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Hubertusfeier Andelsbuch

22. Oktober 2022 Hubertusfeier Andelsbuch

Liebe Jägerinnen und Jäger,

die feierliche Hubertusfeier ist einer der wichtigsten Termine im jagdlichen Jahreskalender.
Nach einigen Jahren, in denen diese geistliche und weltliche Feier nicht mehr stattfinden konnte,
freuen wir uns ganz besonders, dich und euch im Herzen des Bregenzerwaldes begrüßen zu dürfen.

 

Programm

16:30 Uhr

Treffpunkt beim Glühweinkessel vor der Pfarrkirche in Andelsbuch mit Präsentation
des Hubertushirsches aus der Wildregion 1.5b Bezau-Schönebach


17:30 Uhr

Feierliche Hubertusmesse in der Pfarrkirche Andelsbuch zelebriert von Pf. Markus Moling
und Pf. Christian Anghel


19:00 Uhr

Hubertusfeier im Rathaussaal Andelsbuch:
• Hubertusansprache durch Priester und Buchautor Prof. Dr. Markus Moling zum Thema „Wie wir Jagen wollen“, Ethik in der Jagd
• Verleihung der Jägerbriefe an die heurigen Absolventen der Jägerschule
• Gemütlicher Unterhaltungsabend

Musikalische Umrahmung

• Bläsergruppe Geschwister Bär
• Rheintaler Jagdhornbläser
• Bauernkapelle des Musikverein Harmonie Andelsbuch

 

Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch von Jägerinnen und Jäger in feierlicher Tracht bzw. in jagdlicher
Festtagskleidung.

Mit einem kräftigen Weidmannsheil, Bezirksjägermeister HM Hans Metzler

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Landesweite Gamswildzählung

Eine wichtige Grundlage für eine nachhaltige jagdliche Nutzung ist die Wildstandserhebung. Kaum eine andere Wildart bietet bessere Voraussetzungen dafür als die tagaktive Gamswild.

Objektive Zahlen und Daten sind nicht nur als Grundlage für die Abschussplanung unersetzlich, sondern sind auch für die Umsetzung von notwendigen Rückzugsräumen oberster Priorität. Es muss daher im Interesse aller Vorarlberger Jägerinnen und Jäger liegen, eine hohe Qualität der Zählergebnisse sicherzustellen und die Verantwortung für diese Charakterart der heimischen Bergreviere zu übernehmen und sich für sie einzusetzen.

Nur dadurch kann auch zukünftig eine, dem FFH-Status der Alpengams entsprechende, jagdliche Nutzung sichergestellt und verantwortet werden. Natürlich wissen wir, dass mit den periodischen Zählungen nur Wildbestandstrends und keine absoluten Bestandszahlen erfasst werden. Es wird immer eine Dunkelziffer geben. Wichtig ist aber, dass die periodischen Zählungen zur Abschätzung von Trends immer mit derselben Methode durchgeführt werden. 

Informationen zum Ablauf der Zählung

  • In allen Jagdrevieren mit Gamswildvorkommen.
  • Zähltermin: Samstag, 08. Oktober 2022
  • Ausweichtermin: Samstag, 15. Oktober 2022

Die Zählung findet von 07:30 Uhr bis 10:30 Uhr statt.

  • Zuständige Jagdschutzorgane und Jagdnutzungsberechtigte.
  • Idealerweise sollten zur Zählung externe Personen hinzugezogen werden (z.B. Ausbildungsjäger, JungjägerInnen, Interessierte etc.)
  • Unterteilung in Böcke, Gaisen und Kitze (sofern möglich auch Jährlinge)
  • Besonders wichtig ist die möglichst exakte Erfassung der Kitze und der Jahrlinge. Damit kann der effektive Nachwuchs in einem Gamswildlebensraum abgeschätzt werden.
  • Werden Gamsrudel oder Gamsgruppen von mehreren Zählteams erfasst, so ist die jeweils höhere Zahl heranzuziehen und nur in einer der Zählflächen anzugeben bzw. so aufzuteilen, dass die Gesamtsumme nicht überschritten wird und ist ein Verweis auf die Doppelzählung anzuführen.
  • Bitte um rasche Übermittlung der ausgefüllten Zählformulare („Zählblatt_Gamswild_2022“) an den zuständigen Hegeobmann.
  • Anschließend erfolgt eine gesammelte Weitergabe an die Vlbg. Jägerschaft.
  • Die Ergebnisse der Haupt- und Nebenreferenzgebiete im Zuge der landesweiten Zählung bitte zusätzlich gesondert erfassen und das Ergebnis an den Gamswildraumsprecher melden.

Abschließend ergeht die Bitte an alle Revierinhaber und JägerInnen, sich mit ehrlichem Einsatz an dieser Zählung zu beteiligen. Wir wollen proaktiv die gelebte Verantwortung für diese Wildarten in der Öffentlichkeit aufzeigen und die nachhaltige Bejagung dieser Wildarten auch für die Zukunft sicherstellen. Daneben ist diese Zählung eine gute Grundlage für die laufende Evaluierung der Auswirkungen des Klimawandels sowie der Schadwildabschüsse auf die Gamsbestände im Vorarlberger Alpenraum.

Österreichisches Jägerschaftsschießen 2022

Kärnten zeigte sich von der sonnigen Seite. An allen Tagen herrschte strahlendes Wetter und die Organisation war tadellos, so wie man es vom Kärntner Landesschiessreferenten Mag. Heimo Wollte auch gewohnt ist.

 

Packein ist ein Beispiel dafür, wie man auf sehr sehr kleinem Raum eine Schiessanlage vorfindet die alle Stücke spielt. Neben 6 Kugelständen findet man in Packein 2 Parcourstände. Diese nehmen eine Fläche von nur wenigen Ar ein, beherbergen allerdings total 18 Maschinen. Diese sind so verteilt, dass man damit je nach Position der Schützen einfache bis sehr schwere Parcours aufbauen kann. Den Variationen ist kaum eine Grenze gesetzt. Durch den Einbau von 22 Doubletten bzw. Simultantauben (bei total 50 zu beschiessenden Tauben) haben die Kärntner den Anspruch der Tontaubenschützen bei diesem Jägerschaftsschiessen auf ein Niveau gehoben, dass sehr vielen Schützen – aber vor allem den Vorarlberger Jägern – sehr viel abverlangt hat und so mehr oder weniger große Probleme bereitet hat.

 

 

Auf Schloss Mageregg, dem Sitz der Kärntner Jägerschaft, fand am Freitagabend ein sehr schöner Empfang inmitten von Damwild statt, bevor dann am Samstag der Wettkampf in der jagdlichen Kugel in den Stellungen freier Bergstock, stehend angestrichen an einem ansehnlichen Baumstamm und liegend frei jeweils auf die Rehgeiss stattgefunden hat.

Bei diesem schwierigen Kugelbewerb konnte sich Albert Deuring neuerlich auszeichnen und gewann die Bronzemedaille. Mit 146 Ringen lag er lediglich 1 Ring hinter den beiden Siegern. Heinz Hagen hatte ein wenig Pech und erzielte mit einer Null trotzdem 137 Ringe und wurde damit 14.

Die anderen Mannschaftsmitglieder Rhomberg Martin, Deuring Gregor, Fenkart Hubert und Hollenstein Erich haben mit ihren Kugelergebnissen immerhin zu einem beachtlichen 5. Mannschaftsrang in der Kugelwertung beigetragen.

 

In der Schrotwertung und auch in der Kombinationswertung wurde jeweils der 8. Mannschaftsrang erzielt jeweils vor den Tiroler Schützen.

Wie üblicherweise auch in den Vorjahren gewann Niederösterreich alle Mannschaftswertungen.

 

Im kommenden Jahr ist Niederösterreich das austragende Bundesland.  

 

Mit Schützenheil und Weidmannsheil,

Dr. Heinz Hagen, Landesschießreferent

Albert Deuring beim Jagdparcours.

Erstes Vorarlberger Waldfest

Wald ist mehr: Er ist Schutzraum, Arbeitgeber, Klimaschützer, Erholungsraum, Rohstofflieferant. Er reinigt die Luft und filtert das Trinkwasser. Er reguliert die Temperatur, ist Lebensraum für unzählige Tiere. Er ist Raum für sportliche Aktivitäten und Entspannung.

Erleben Sie den Wald in schillernden Facetten.

Am 17. September 2022 wird es von 10 bis 17 Uhr beim Alten Hallenbad in Feldkirch ein Waldprogramm geben, gezimmert für Sie und Ihre Familie:

Entlang eines Waldparcours werden Stände aufgeboten, die Kinder und Erwachsene den Wald in seiner Fülle riechen, schmecken und erleben lassen.

 

  • Waldökologie vom Boden bis zum Baumwipfel
  • Früchte des Waldes und Waldhonig
  • Holzverarbeitung und Kunsthandwerk
  • Waldtiere und Jagd
  • Führungen und Infos zur Vorarlberger Waldstrategie 2030+
  • Waldarbeit und Sicherheit
  • Kinderstube des Waldes
  • Waldberufe und Maschinenvorführungen
  • Reichhaltiges Kinder-Aktionsprogramm
  • Waldpädagogik für alle Altersgruppen
  • Waldarbeit/Holzziehparcours mit Pferden
  • Barfußpfad
  • Kutschenfahrten für Kinder
  • Handwerk Holz mit Drechsler
  • Versteigerung besonders gewachsener Stämme
  • Infos zur Lehrlingsausbildung von Forstbetrieben
  • Praktische Tipps fürs Pilze Sammelnund vieles mehr.

Für das leibliche Wohl ist mit regionalen Speisen und Getränken gesorgt. Durch das Programm führt der bekannte Kabarettist Markus Linder.

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24. September 2023 Hubertusfeier Garfrescha

Die Hegegemeinschaft 3.2 St. Gallenkirch mit Hegeobmann Bertram Netzer lädt am Sonntag, den 24. September zur Hubertusfeier ein.

Die sehr beliebte Hubertusfeier bei der Bernhardkapelle zieht immer wieder viele Jäger und Jagdinteressierte ins Montafon.

Die feierliche Hubertusfeier wird von der Jagdhornbläsergruppe der Bezirksgruppe Bludenz musikalisch umrahmt.

Die Hubertusmesse beginnt um 11.30 Uhr.

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© Architekt DI Wolfgang Ritsch

Neue Heimstätte der Vlbg. Jägerschaft

Online-Abschussmeldung

Die Vorarlberger Landesregierung hat mit der letzten Novelle der Jagdverordnung, LGBl.Nr. 82/2019, im § 32 Abs. 1 festgelegt, dass die Abschussmeldungen sowie die Eintragungen in die Abschussliste in elektronischer Form erfolgen können. Dazu wurde seitens des Landes Vorarlberg eine Internetplattform geschaffen, die diese Eingaben auf einfachem Weg ermöglichen.

 

Die Inbetriebnahme dieser Internetplattform erfolgt mit Beginn des Jagdjahres 2022/2023 am 1. April 2022. Der Zugriff auf diese Plattform haben Jagdnutzungsberechtigte, Jagdschutzorgane, Hegeobmänner, Jagdverfügungsberechtigte und Kontrollorgane.

Die digitale Abschussmeldung wurde möglichst übersichtlich gestaltet.

Die Internetplattform ist unter der Internet-Adresse https://portal.vorarlberg.at erreichbar. Um die Anwendung „Jagdverwaltung“ (JVW) starten zu können, wird eine Handysignatur[1] benötigt. Vor der erstmaligen Nutzung beachten Sie bitte die Nutzungsbedingungen für das PVP-Standardportal, welche auf der Internetseite

https://vorarlberg.at/-/digitale-abschussmeldung zum Download zur Verfügung stehen.

 

Je nach Zuständigkeit im einzelnen Jagdgebiet sind verschiedene Funktionen der JVW nutzbar.

Der Jagdnutzungsberechtigte und das Jagdschutzorgan können Abschussmeldungen online eingeben. Diese Eingabe ist der bisherigen Abschussmeldung gemäß § 42 Abs. 2 Jagdgesetz gleichgestellt und ersetzt diese.

Es wird empfohlen, nicht nur den Abschuss von Schalenwild, sondern sämtliche Abschüsse online einzutragen, da damit die (gemäß § 42 Abs. 1 Jagdgesetz) zu führende Abschussliste automatisch erstellt wird.

 

Der Jagdverfügungsberechtigte hat ebenso wie der Hegeobmann Einsicht (gemäß § 42 Abs. 1 Jagdgesetz) in die Abschusslisten. Das Kontrollorgan (gemäß § 42 Abs. 3 Jagdgesetz) hat Einsicht in die Liste jener Abschussmeldungen, für die er als Kontrollorgan zuständig ist.

 

Bei der Umsetzung der JVW wurde darauf geachtet, dass die JVW ohne speziellen Kenntnisse auf einfache Weise bedient werden kann. Trotzdem wurde eine Anleitung erstellt, die allfällige offene Fragen beantworten sollen. Diese Anleitung ist auf der Internetseite

https://vorarlberg.at/-/digitale-abschussmeldung zum Download zur Verfügung gestellt.

 

Die Abschusskontrolle gemäß § 42 Jagdgesetz (Vorzeigepflicht des Wildes beim Kontrollorgan bzw. Vorlagepflicht bei der Hegeschau) bleibt davon unberührt uns ist weiterhin verpflichtend vorzunehmen.

 

Für weitere Informationen stehen die zuständige/n JagdsachbearbeiterIn  gerne zur Verfügung.

#SignforHunting

Hier geht es zur Petition: signforhunting.com/de/

Der Natur in Europa geht es schlecht, aber nicht überall. Wo und wann immer es möglich ist, setzen sich Jäger für eine gute Zukunft ein, indem sie sich jeden Tag in ganz Europa für den Naturschutz engagieren. Einige politische Entscheidungsträger in Brüssel arbeiten jedoch gegen die Jagd. Wichtige Jagdpraktiken werden unnötigerweise eingeschränkt.

Es wird Druck ausgeübt, um in einigen Ländern die Bewirtschaftung von Großraubtieren durch Jäger auszusetzen, selbst wenn Jäger entscheidend zur Erholung der Populationen beigetragen haben. Wenn dies gelingt, werden der Rest Europas und die Großraubtiere darunter leiden. Die Jagd wird sogar als eine der größten Bedrohungen für die Natur dargestellt, obwohl es eindeutige Beweise für das Gegenteil gibt.

Es gibt eine aktive Agenda zur Beendigung der meisten regionalen Jagdpraktiken in ganz Europa. Einige politische Entscheidungsträger haben sogar vorgeschlagen, die Jagd (und den Fischfang) auf 10 % der EU-Fläche einzustellen.

Forderungen

80 % der Vorschriften und Regelungen, die die Jagd und den Naturschutz betreffen, kommen aus Brüssel. Mit der Kampagne #SignforHunting fordert die FACE als Vereinigung der Europäischer JägerInnen von der EU:

  • Wir wollen ein Europa mit einer reichen Biodiversität für alle.
  • Wir wollen, dass die Naturschutzpolitik Anreize für die Naturschutzarbeit von Jägern schafft, auch in Schutzgebieten.
  • Wir wollen, dass das EU-Naturschutzrecht Ergebnisse für Ökosysteme und Lebensräume für das Niederwild, insbesondere Feuchtgebiete und Ackerland, erzielt.
  • Wir wollen einen objektiveren und evidenzbasierten Ansatz für die Jagd, einschließlich regionaler Jagdpraktiken.
  • Wir wollen genaue Bewertungen von Großraubtierpopulationen anhand geeigneter Kriterien und ein Verfahren zur Änderung ihrer Einstufung in die Liste der Habitat-Richtlinie.
  • Wir wollen, dass die Jäger als Teil der Lösung für den Naturschutz anerkannt werden, nicht als das Problem.
  • Wir wollen, dass Gesetze und Entscheidungen, die die Jagd betreffen, gerecht sind und einen deutlichen Nutzen bringen, wobei die Grundsätze der Subsidiarität und der Verhältnismäßigkeit zu beachten sind.
  • Wir wollen, dass unser kulturelles Erbe geachtet wird, das für die Zukunft eines vielfältigen Europas und für die Bereicherung des Lebens des einzelnen Bürgers von entscheidender Bedeutung ist.
  • Wir wollen, dass Brüssel diese Agenda auch international verfolgt, da die EU einen starken Einfluss auf globaler Ebene hat.
Dafür ist das Ziel die Unterschrift von 1 Million JägerInnen bzw. EuropäerInnen zu sammeln.
 
Du möchtest eine Zukuft für die Jagd? Unterschreibe jetzt!
Hier geht es zur Petition: signforhunting.com/de/
 
 
Über die FACE
Der Europäische Verband für die Jagd und Wildtiererhaltung (FACE), der die Interessen von 7 Millionen Jägern in Europa vertritt, führt diese Kampagne durch. FACE ist die größte demokratische Vertretung der Jäger weltweit und eine der größten europäischen Organisationen der Zivilgesellschaft.

FACE setzt sich aus seinen Mitgliedern zusammen: den nationalen Jagdverbänden aus 37 europäischen Ländern, darunter den 27 Mitgliedstaaten der EU, sowie 7 assoziierten Mitgliedern.

60 Jahre Jagdhornbläser Bludenz

Im Jahre 1962 wurde die Jagdhornbläsergruppe Bludenz von acht musikbegeisterten Waidmännern gegründet. Als Initiator und erster Obmann fungierte der damalige Bezirksjägermeister Wilfried Rettenberger. Die Mitglieder kommen aus den verschiedenen Talschaften aus dem Bezirk Bludenz. Im Moment ist die Jagdhornbläsergruppe Bludenz zwölf Mann stark.

Sie vereint die große Begeisterung für die Jagdmusik, eine verbindende Kameradschaft und Freundschaft, sowie die Aufrechterhaltung der Tradition. Die Jagdhornbläsergruppe Bezirk Bludenz ist noch eine der drei im Land übriggebliebenen Jagdhornbläserformationen. Karlheinz Jehle (Obmann) und Heinrich Sparr (Hornmeister) stehen dieser Gruppe vor.

Obmann Karlheinz Jehle freute sich besonders über die Anwesenheit des Gründungsmitgliedes Raimund Juen bei der Festveranstaltung im Hotel Valavier.

In der Festschrift sind die Anfänge der Jagdhornbläsergruppe, deren Obmänner und Hornmeister, sowie interessante Infos nachzulesen.

Die Geburtstagsfeier wurde bereits am frühen Nachmittag eingeläutet. Während die Frauen der Jagdhornbläser im Hotel Valavier Brot backten und fein duftendes Deo und Raumspray in einem Kräuterseminar herstellten, haben sich die Männer beim Schießen auf die Ehrenscheibe gemessen. Diese wurde von Malerin Steffi Holder kunstvoll gestaltet und von Konrad Fritsche gespendet. Das Schießen wurde von Erich Plangg genauestens beobachtet und begleitet. Der glückliche Sieger wurde während des Festessens am Abend preisgegeben. Über den besten Treffer und die gewonnene Ehrenscheibe durfte sich der Spender Konrad Fritsche freuen.

Ehrungen

Obmann Karlheinz Jehle nahm diesen Ehrenabend zudem zum Anlass, verdiente Mitglieder zu ehren. Bereits 30 Jahre bläst Bezirksjägermeister Manfred Vonbank das Jagdhorn und wurde für die langjährige Mitgliedschaft geehrt und mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. 25 Jahre unterstützt Emil Mangeng die Jagdhornbläsergruppe und wurde für seinen langjährigen Einsatz ebenfalls geehrt. Hansjörg Einöder und Konrad Fritsche blicken auf jeweils 20 Jahre Jagdhornblasen zurück und wurden ebenfalls ausgezeichnet. Über die Ehrenmitgliedschaft bei der Jagdhornbläsergruppe Bludenz darf sich Herbert Maier freuen. Er ist das dienstälteste Mitglied und ist seit 38 Jahren aktiv. Konrad Fritsche nahm die Gelegenheit wahr und zeichnete Karlheinz Jehle für 20 Jahre Mitgliedschaft aus. Neben seiner musikalischen Tätigkeit bekleidet er schon seit einigen Jahren die Ämter des Obmannes und des Kassiers.

Bezirksjägermeister Manfred Vonbank bedankte sich bei der Jagdhornbläsergruppe für ihre unzähligen Auftritten bei Veranstaltungen der Bezirksgruppe Bludenz und für die Aufrechterhaltung der Tradition.

Obmann Karlheinz Jehle bedankte sich bei den Mitgliedern für ihr Engagement und bekräftigte die Wichtigkeit der Jagdhornbläser in der Gesellschaft.

 
 

Autorin: Doris Burtscher