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JHV der Vlbg. Jagdschutzorgane 2025

Am 28. Mai 2025 eröffnete RJ Manuel Nardin pünktlich um 19:00 Uhr die 61. Jahreshauptversammlung der Vorarlberger Jagdschutzorgane. Die Veranstaltung fand im festlich geschmückten Gasthaus Uralp in Au statt und war sehr gut besucht – neben zahlreichen Mitgliedern konnten auch viele Ehrengäste begrüßt werden.

Für die feierliche Umrahmung sorgte die Jagdhornbläsergruppe der Bezirksgruppe Bludenz, die der Versammlung einen würdigen musikalischen Rahmen verlieh.

Rückblick und Bericht des Obmanns

In seiner Begrüßung ging Obmann Manuel Nardin auf die steigenden Anforderungen an Jagdschutzorgane ein. Die Aufgabe erfordere heute nicht nur fachliches Können, sondern auch ein hohes Maß an Flexibilität, Optimismus, Standhaftigkeit und gelebter Wertetreue.

Im Rückblick auf das vergangene Jahr hob er besonders folgende Punkte hervor:

  • Rucksackaktion: Die Aktion wurde von den Mitgliedern sehr gut angenommen.

  • Exkursion: Die zweitägige Fahrt in den Nationalpark Kalkalpen und zum Jagd- und Forstbetrieb des Fürsten von Württemberg war ein voller Erfolg. 47 Mitglieder nahmen teil. Neben fachlichem Austausch kam auch die Kameradschaft nicht zu kurz.

Ein besonderer Dank ging an das Land Vorarlberg, die Vorarlberger Jägerschaft sowie die Sektion Dienstnehmer der Landwirtschaftskammer für die großzügige Unterstützung bei der Umsetzung dieser Aktivitäten.

Aktuelle Themen und Ausblick

RJ Nardin sprach in seinem Bericht auch wichtige aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen an:

    • Kollektivverhandlungen & Lehrlingsentschädigung
      Die Gehaltsfrage bei Lehrlingen im neu geschaffenen Lehrberuf „Berufsjagdwirtschaft“ wird aktuell verhandelt.

    • Lehrberuf Berufsjagdwirtschaft
      Seit Kurzem als 16. Lehrberuf im Bereich Land- und Forstwirtschaft gesetzlich verankert. Interessierte können nach Abschluss einer Ausbildung zum Forstwart oder Waldaufseher die zweijährige Lehre zum Berufsjäger antreten. Neben der Ausbildung im Revier ist der Besuch der Berufsschule in Rotholz vorgesehen. Ziel ist es, 2026 die ersten Lehrlinge zu starten.

    • JSO-Ausbildung
      Die Ausbildung zur Jagdschutzorgans bleibt ein wichtiges Standbein: Heuer traten 13 Kandidaten zur Prüfung an, 11 befinden sich im zweiten Ausbildungsjahr und 15 neue Probejäger starten demnächst.

    • Druck auf Wildtiere & Lebensraum
      Die intensive Freizeitnutzung übt zunehmenden Druck auf Wildtiere und deren Lebensräume aus.

    • TBC-Entwicklung
      Hohe Prävalenz im hinteren Silbertal und positive Fälle im Bregenzerwald, mit ersten Nachweisen auch südlich der Ill. Die Auswirkungen auf die Landwirtschaft sind erheblich. Nardin betonte, dass Schuldzuweisungen nicht zielführend seien – nur durch gemeinsame Anstrengungen lasse sich das Problem lösen. Allen Betroffenen wurde die volle Unterstützung des Verbandes zugesichert.

    • Überarbeitung des WÖRP,

    • Gamswild und FFH-Richtlinie,

    • Monitoring als Basis jagdlicher Planung (mit dem Appell zur Bereitstellung entsprechender Werkzeuge),

    • Großraubwild – insbesondere der Wolf
      waren weitere zentrale Themen, die angesprochen wurden.

Dank und Schlusswort

Zum Abschluss dankte RJ Manuel Nardin dem gesamten Vorstand, dem Land Vorarlberg, der Sektion Dienstnehmer der Landwirtschaftskammer sowie der Vorarlberger Jägerschaft für die stets konstruktive und partnerschaftliche Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.

Ehrungen

Für besondere Verdienste und langjährigen engagierten Einsatz als Jagdschutzorgan verleiht der Verband Ehrenauszeichnungen und Berufstitel.

Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurden folgende Mitglieder in Anerkennung ihrer Leistungen zum Revierjäger ernannt:

  • RJ Gernot Steurer, Sibratsgfäll

  • RJ Roman Egender, Andelsbuch

  • RJ Patrick Düngler, Tschagguns

  • RJ Siegbert Terzer, Göfis

Die Auszeichnung ist Ausdruck großer Wertschätzung für das langjährige Engagement dieser Kollegen im Dienste von Wild, Natur und Jagd.

Zeugnisverteilung Jagdschutzprüfung 2025

Ein besonderer Programmpunkt der Jahreshauptversammlung war die feierliche Überreichung der Zeugnisse an die erfolgreichen Absolventen der Jagdschutzprüfung 2025.

DI Hubert Schatz, Leiter der Prüfungskommission, übergab im festlichen Rahmen die Abschlusszeugnisse an die frisch geprüften Jagdschutzorgane:

  • Michael Lampl, Satteins
  • Jakob Galehr, Schlins
  • Tobias Tomazzoli, Laterns
  • Stephan Terzer, Göfis
  • Rafael Neher, Tschagguns
  • Matthias Tagwerker, Vandans
  • Alexander Geiger, AU
  • Manuel Mossbrugger, Au
  • Maximilian Pasi, Bregenz
  • Oliver Scherer, Nenzing

Zum Abschluss richtete Obmann Manuel Nardin noch einige persönliche Worte an die frisch geprüften Jagdschutzorgane. Er gab ihnen wertvolle Gedanken für ihren künftigen Berufsalltag mit auf den Weg:

  • Seid achtsam, mit wem ihr euch einlasst.

  • Lasst euch durch Gefälligkeiten nicht in eine Abhängigkeit bringen – bewahrt eure Unbestechlichkeit.

  • Bleibt stets aufrichtig und handelt geradlinig.

  • Verleiht eurem Namen nicht leichtfertig Gewicht – steht zu euren Entscheidungen.

  • Pflegt und achtet die Tradition – durch würdige Kleidung, Tracht und Jägerhut.

Diese Grundsätze sollen Orientierung geben und helfen, das Ansehen und die Werte des Berufsstandes auch in Zukunft zu wahren.

Am Ende der Veranstaltung stellte sich noch Luca Fuchs, der neue Wildbiologe beim Land Vorarlberg vor.

Abwurfstangenschau Bezirk Bludenz

Am Samstag, den 24. Mai 2025, lud die Bezirksgruppe Bludenz zur traditionellen Abwurfstangenschau nach Bürs ein. In Kombination mit dem Bürser Jagdschießen entstand ein würdiger Rahmen für diese wichtige Veranstaltung. Die zentral gelegene und wetterfeste Örtlichkeit bot ideale Bedingungen – und fast alle Hegegemeinschaften präsentierten die Abwurfstangen ihrer Reviere.

Fachlich fundierte Grundlage für die Abschussplanung

In seiner Begrüßungsrede betonte Bezirksjägermeister ROJ Manfred Vonbank die zentrale Bedeutung solcher Schauen. Für eine fachgerechte Abschussplanung und Zuteilung brauche es klare Zahlen und Fakten. Er verwies auf einen Beitrag in der Tiroler Berufsjägerzeitung, in dem ein nachhaltiger Anteil von mindestens 20 % reifen Hirschen am Gesamtabschuss der männlichen Stücke als Ziel definiert wird. Im Bezirk Bludenz erreichen derzeit nur wenige Hegegemeinschaften diesen Wert. Vonbank appellierte eindringlich, dieses Ziel bei der heurigen Abschusserfüllung im Blick zu behalten. Die TBC-Bekämpfungsgebiete bleiben aufgrund der besonderen Abschussvorgaben bei dieser Statistik unberücksichtigt.

Organisation und Highlights

Die Organisation übernahm in bewährter Weise JSO Andreas Wiedemann mit seinem engagierten Team. Bewertung der Trophäen, Bildmaterial für das Hirschbüchlein sowie der Ablauf der Veranstaltung wurden vorbildlich umgesetzt – Weidmannsdank dafür!

Insgesamt wurden 159 Stangen aufgelegt, davon 77 älter als im 9. Kopf. Die ältesten Hirsche waren GWurf vom Tannläger und Linus aus Vandans – beide im 17. Kopf. 59 Hirsche wurden neu ins Hirschbüchle 2025/26 aufgenommen.

Die drei stärksten Hirsche

        3.3 Rellstal-Gauertal-Gamperdelstal                           3.3 Rellstal-Gauertal-Gamperdelstal                            3.3 Rellstal-Gauertal-Gamperdelstal

        Links: Jürgen  mit 202 Punkten (9. Kopf)                Mitte: Gluriser mit 205 Punkten (6. Kopf)                Rechts: Notar mit 201 Punkten (9. Kopf)

Das „Hirschbüchle Bezirk Bludenz“ wird auch heuer wieder aufgelegt und kann an den üblichen Verkaufsstellen erworben werden.

Über den Überraschungspreis – eine Ruger Repetierbüchse –  konnte sich heuer das JSO Manuel Neuhauser freuen.

Am Nachmittag klang die Veranstaltung beim Bürser Jagdschießen aus. Hier bot sich nochmals Gelegenheit zum kameradschaftlichen Austausch – ganz im Sinne der gelebten Jagdkultur: mit Gemeinschaft, Gespräch und einem „Schwätzle“.

Bürser Jagdschießen 2025

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Das beliebte Bürser Jagdschießen in der Bürser Schlucht fand vor kurzem zum 63. Mal statt. 461 Schützen begaben sich in die Bürser Schlucht um im Rahmen eines Revierganges auf eine Ringschreibe, einen Fuchs, einen verschwindenden Rehbock, einen Gamsbock und einen ziehenden Hirsch möglichst genau zu schießen. Die Scheiben wurden in der Natur so aufgestellt, dass sich hinsichtlich Stand und Ziel ein möglichst reviernahes Bild ergeben haben. Auf jede Scheibe durfte nur ein Schuss abgegeben werden. Die Summe aller erreichten Ringe ergab dann für jeden das Gesamtergebnis. Alle Schützen, die insgesamt 50 Ringe erreicht hatten, waren berechtigt, auf die Ehrenscheibe zu schießen. Auch einige Jungjäger, die vor kurzem ihre Jagdprüfung erfolgreich ablegten, versuchten ihr Glück.

Besonders erfreulich, dass auch immer wieder Schützen aus den unterschiedlichsten Ländern den Weg nach Bürs finden, um im fairen Vergleichskampf das Schießkönnen zu trainieren.

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Drei Schützen erhielten die Ehre, auf die von Walter Themessl kunstvoll bemalten und von Waffen Keckeis gesponserten Ehrenscheibe zu schießen. Guntram Zerlauth, Frederik-Maximillian Meyer, und Peter Pepevnik versuchten ihr Glück. Dabei konnte Frederik-Maximillian Meyer die Ehrenscheibe nach Deutschland mitnehmen. Als beste Frau erhielt Katharina Presslauer eine kunstvoll bemalte Scheibe von Steffi Holder. Für alle Schützen, die eine Ringzahl von 46 und höher erreichten, wartete ein großzügig gedeckter Gabentisch. Bezirksjägermeister Manfred Vonbank freute sich über die rege Teilnahme und betonte anlässlich der Preisverteilung die Wichtigkeit, sich Anfang des Jahres mit dem jagdlichen Schießen auseinanderzusetzen.

Großer Dank

Er bedankte sich bei der Agrargemeinschaft Bürs und der Gemeinde Bürs für die Unterstützung, der Jagdgesellschaft Bürs mit Werner Plangg als federführende Organisation, der Bewirtung und den Sponsoren. Für die musikalische Umrahmung der Preisverteilung sorgten die Jagdhornbläser der Bezirkgruppe Bludenz. „Ich bedanke mich für die große Zahl an Teilnehmer, für die Disziplin in der Schlucht und freue mich auf das nächste Jahr“, so Vonbank abschließend.

Fortbildungskurs für „Kundige Personen“

In Vorarlberg werden Jagdschutzorgane mit spezieller Aus- bzw. Fortbildung befristet als Kundige Personen bestellt. Diese haben die Berechtigung, landesweit Wildfleischuntersuchungen durchzuführen.

Für die Wiederbestellung ab dem Jahr 2033 ist der Nachweis von mindestens vier Fortbildungsstunden im Zeitraum 2022–2032 verpflichtend.
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung wird mit zwei Fortbildungsstunden angerechnet.

  • Datum: Mittwoch, 11. Juni 2025

  • Uhrzeit: 18:00 – 20:00 Uhr

  • Ort: BSBZ Hohenems oder als Online-Seminar (Zugangslink wird nach Anmeldung zugesandt)


Themen:

„Wildtierkrankheiten und ihre Veränderungen – ausgewählte Fallbeispiele“ 

„Gesetzliche Grundlagen der Wildfleischuntersuchung“


Referenten: Dr. Walter Glawischnig und Dr. Norbert Greber

📌 Wichtiger Hinweis:
Die Anmeldung ist verpflichtend und ausschließlich über das untenstehende Formular möglich.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung.

Teilnahme nur für Kundige Personen möglich

Veranstaltungsanmeldung - Weiterbildung Kundige Person

Kursanmeldung nicht möglich - Maximale Teilnehmerzahl erreicht.

Landesmeisterschaft 2025 – Ergebnisse

Generalversammlung der Vorarlberger Jägerschaft 2025

Die diesjährige Generalversammlung findet am Mittwoch, 23. Mai 2025 um 19:00 Uhr im Vinomnasaal in Rankweil statt.

Tagesordnung:

1. Eröffnung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Begrüßung
2. Gedenken der im Vereinsjahr 2024 verstorbenen Mitglieder
3. Genehmigung der Niederschrift über die Generalversammlung vom 08.05.2024  (hier zum Download)
4. Bericht des Landesjägermeisters
5. Diskussion zum Bericht des Landesjägermeisters
6. Rechenschaftsbericht 24
7. Bericht der Rechnungsprüfer
8. Entlastung des Vorstandes
9. Voranschlag für das Vereinsjahr 2025 mit Beschlussfassung
10. Satzungsänderungen (§2)
11. Anträge an die Generalversammlung
12. Grußadressen
13. Allfälliges

Gemäß Satzung (§12 Abs.6) sind Anträge, welche der Generalversammlung zur Entscheidung vorgelegt werden sollen, bis spätestens 1 Woche vor der Generalversammlung (16. Mai 2025) bei der Geschäftsstelle der Vorarlberger Jägerschaft in 6890 Lustenau, Zur Feldrast 17, schriftlich einzubringen, andernfalls können sie nicht mehr berücksichtigt werden.

In der Generalversammlung sind gemäß § 13 Abs.1 der Satzung die Mitglieder des Vorstandes, die Ehrenmitglieder sowie die Vereinsmitglieder mit vorschriftsmäßig ausgestellter Delegiertenkarte wahlberechtigt. Es steht jedoch jedem Mitglied frei, an der Generalversammlung teilzunehmen und dort das Wort zu ergreifen.

Delegierte - Vorarlberger Jägerschaft

In der Generalversammlung sind stimm- und aktiv wahlberechtigt die Mitglieder des Vorstands, die Ehrenmitglieder und die Vereinsmitglieder mit vorschriftsmäßig ausgestellter Delegiertenkarte.
Die Delegierten werden in den ordentlichen Bezirksversammlungen für eine Dauer von bis zu drei Vereinsjahren gewählt. Für jeweils zehn Angehörige jeder Bezirksgruppe ist ein Delegierter zu bestellen.

Jeder Delegierte erhält im Vorfeld der Generalversammlung eine auf seinen Namen ausgestellte Delegiertenkarte, die ihn zur Ausübung des Stimm- und aktiven Wahlrechts bei der Generalversammlung berechtigt. Sein Stimm- und aktives Wahlrecht kann jeder Delegierte auf einen anderen Delegierten derselben Bezirksgruppe übertragen, indem er auf der Delegiertenkarte einen unterschriebenen Vermerk anbringt, an wen er die Delegiertenkarte weitergegeben hat. An einen Delegierten dürfen höchstens zwei Delegiertenkarten weitergegeben werden.

  • Bär Mario, Au
  • Beer  Helmut, Au
  • Bereuter Anton, Alberschwende
  • Bilgeri Josef, Doren
  • Blum Martin, Höchst
  • Bösch Corina, Schwarzenberg
  • Boss Margot, Bregenz
  • Brenner Peter, Riefensberg
  • Deuring Nicolas, Bregenz
  • Dietrich Anton, Mellau
  • Dietrich Wolfgang, Wolfurt
  • Egender Hubert, Bizau
  • Fetz Bertram, Alberschwende
  • Feuerstein Helmut, Au
  • Frei Peter, BIBERSTEIN
  • Gmeiner Gerhard, Langen
  • Graf Josef, Bezau
  • Greber Peter, Bildstein
  • Guter  Peter, Bregenz
  • Hagspiel Arno, Wolfurt
  • Hartenstein Michael, Gaissau
  • Hassler Claudia, Lochau
  • Jäger Harald Alois, Wolfurt
  • Jochum  Roman, Egg
  • Kaufmann Johannes,  Schwarzach
  • Kempf Andreas, Andelsbuch
  • Kessler Friedrich, Riezlern
  • King David, Schwarzach
  • King Peter, Hard
  • Kinz Ferdinand, Lochau
  • Kinz Michele, Lochau
  • Knappitsch Erich Josef, Bregenz
  • Köb Simon, Wolfurt
  • Loitz Alwin, Hittisau
  • Lotteraner Gerhard, Mellau
  • Lotteraner Hubert, Mellau
  • Marxgut Erich, Sibratsgfäll
  • Marxgut Matthias, Hittisau
  • Metzler Hermann, Au
  • Meusburger Wolfgang, Bizau
  • Moos Roland, Au
  • Moosbrugger Pirmin, Au
  • Moosmann Fritz, Schröcken
  • Prinz Herbert, Wolfurt
  • Rädler Markus, Eichenberg
  • Ratz Franz, Wolfurt
  • Ratz Hubert, Bezau
  • Ritsch Florian, Riezlern
  • Rogelböck Walter, Mellau
  • Rüf Hermann, Au
  • Rüf Martin, Au
  • Rusch Marco, Schwarzach
  • Rüscher Georg, Bregenz
  • Schedler Hubert, Bregenz
  • Schneider Dieter, Höchst
  • Schneider Roman, Höchst
  • Schneider Wolfgang, Möggers
  • Schwarz Gottfried, Bregenz
  • Sieber Norbert, Bregenz
  • Sinnstein Hubert, Langen
  • Sohler Mario, Egg
  • Stadelmann Christian, Schwarzach
  • Steurer Gernot, Sibratsgfäll
  • Strolz Bernhard, Riezlern
  • Tomas  Heinz, Egg
  • Vögel Gebhard, Sulzberg
  • Wälder Jürgen, Dornbirn
  • Weissenböck Michael, Möggers
  • Willi August, Hörbranz
  • Willi Peter, Andelsbuch
  • Würder Karlheinz, Langen
  • Zauser Jakob, Schoppernau
  • Zwerger Martin, Riezlern
  • Auerbach Maximilian, Tschagguns
  • Balter Karl, Bürs
  • Battlogg Thomas, St. Anton i. M
  • Beck Franz Josef, Brand
  • Berthold Gerhard, Braz
  • Berthold Martin, Silbertal
  • Bertsch Hubert jun., Bludenz
  • Bickel  Bernhard, Raggal
  • Borg Franz, Nenzing-Beschling
  • Burtscher David, Lech
  • Burtscher David, Bludenz
  • Burtscher Elmar, Nüziders
  • Burtscher Günter, Innerbraz
  • Burtscher Marc, Nenzing
  • Burtscher Oliver, Bürs
  • Burtscher Peter, Thüringerberg
  • Dertinger Stephan, Bludenz
  • Deuring Walter, Stuben am Arlberg
  • Dich Erich, Partenen
  • Dich Walter, Partenen
  • Dönz Andreas, Silbertal
  • Dönz  Markus,  Silbertal
  • Egger Christoph, Nenzing
  • Einödter Hansjörg, Gaschurn
  • Geisler Andreas, Bürs
  • Hostenkamp Martin, Damüls
  • Jehle Karlheinz, Lech
  • Jochum Bernhard, Nüziders
  • Jochum Christoph, Nüziders
  • Juffinger Dietmar, Nüziders
  • Keßler Manfred, Tschagguns
  • Kurzemann  Norbert, Nüziders
  • Lorünser Matthias, Braz
  • Lucian Gerhard, Lech
  • Malin Hubert, Schruns
  • Meusburger Bertram, Silbertal
  • Meyer Gert, Fontanella
  • Meyer Gilbert, Raggal
  • Meyer Herbert, Brand
  • Meyer Johannes, Bludenz
  • Meyer Manfred, Brand
  • Meyer Oskar, Bürserberg
  • Meyer Otmar, Bludesch
  • Meyer sen. Raimund, Brand
  • Meyer Thomas, Raggal
  • Moosbrugger Reinhard, Lech
  • Müller Otto, Ludesch
  • Müller Robert jun., Fontanella
  • Müller Thomas, Nenzing
  • Muther Kurt, Bludenz
  • Nardin Manuel, Frastanz
  • Neher Christoph, Vandans
  • Netzer Bertram, St. Gallenkirch
  • Netzer Markus,  Gaschurn
  • Rauch Raimund, Bürs
  • Saler Bernd, Silbertal
  • Salzgeber Florian, Tschagguns
  • Santer Christof, Klösterle
  • Sauerwein Ralph, Schruns
  • Schäfer Manuel, Sonntag
  • Schaiden Guntram, Feldkirch
  • Schedler Markus,  Brand
  • Scherer Martin, Nenzing-Beschling
  • Scherer Oliver, Nenzing
  • Schnetzer Martin, Bludesch
  • Schwaninger, Reinhard Klösterle
  • Sparr  Heinrich, Raggal
  • Ströhle Jürgen, Nenzing-Beschling
  • Strondl Reinhard, Wald am Arlberg
  • Tabernig Peter, Nüziders
  • Tomaseli Philipp, Nenzing
  • Tomaselli Lothar, Nenzing
  • Tschofen Otmar, St. Gallenkirch
  • Tschohl Christoph, Tschagguns
  • Vonier Wilhelm, Tschagguns
  • Walter Tobias, Bludenz
  • Wittwer Bernhard, Gaschurn
  • Wolf Stefan, Lech
  • Wörnschiml Herwig, Bludenz
  • Amann Walter, Hohenems
  • Blum Stefan, Höchst
  • Bohle Herbert, Dornbirn
  • Bösch Reinhard, Dornbirn
  • Ceric Helmut, Dornbirn
  • Eberle Daniel, Dornbirn
  • Engel-Klien Lea, Hohenems
  • Fässler Wolfgang, Dornbirn
  • Feurstein Herbert, Dornbirn
  • Fink Harald, Hohenems
  • Franzelin Michael, Dornbirn
  • Hagen Günter, Lustenau
  • Hagen Heinz, BERNECK
  • Hagen Walter, Lustenau
  • Metzler Bruno, Dornbirn
  • Knaus Manfred, Dornbirn
  • Köb Bernhard, Dornbirn
  • Ludescher Edith, Dornbirn
  • Ludescher Michael, Dornbirn
  • Nachbauer Lothar jun., Hohenems
  • Obwegeser Gerd, Hohenems
  • Plagg Mario, Dornbirn
  • Raos Kurt, Hohenems
  • Rhomberg Stefan, Dornbirn
  • Scheffknecht Erich, Lustenau
  • Schmidt Rolf Julius, Dornbirn
  • Sonnleithner Pascal, Hard
  • Wohlgenannt Tobias, Dornbirn
  • Zangerle Christian, Dornbirn
  • Ammann Christian, Viktorsberg
  • Becherer Alexander, Göfis
  • Berchtold Hans Karl, Götzis
  • Bickel Wolfgang, Göfis
  • Brändle Rudi, Rankweil-Brederis
  • Bugl Michael, Feldkirch
  • Della Volpe Mandy, Feldkirch
  • Deschler Gerd, Batschuns
  • Dobler Ulrich, Satteins
  • Eberle Conny, Frastanz
  • Eberle Paul, Frastanz
  • Ess Robert, Feldkirch
  • Fleisch Stefan, Götzis
  • Gächter Werner, Hohenems
  • Gappmeier Peter, Feldkirch
  • Gassner Elmar, Röns
  • Gerstendörfer Jörg, Rankweil
  • Gort jun. Rudolf, Frastanz
  • Hofmann Christine, Feldkirch
  • Katzenmeyer Stephan, Meiningen
  • Keckeis Adam, Weiler
  • Kerbleder Andrea, Feldkirch
  • Koch Gottfried, Feldkirch
  • Kohler Fritz, Schnifis
  • Kopf Martin, Frastanz
  • Lins Wernfried, Übersaxen
  • Loretter Hubert, Feldkirch
  • Loretz Josef, Rankweil
  • Ludescher Franz, Röthis
  • Ludescher Helmut, Röthis
  • Mähr Leopold, Frastanz
  • Marte Guido, Laterns
  • Marte Heinrich, Zwischenwasser-Dafins
  • Marte Hubert, Rankweil
  • Matt Reinhard, Laterns
  • Müller Klaus, Feldkirch-Nofels
  • Wedl Birgit, Feldkirch
  • Nachbaur Ekkehard, Frastanz
  • Nicht Marcel, Meiningen
  • Reisegger Willi, Sulz-Röthis
  • Schnetzer Markus, Muntlix
  • Ammann-Stieger Birgit, Feldkirch
  • Stieger Peter, Feldkirch
  • Summer Gerhard, Fraxern
  • Summer Gerhard Eugen, Klaus
  • Summer Josef, Fraxern
  • Taucher August, Rankweil-Brederis
  • Vith Rainer, Batschuns
  • Watzenegger Helmut, Viktorsberg
  • Watzenegger Viktor, Fraxern
  • Welte Gerold, Laterns
  • Bargehr Guido, Bludenz
  • Burtscher Werner Bludenz
  • Manhart Michael, Lech
  • Muxel Bartle, Au
  • Rauch Franz, Rankweil
  • Roland Moos, Au
  • Ritsch Alexander, Riezlern
  • Zangerl Hansjörg, Bregenz 
  • Breier Christoph, Lustenau
  • Bayer Josef, Lustenau
  • Germann Christof, Bregenz
  • Gisinger Tobias, Lustenau
  • Hagspiel Jürgen, Lingenau
  • Heigl Gernot, Wolfurt
  • Hofmann Wolfgang, Feldkirch
  • Jussel Rudi, Schlins
  • Kaufmann Edwin, Raggal
  • Küng Martin, Thüringen
  • Baurenhas Dieter, Dornbirn
  • Metzler Hans, Schwarzenberg
  • Rauch Jürgen, Rankweil
  • Rhomberg Martin, Dornbirn
  • Rhomberg Peter, Dornbirn
  • Vonbank Manfred, Braz
  • von Gemmingen Eberhard, Friedenfels

Aktuelles zur Maul- und Klauenseuche

Die Ausbrüche der Maul- und Klauenseuche in Ungarn und in der Slowakei sind ein Grund zur Besorgnis um die Wildtiere. Jagd Österreich ruft zur erhöhter Wachsamkeit auf.

Die Maul- und Klauenseuche kann auch Wildtiere wie Rehe, Wildschweine und Rotwild infizieren. Den Jägerinnen und Jägern kommt hierbei eine wichtige Früherkennungskompetenz zu, indem sie im Rahmen der Jagdausübung Wildtiere beobachten und auffälliges Verhalten melden.

Aktuelles Schreiben des Bundesministeriums BMASGPK an die Jägerschaft

An der Grenze zu Österreich – nur 10 km entfernt! – wurden Fälle der Maul- und Klauenseuche gemeldet.

Was heißt das für Jägerinnen und Jäger?

Welche Tierarten sind von der Maul- und Klauenseuche betroffen?

Das Virus befällt alle Huftiere: Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine. Auch wildlebende Paarhufer, also Hirschartige und selbstverständlich Wildschweine, können sich infizieren. MKS, so die Abkürzung, ist keine Zoonose und daher für den Menschen ungefährlich.

Wie wird die MKS übertragen?

Die Übertragung erfolgt durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren, deren Produkten (z. B. Milch, Fleisch, Samen) und Ausscheidungen oder kontaminierte Objekte. Auch eine Übertragung über die Luft ist über beträchtliche Distanzen (bis zu 60 km über Land) möglich.

Wo ist die MKS im Moment ausgebrochen?

Slowakei: Am 31.3.2025 meldeten die slowakischen Behörden einen weiteren Ausbruch von MKS. Der betroffene Rinderbetrieb befindet sich in Grenznähe zu Österreich. Die eingerichtete Überwachungszone um den betroffenen Betrieb reicht auf das österreichische Staatsgebiet, wobei sich in dieser Zone in Österreich keine Tierhaltung mit für MKS empfänglichen Tieren befinden. Am 21. und 25. März 2025 wurden im Süden der Slowakei bereits vier Ausbrüche der Maul- und Klauenseuche (MKS) bestätigt.

Ungarn: Am 02.04.2025 meldete Ungarn zwei weitere Ausbrüche von MKS. Österreich ist hier nicht von einer Überwachungszone betroffen. Am 26.03.2025 meldeten die ungarischen Behörden einen Ausbruch auf einem Rinderbetrieb. Der Betrieb befindet sich nur wenige Kilometer von der österreichischen Staatsgrenze entfernt. Durch den grenznahen Ausbruch in Ungarn reicht die Überwachungszone, die aufgrund dieses Ausbruches in Ungarn eingerichtet wurde, auch auf österreichisches Staatsgebiet. Bereits am 7. März 2025 wurde in einem Rinderbetrieb in Ungarn ein Ausbruch der Maul- und Klauenseuche gemeldet.

In Österreich gibt es derzeit keine Hinweise auf eine Einschleppung. TierhalterInnen werden aufgefordert, verstärkt auf Biosicherheitsmaßnahmen zu achten.

MKS ist eine meldepflichtige Tierseuche! Der Jägerschaft kommt hierbei eine wichtige Frühwarnfunktion zu. Bei Verdacht auf MKS gilt es sofort den jeweiligen Amtstierarzt zu informieren.

Von Jagdreisen in betroffene Gebiete wird zudem dringend abgeraten!

Weiters bestehen Importverbote von Jagdtrophäen und Teilen von potenziell empfänglichen Wildtieren (alles Schalenwild) aus den betroffenen Ländern.

Jagd Österreich steht im engen Kontakt zum Gesundheitsministerium und stellt laufend Informationen zur aktuellen Situation zur Verfügung. Informationen zu möglichen Jagdverboten in den betroffenen Sperr- bzw. Überwachungszonen und deren Umsetzung obliegen den betroffenen Bezirksbehörden. Bitte beachten Sie dazu laufend die aktuellen Informationen ihres Landesjagdverbandes bzw. der Servicestelle für Jagd und Fischerei im Falle des Burgenlandes!

Wie erkennt man die Maul- und Klauenseuche?

Generelle Symptome bei allen betroffenen Tierarten sind Blasenbildung (Aphten) im Maulbereich, am Euter und an den Klauen; Fieber (40-42 °C), Schmerzen, Apathie, Appetitlosigkeit, Lahmheit und Rückgang der Milchleistung. Die Morbidität kann 100 % erreichen. Die Todesrate ist bei erwachsenen Tieren meist gering (bis 5 %), bei jungen Kälbern, Lämmern und Ferkeln kann sie 20 % oder mehr betragen.

Es kommt auch vor, dass Tiere keine Krankheitsanzeichen zeigen, aber das Virus ausscheiden und zu „Trägern“ und einer Infektionsquelle für andere empfängliche Wild- und Haustiere werden können. Unabhängig von den beobachteten Symptomen sollte die Diagnose im Labor bestätigt werden.

Weiterführende Links:

Schutz- und Überwachungszonen

Bei Ausbrüchen der Maul- und Klauenseuche werden gemäß EU-Recht Schutz- und Überwachungszonen eingerichtet und bei Bedarf eine erweiterte Sperrzone festgelegt. Die Zonen werden mittels Kundmachung in den Amtlichen Veterinär- und Verbrauchernachrichten im RIS veröffentlicht. Die derzeitigen Zonen sind der Kundmachung zur Festlegung einer Sperrzone zur Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche
vom 26.03.2025 zu entnehmen.

Welche Regeln gelten in welchen Zonen?

Schutzzone – Jagd verboten. Hege und Pflege ist erlaubt.

Überwachungszone – Bewegungsjagden verboten. Einzeljagd, Hege und Pflege ist erlaubt.

Sperrzone – Jagd erlaubt. Es wir zu erhöhter Achtsamkeit aufgerufen.

Kollektivvertrag Jagdschutzorgane 2025

Im Zuge der Kollektivvertragsverhandlungen einigten sich die Vertragspartner für die im Land Vorarlberg tätigen Jagdschutzorgane auf folgende Anpassung:

Erhöhung der Gehälter um 4,34 % ab 1. April 2025:
(1) Teilzeitbeschäftigte (nebenberufliche) Jagdschutzorgane werden entsprechend ihrer Dienstleistung tageweise entlohnt und erhalten für ihre Arbeitsleistung pro Tag mindestens € 131,47.
(2) Vollbeschäftigte Jagdschutzorgane (Berufsjäger) erhalten ein monatliches Gehalt in der
Höhe von mindestens € 3.483,91.

Weiter Anpassungen betreffen §1 Geltungsbereich, §8 Einteilung der Dienstnehmer, §9 Entlohnung, §19 Beendigung des Dienstverhältnisses.

Der aktuelle Kollektivvertrag steht hier zum Download bereit.

Die einzelnen Änderungen sind im Begleitschreiben angeführt.

Vereinbarung über Schussgelder für die im Land Vorarlberg tätigen Jagdschutzorgane.

Grundeigentümertag 2025

Im Rahmen der Oberländer Jägertage in Raggal lud die Vorarlberger Jägerschaft erneut zum Grundeigentümertag ein. Hochkarätige Fachvorträge zu aktuellen Themen zogen auch in diesem Jahr zahlreiche Besucher an – die Halle war bis auf den letzten Platz gefüllt.

Hier die Veranstaltung zum Nachsehen:

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Folgende Themen wurden im Zuge der Tagung vorgetragen:

Rechtliche Situation Gamswild

Prof. Dr. Walter Obwexer
Eu-Recht, FFH Richtlinie, Vlbg. Jagdgesetz, bisherige Judikatur

 

Raumnutzung beim Rehwild

Robin Sandfort MSc

Auswirkungen der Bejagung, Neues aus der Rehwildforschung


Praktische Rehwildbewirtschaftung

Helmut Fladenhofer OFö
Habitatnutzung, Habitatverbesserung, etc…