu organisieren und dient der Beurteilung der Jagdwirtschaft in den einzelnen Hegegemeinschaften und Jagdgebieten.

 

Die gesetzlich vorgeschriebene Überprüfung der Einhaltung der Abschusspläne und Bewertung der Trophäen der im Jagdjahr 2023/24 erlegten Trophäenträger wird an folgenden Terminen stattfinden:

Dornbirn:

Freitag, 16.02.2024 – Kolpinghaus, Dornbirn

Bregenz:

Donnerstag, 22.02.2024 – Schindlersaal, Kennelbach

Feldkirch:

Samstag, 02.03.2024 – Dorfsaal Übersaxen

Bludenz:

Donnerstag, 07.03.2024 – Walserhalle Raggal

Neuer „Jagd Österreich“-Präsident

PRESSEMITTEILUNG

Die Präsidentschaft über Jagd Österreich wechselt innerhalb der Landesjägermeister der Landesjagdverbände Österreichs im Ein-Jahres-Zyklus. Der Austausch unter den Landesjagdverbänden findet im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Landesjägermeisterkonferenzen statt. Zum Start seiner Präsidentschaft lud Präsident Mayr Melnhof nach Salzburg zur ersten Sitzung der Landesjägermeisterkonferenz. Der Fokus der Arbeitsgespräche lag auf der österreichweiten Zusammenarbeit und dem Aufbau einer Stiftung. „Jagd ist nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen. Wir wollen uns noch stärker für den Natur- und Artenerhalt in unserer Kulturlandschaft einbringen. Dafür ist es wichtig uns auszutauschen, Dinge zu hinterfragen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten“, sagt Präsident Maximilian Mayr Melnhof.

Stiftung aufbauen und Kampagne fördern

Für die Zeit seiner Präsidentschaft hat sich der Salzburger Landesjägermeister einiges vorgenommen. Zum einen soll die Informationskampagne Das ist Jagd mit Engagement vorangebracht werden. Dazu braucht es, so der neue Präsident, auch viel Eigeninitiative: „Tragen wir unseren grünen Rock mit Stolz und Selbstbewusstsein! Da geht es nicht nur um die Landesjägermeister, sondern um 132 000 Jägerinnen und Jäger. Wir haben einen Auftrag, unser Wissen weiterzugeben. Wir sollen nicht belehren, sondern wir dürfen lehren – das ist ein Privileg“. Die Kampagne „Das ist Jagd“ richtet sich vor allem an ein junges urbanes Publikum und soll die Leistungen der Jägerschaft für die Allgemeinheit, den Erhalt der Wildarten und der Kulturlandschaft in den Vordergrund rücken.

Ein weiteres Ziel für die Präsidentschaft von Mayr Melnhof ist die Gründung einer Stiftung, die zur Aufstellung finanzieller Mittel dienen soll. „Diese Stiftung ist unser aller Herzensanliegen. Es ist ein großes Projekt, wenn es erfolgreich sein soll. Aber Einschränkungen finden nur im Kopf statt. Wir haben einen weiten Weg zu gehen und jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt – … wir sind schon unterwegs …“

 

Mehr unter: https://www.jagd-oesterreich.at/

Der Dachverband „Jagd Österreich“ ist der Zusammenschluss aller neun österreichischen Landesjagdverbände. Er geht aus der bisherigen Zentralstelle Österreichischer Landesjagdverbände hervor und vertritt die Interessen der rund 132.000 österreichischen Jägerinnen und Jäger auf nationaler und internationaler Ebene.

Grundkurs – „Kundige Person“

In Vorarlberg werden aktive Jagdschutzorgane mit speziellen Ausbildungen bzw. Fortbildungen befristet zu kundigen Personen bestellt. Kundige Personen haben die Berechtigung, landesweit Wildfleischuntersuchungen durchführen zu dürfen.

 

 

Termin: Samstag, 17. Februar 2024; 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr

Ort:        Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum für Vorarlberg in Hohenems

Vortragender: Dr. Norbert Greber

 

 

 

Anmeldungen bitte per Mail an info@vjagd.at oder einfach das untenstehende Kontaktformular verwenden.

Reh Winter

Silvester – Stress für Wildtiere

Das Feuerwerk zum Jahreswechsel bedeutet für viele Wildtiere Stress. Die lauten Geräusche rund um Silvester, die grellen Lichter und die hohe Feinstaubbelastung in der Luft versetzen jedes Jahr die Wildtiere aufs Neue ohne Vorwarnung in Panik.

Silvesterknaller erzeugen einen Schalldruckpegel zwischen 120 und 180 Dezibel. Diese Lautstärke reicht aus, um sogar Igel aus ihrem Winterschlaf zu wecken und Vögel von ihren Schlafplätzen zu schrecken. Und auch für andere Wildtiere mit feinem Gehörsinn, wie Füchse, die selbst die Geräusche von Mäusen unter geschlossener Schneedecke hören können, bedeutet die Silvesterknallerei gewaltigen Stress.

Und wenn Pflanzenfresser wie Reh oder Rotwild in Panik geraten, müssen diese blitzschnell ihren Stoffwechsel aus dem Ruhemodus auf Fluchtmanöver umstellen und verbrauchen dabei sehr viel mühsam angesparte Kraftreserven. Dabei ist es gerade in der Winterzeit wichtig, dass diese Wildtiere möglichst viel Ruhe bekommen, um mit dem kargen Nahrungsangebot und der winterlichen Witterung zurecht zu kommen.

Der Vorarlberger Landesjägermeister Christoph Breier erklärt: „Es ist wichtig, Rücksicht auf die Wildtiere zu nehmen und insbesondere keine Silvesterknaller in der Nähe von Wäldern, Feldern, Parks oder Gewässern zu zünden.“

Silvester ohne Stress und Knallerei !

„Bereiten wir unseren Wildtieren einen schönen Jahreswechsel ohne Böller und Leuchtraketen und respektieren wir ihren Lebensraum und das Ruhebedürfnis der Tierwelt.“ betont Breier.

Deshalb unsere Bitte: Feiern Sie das Neue Jahr mit Wild und Natur, in Rücksicht auf den gemeinsamen Lebensraum und in Vorfreude auf das kommende Jagdjahr und viele schöne Anblicke in Revier.

Wildbiologin Dr. Christine Miller einige wichtige Fakten zum Thema „Feiern statt feuern“ aufbereitet:

Lärm

Wildtiere, Eulen, Greife und Singvögel haben in der Regel ein sehr empfindliches Gehör. Bereits der übliche Straßenlärm erzeugt nieder-frequente Schallwellen unter drei Kilohertz und vertreibt Vögel und viele Wildtiere, die laute Gebiete meiden. In Städten und stadtnahen Bereichen gewöhnen sich Tiere bis zu einem Grad an diese Beschallung. Nicht so jedoch in ruhigen Wald- und Bergregionen. Dort reagieren sie selbst auf normale Lärmpegel weitaus empfindlicher.

Feuerwerksböller und -raketen verursachen lautes Pfeifen und Zischen, Maschinengewehrähnliches Knattern und plötzliche Knallgeräusche. Bis zu 120-180 deziBel laut sind diese Lärmeffekte. Beim Menschen treten bei 120 dB Schmerzen, bei 140 db irreversible Schäden. Für Vögel und Wildtiere sind diese Schwellen deutlich niedriger. Die Tiere versuchen sich instinktiv sofort in Sicherheit zu bringen. Doch die Böller und Kracher können selbst in Erdhöhlen noch gehört werden. Das laute Pfeifen beim Aufstieg einer Rakete ist übrigens nichts anderes als eine schnelle Abfolge vieler kleinerer Explosionen, die Wildtiere und Vögel als solche wahrnehmen können – und diese sie oft noch mehr in Panik versetzen wie ein einzelner lauter Böller

Tiere, die sich nicht in tiefe Höhlen zurückziehen können, werden entweder panisch flüchten. Doch, da der Lärm nicht aus einer Richtung vom Boden kommt, sondern praktisch von oben und damit von überall, verfallen die meisten Fluchttiere in eine Art „Starre“. Sie verharren in einem Nest, einem Unterschlupf, auf freiem Feld zitternd und bei einem Höchstmaß an Stress. Dabei verbrennen sie ihre körpereigenen Reserven auf höchster Stufe. Für Wildtiere, deren Energiereserven für den Winter eh auf Kante genäht sind, bedeutet das Hunger und, wenn sie nicht noch ausreichend Nahrung finden, auch den Tod. Besonders kritisch wird das für Winterschläfer, die der Lärm aus ihrem Tiefschlaf reißt und deren Wachphasen besonders energieintensiv sind. Ähnlich sind die Folgen für Rotwild, Gams und Rehe, die Winterschlaf „im Stehen“ machen können.

Licht

Eine Silvesterrakete steigt in der Regel 20 bis 15 Meter, bevor sie zündet und grelle, bunte Lichtblitze erzeugt. Profi-Feuerwerke kommen auf Steighöhen bis zu 260 Meter. Gerade in bergiger Landschaft findet diese Lichtshow daher direkt im Wohn- und Schlafzimmer der Wildtiere statt. Noch gravierender sind die Auswirkungen von Feuerwerken und Böllerschüssen auf Berggipfeln, wie manche originelle „Naturfreunde“ meinen das neue Jahr feiern zu müssen. Hier kommt zur unmittelbaren Störung durch das Feuerwerk noch die Beunruhigung beim Aufstieg, Abstieg, Übernachtung oder ev. nötiger Bergrettung hinzu.

Die hellen Lichter, die anders als das Mond- und Sternenlicht flackernd und hell aufleuchten, verursachen bei den tagaktiven Tieren, wie Vögel Schalenwild nicht nur ebenso panikartige Fluchtreaktionen sondern können auch den Jahreszeiten-Lichtschalter im Gehirn gehörig ins Stolpern bringen. Bei nachtaktiven Tiere, wie Eulen können sogar Schäden an den empfindlichen Augen auftreten. Für alles Wild, das nicht in einer Höhle verharrt, gilt: die Tiere sind desorientiert teilweise noch Tage nach einem Feuerwerk. Dabei verbrauchen sie Energie, verirren sich oder – das trifft vor allem für viele Singvögel zu – prallen an Hindernisse und verletzen sich.

Schwefel, Gift und Feinstaub

Die bunten Lichter des Feuerwerks entstehen durch das Abbrennen unterschiedlicher Metalle und Metalloxide. Die Verbrennungsgase, allen voran Schwefeldioxid und nicht zuletzt, die bei der Explosion zerlegten festen und flüssigen Bestandteile einer Rakete bleiben nicht nur im Umfeld der Zündung, sondern auch in einem weiten Bereich, der sogenannten „Fallout-Zone“. Nicht umsonst hat der Tiroler Bauernbund immer wieder vor der Verschmutzung der Wiesen und Felder und den Gefahren für Weidetiere gewarnt. Auch für Wildtiere, die mit der Äsung scharfkantige oder giftige Überbleibsel einer Feuerwerksnacht aufnehmen, besteht die Gefahr vergiftet oder verletzt zu werden.

Und nicht zuletzt die Feinstaubbelastung durch ein Feuerwerk ist beachtlich. In einer einzigen Nacht werden an Silvester etwa 10 Prozent der Jahresmenge des Straßenverkehrs in die Luft geblasen. Insgesamt werden in Österreich 400 Tonnen Feinstaub in der Silvesternacht in die Luft geschossen. Je nach Wetterlage in den darauffolgenden Tagen kann das bis zu acht Feinstaubtage bedeuten. Denken Sie daran, wenn auf der Autobahn wieder die Geschwindigkeit gedrosselt wird. Wer gerne mit Feuerwerken feiert, dürfte daher den Rest des Jahres nur in Schrittgeschwindigkeit mit dem Auto unterwegs sein, um seinen Schadstoffausstoß zu kompensieren.

Das Schweizer Umweltbundesamt hat ausgerechnet, dass durch eine Feuerwerksnacht genausoviel CO2 und Feinstaub erzeugt wird, als man im das ganze Jahr hindurch zweimal im Monat von Zürich zu den Fidschi-Inseln fliegt und zurück.

Feuergefahr

In Städten brennt es regelmäßig zu Silvester. Nicht umsonst haben immer mehr historische Altstädte ein komplettes Feuerwerksverbot verhängt. Schon beim Verbrennen von Wunderkerzen entstehen Temperaturen von etwa 400 Grad Celsius. Bei Feuerwerkskörpern sind die Temperaturen um ein Vielfaches höher. Die verbrannten oder noch verbrennenden Metallteilchen in den Sprengsätzen können im Umfeld der Rakete verglühen – oder auf trockenes Brennmaterial übergreifen. Gerade im Winter liegt viel trockenes Pflanzenmaterial in den Wäldern. Je nach Witterung ist die Waldbrandgefahr zum Jahreswechsel hoch. Waldbrände nach Feuerwerken sind keine Seltenheit.

Gedanken zum Jahresende

Liebe Jagdschutzorgane,

geschätzte Kollegen und Kolleginnen,

das Jahr neigt sich seinem Ende zu. Die meisten von euch haben noch alle Hände voll zu tun, um die vorgeschriebene Ausschussquote zu erfüllen. Jedes Jahr immer wieder eine riesengroße Herausforderung, denn neben den Kenntnissen über das Revier, sowie das Verhalten des Wildes, gehört auch immer eine große Portion Glück dazu. Wir jagen auf wilde Tiere in der freien Natur, da geht ohne günstiges Jagdwetter leider oft gar nichts. Der vergangene Herbst hatte es diesbezüglich in sich. Zunächst eine Schönwetterperiode mit Rekordwerten, dann folgten Regen, Wind und schließlich Schnee. In den Staulagen außerordentlich viel Schnee für Anfang Dezember. Für uns Jäger nicht gerade die beste Ausgangslage.

Aber speziell in solchen Situationen müssen wir einen kühlen Kopf bewahren, mit Disziplin und immer mit den weidgerechten Grundgedanken handeln. Das zeichnet den wahren Profi aus.

Da in den letzten Jahren das Interesse an der Österreichischen Jägertagung in Aigen leider stark zurückgegangen ist, hat der Vorstand beschlossen 2024 keine Fahrt zu dieser Veranstaltung zu organisieren. Wir schauen uns nach einem attraktiven Ersatzprogramm um.

An dieser Stelle vielen Dank an euch alle, für euer Bemühen, euer Engagement und unermüdlichen Einsatz für das Wild und den Lebensraum in unserem schönen Land

Euch und eueren Familien gesegnete Feiertage, sowie ein gutes, gesundes Jahr 2024

Weidmannsheil, RJ Manuel Nardin