Veranstaltungen

54. Jägerschirennen – Bezirk Bludenz

Auch in diesem Jahr veranstaltet die Bezirksgruppe Bludenz am Samstag, dem 01.02.2025 ihr beliebtes Jägerschirennen, zu welchem alle Mitglieder der Bezirksgruppe herzlich eingeladen sind

Die Preisverteilung findet um 14:00 Uhr im Schützenhaus Nenzing statt.

Die Veranstaltung wird heuer durch die Hegegemeinschaft 4.2 Gamperdonatal in Zusammenarbeit mit dem WSV-Frastanz durchgeführt. Wir hoffen auf eine zahlreiche Beteiligung und wünschen ein spannendes und unfallfreies Rennen.

Weidmannsheil

Bezirksjägermeister ROJ Manfred Vonbank

Bewerb:                          Riesentorlauf in Verbindung mit einer Schusskonkurrenz auf eine Ringscheibe

Start:                              10:00 Uhr bei der Bergstation Pultlift – Gurtis

Teilnahmeberechtigt:       Alle Mitglieder der Bezirksgruppe Bludenz der Vorarlberger Jägerschaft

Klasseneinteilung:          1 Damenklasse, 3 Herrenklassen (Jugendkl. bis 40j; Mittelkl. bis 60j, Erntekl. ab 60j)

Nennungen:                    schriftlich bis spätestens Donnerstag, den 30.01.25 unter Verwendung des Nennformulars. Nachnennungen können nicht berücksichtigt werden. 

Nenngeld:                      15,– € (ist bei der Ausgabe der Startnummern zu begleichen)

Startnummernausgabe:   09:00 – 09:30 Uhr, im Gurtisalädilä

Siegerehrung:                 Beginn um 14:00 Uhr im Schützenhaus Nenzing
                                          Einzelwertung (Zeit + Zeitzuschlag Ringscheibe)
                                          Mannschaftswertung (die 4 Besten Läufer einer HG)

Bekleidung:                    Für alle Weidkameradinnen und Weidkameraden ist Revierbekleidung erwünscht

Die Tageskarte kostet € 24,00.

Sollten es die Schneebedingungen nicht zulassen, ein Skirennen abzuhalten, so wird alternativ ein Luftgewehrbewerb im Schützenhaus Nenzing durchgeführt

Der Veranstalter übernimmt keinerlei Haftung
für Unfälle während und nach der Veranstaltung

Kurs: „Jagd- und Waldapotheke“

Ein Kurs für Jägerinnen und Jäger sowie alle Wald- und Jagd Interessierten. Wir starten mit einem Rundgang um die wohltuende Wirkung des Waldes zu erläutern. Anschließend stellen wir altbewährte Hausmittel wie Salben, Tinkturen aus Kräutern vor Ort her. Wildtiere liefern nicht nur hochwertiges Wildbret, edle Trophäen, sondern auch gesunde Hausmittel, die fast in Vergessenheit geraten sind. Über das ganze Jahr verteilt finden wir Blüten und Blätter, Knospen, Wurzeln und Harze, die die Kraft der Wildtierfette optimal ergänzen und ihre Wirkung unglaublich unterstützen. Die Verarbeitung von Murmelöl, Hirschtalg, … und deren Wirkung werden in diesem Kurs praxisnah vermittelt. Abgerundet wird der Kurs mit einem Erfahrungsaustausch.

 

+ € 45,00 Kurskosten + €15,00 Materialkosten

 

Termin:   Samstag, 21. Juni 2025 

Uhrzeit:    13.00 – 17.00 Uhr

Ort:          Laterns – Bädle, Busplatz beim Stall

Leitung:   Dorothea Nachbaur

Jägerweihnacht der Rheintaler Jagdhornbläser

Programm

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Hubertusfeier Walsertal

Programm

09:00 Uhr

Hubertusmesse in der Pfarrkirche Fontanella mit Pfarrer Gerhard Schrafstetter

anschließend Frühschoppen im Gemeindesaal Fontanella

 

Musikalische Umrahmung

• Jagdhornbläser der Bezirks Bludenz
• Allgäu Sound

Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch von Jägerinnen und Jägern in feierlicher Tracht bzw. in jagdlicher
Festtagskleidung.

Auf euer Kommen freut sich der Großwalsertaler Jägerstammtisch

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Hubertusfeier Garfrescha

Wir laden alle Einheimischen, Gäste, Jägerinnen und Jäger zu einer stimmungsvollen Hubertusfeier ein.

Die Hegegemeinschaft 3.2 St. Gallenkirch mit Hegeobmann Bertram Netzer lädt am Sonntag, den 29. September zur Hubertusfeier mit Kaplan Gabriel Steiner ein.

Die sehr beliebte Hubertusfeier bei der Bernhardkapelle zieht immer wieder viele Jäger und Jagdinteressierte ins Montafon.

Die feierliche Hubertusfeier wird von der Jagdhornbläsergruppe der Bezirksgruppe Bludenz musikalisch umrahmt.

Die Hubertusmesse beginnt um 12.30 Uhr.

 

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Vortrag – Rotwild sichtbar machen

Am 3. August luden Christine und Tobias Fischer, Pächter derr EJ Rubach und Althauserwies zu einem interessanten Vortrag über Rotwildmanagement und intelligente, tierethische Jagdstrategien pro Waldumbau in das Gemeindeamt von Schoppernau.

Zahlreiche Jäger aus dem ganzen Land sind der Einladung gefolgt und haben den Ausführungen des Berufsjägers und Försters Hubert Billiani aufmerksam zugehört. 

Hubert Billiani kommt aus der Steiermark und hat dort 1987 die Ausbildung zum Förster und Berufsjäger gemacht. Auf Grund der Kombination Forst und Jagd bekam er eine Anstellung im oberbayrischen Revier (ca. 1.300 ha) Vorderriss bei Lenggries des Großherzogs von Luxemburg und betreut dies nun seit gut 35 Jahren. 

Was wir alle wissen, bestätigte er in seinem Vortrag:
Rotwild, ist diejenige Wildart, die am umfassendsten und aufwändigsten bewirtschaftet werden muss. Ohne ein nachhaltiges, ganzheitliches und über Jahrzehnte erprobtes und angepasstes Konzept können weder waldbauliche noch jagdwirtschaftliche Ziele erreicht werden.

In seinem Vortrag erklärte er sein Konzept, das viel Bekanntes nochmals deutlich in den Vordergrund rückte.
Wohlwissend, dass die bei uns oftmals kleinen Revierstrukturen, zwischenmenschliche Amositäten und die einseitigen Schuldzuweisungen bei Wildschäden manches schwierig verwirklichen lassen, haben seine Ausführungen zum Denken angeregt, wie die nachfolgende rege Diskussion zeigte.

Ziel:

Ein gesunder Wald mit natürlicher Verjüngung in Koexistenz mit gesunden, tagaktiven Wildtieren, die in intakten Sozialastrukturen leben. Die dazu nötigen ineinandergreifenden Grundelemente sind:

  • An die Bedürfnisse angepasste Lebensraumgestaltung mit ausreichenden Äsungsflächen
  • Ruhe
  • Richtige und durchdachte Bejagungskonzepte
  • Fütterung
Lebensraumgestaltung:

Billiani nutzt alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel und Möglichkeiten, um neue Äsungsflächen anzulegen, die sich über das gesamte Revier verteilen. Damit sorgt er für eine ausgewogene Raumnutzung des Rotwildes und reduziert „Hot Spots“ mit hoher Wildkonzentration. Alle Wiesen werden von ihm jährlich gemäht und gemulcht. (Foto: Hubert Billiani)

Zudem reaktivierte er frühere Almflächen und offene Bereiche durch Schwenden. Durch eine rotierende Beweidung durch Rinder entsteht immer wieder frische Äsung für das Rotwild und die Biodiversität steigt.

Ruhe:

Ruhe und eine stressfreie Umgebung sind Grundlage für die Rückkehr zu einem natürlichen und tagaktiven Verhalten. (Foto: Hubert Billiani)
Hierzu gehört ein konsequenter Jagdverzicht auf den der Wildäsung vorbehaltenen Flächen. Jagddruck führt zu Stress und Stress wiederum verhindert, dass Wildtiere ihrem natürlichen Rhythmus nachgehen. Eine Naturverjüngung kann nur dann gelingen, wenn sich das Wild angstfrei bewegen kann und es bevorzugt, auf offenen Wiesen zu äsen anstatt im Wald zu stehen, um sich erst spät nach Einbruch der Dämmerung aus seinem sicheren Einstand heraus zu wagen.

 Bejagungskonzept:

Wichtigste Komponente ist es, unnötige Ruhestörungen und Stresssituationen für das Wild zu vermeiden. Die Bejagung konzentriert sich daher auf einen möglichst kurzen Zeitraum vom Oktober bis Dezember. Davor sind die Äsungsflächen für Jagdliches absolut tabu. Im genannten Zeitraum wird vor allem der Kahlwildabschuss mittels Ansitz und Pirschjagd durchgeführt. Bei der Ansitzjagd wird größtenteils zu zweit angesessen und wann immer möglich Tier und Kalb als Doublette erlegt.  Druckjagden gehören nicht zur Jagdstrategie. (Foto: Hubert Billiani)

Nach seiner Meinung werden die größten Fehler meistens nach dem Schuss gemacht:

  • Lautes unmittelbares Repetieren zeigt dem Wild woher der Schuss kam
  • Zu rasche Bergung verstärkt die Beunruhigung (beim hauptsächlich durchgeführten Morgenansitz eine Stunde warten)
  • Unter allen Umständen verhindern, dass das Wild den Menschen mit dem Schuss verbindet (z.B: Bergung mit dem Fahrzeug, …)
 
Seine Meinung zu technischen Hilfsmittel:
Der große Absatz an technischer Aus- und Aufrüstung wie Nachtsichtgeräte, Infrarotkameras, Zielfernrohre mit lichtstarker Optik oder Gewehre mit Weitschusskaliber ist meines Erachtens ein Ausdruck unserer Hilflosigkeit im Umgang mit dem unsichtbar gewordenen Wild. Seine Verhaltensänderung als Reaktion auf den steigenden Jagddruck erschwert eine effiziente Bejagung massiv und hat eine verhängnisvolle Abwärtsspirale zur Folge. Es wird versucht, mit moderner Technik der Unsichtbarkeit entgegenzuwirken und den ausbleibenden Jagderfolg durch die Eroberung der nächtlichen Ruhe- und Rückzugsräume des Wildes zu kompensieren.
Dies entspricht dem Gegenteil von dem, was unser Ziel sein muss, nämlich dem Wild zu ermöglichen, seinem natürlichen Rhythmus zu folgen und seine ursprünglichen Bedürfnisse auszuleben.
 
Fütterung:

Sie ist für ihn ein Ort des Rückzugs und der Überwinterung. Dei Beschickung von Mitte Oktober bist Ende April erfolgt großzügig immer vormittags. Damit hat das Wild den ganzen Tag, um sich an der Fütterung aufzuhalten und genügend Nahrung aufzunehmen. Auch später dazu kommende Stücke müssen noch reichlich Nahrung vorfinden.
Dieses Angebot „bindet“ das Rotwild an den Fütterungsstandort und macht die Fütterung zu einem funktionierenden Wildlenkungsinstrument, das dabei hilft, Schäden im Wald zu verhindern. Voraussetzung ist absolute Ruhe in einem entsprechenden Radius um die Fütterung. (Foto: Hubert Billiani)

 

Wald:

Bei der Übernahme des Reviers, war eine Naturverjüngung schlicht nicht vorhanden. Die Vertrautheit und Tagaktivität des Wildes sowie die Nutzung der gut verteilten Äsungsflächen haben dazu geführt, dass außer Lärchen nichts mehr gepflanzt wird. Der Naturverjüngungsgrad liegt bei 90%. Dazu gehört aber auch intensive Jungwuchspflege durch großzügiges Freischneiden und die Betreuung uder Äsungsflächen und die Beweidung der geschwendeten Flächen. (Kolbenhirsch in der Naturverjüngung, Foto: Hubert Billiani) 

Landeshubertusfeier 2024

Im Innenbereich des Seehotels wird ein Buffet mit ausgesuchten und
exquisiten Köstlichkeiten angeboten (€ 69,–/pro Person).

!! Sitzplätze restlos ausgebucht !!

Anmeldungen bitte bis spätestens 11.10.2024 an:
event@kaiserstrand.at

Im Pavillion bzw. Außenbereich werden Schmankerl vom Wild angeboten(€ 5 bis € 10)

Kurs: „Schlanke Riesen“

Unsere heimischen Nadelbäume wie Tanne, Fichte, Föhre und Zirbe sind im Winter weit mehr als nur fossiler Brennstoff und wohlriechender Christbaum. Faszinierend, welche Aromen und Vitalstoffe in den schlanken Riesen stecken. Aus den immergrünen Nadeln können Ölauszüge, Salben, Hustensaft, etc. und auch Räucherwerk für die Hausapotheke genutzt werden. An diesem Abend wird Ihnen gezeigt, welche Rezepturen angesagt sind. Es wird auch verkostet, geräuchert und nach Hause getragen …

 

+ € 45,00 Kurskosten + €15,00 Materialkosten

Mitzubringen: Messer und Schneidbrettchen

Termin:   Donnerstag, 14. November 2024

Uhrzeit:   18:00 – 21:00 

Ort:          Zur Feldrast 17, 6890 Lustenau

Leitung:   Dorothea Nachbaur

Charity Shooting

Einladung

zum ProAm Charity-Shooting zur Förderung der Österreichischen Wildtierstiftung

 

Liebe Jägerin, lieber Jäger! Liebe Freunde der Jagd!

Wir freuen uns, euch zu einem exklusiven Charity Shooting, dessen Gewinn der „Österreichischen Wildtierstiftung“ zugutekommt, einzuladen.

Die Stiftung, die von Jagd Österreich ins Leben gerufen wird und sich gerade in Gründung befindet, verfolgt unter anderem die Förderung des Umwelt-, Natur-, Klima-, Arten- und Tierschutzes sowie die Heimatkunde und Heimatpflege.

Dieser Event – bei dem der Spaß und vor allem die Charity im Vordergrund stehen – findet am 22. Juni 2024 um 9 Uhr am Shooting Park Leobersdorf statt.

Es wird in 3er Teams auf Wurfscheiben mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden geschossen. Beim Auslosen der Teams werden wir darauf achten, dass alle einen „Pro“ in der Mannschaft haben. Den Tag lassen wir bei einer Siegerehrung und einem „Wild Grill Event“ und einem guten Glas Wein gemütlich ausklingen. Im Laufe des Tages könnt ihr unsere Idee weiter unterstützen und JEDER Teilnehmer kann gewinnen. Jagden im In- und Ausland sowie Sachpreise werden wir im Rahmen einer Tombola verlost und bei einer Versteigerung angeboten.

Datum & Ort 22. Juni 2024 um 9 Uhr am Shooting Park Leobersdorf

Programm

09:00 Uhr | Anmeldung

Anmeldung und Teampaarung ProAm

 

09:30 Uhr | Charity Shooting

Teamschießen der ProAm-Paarungen

 

15:00 Uhr | Wild Grillen & Tombola

Verlosung & Versteigerung der Preise

Anmeldung bis 14. Juni 2024

Nähere Informationen & Anmeldung hier

Im Nenngeld von Euro 350 sind natürlich sämtliche Speisen und Getränke enthalten. Bitte dieses auf folgendes Konto mit dem Verwendungszweck „1. ProAm Charity Shooting“ zu überweisen:

SCI Austrian Chapter

AT81 3200 0000 1403 3070