Er ist der treuste Jagdbegleiter, aber selbst Hunde verletzen sich bei der Jagd ab und zu. In den teils unwegsamen Vorarlberger Jagdrevieren ist im Ernstfall richtiges Handeln gefragt.
In diesem Abendkurs „Jagdhunde – Erste Hilfe“ werden durch die Initiative von Ruth Hochstätter von der Tierklinik Schwarzmann die Referentinnen Mag. Friederike Böhme und Mag. Alexandra Goldynia folgende Themen behandeln:
Erkennen von Krankheiten und Notfällen
Erstversorgung von Verletzungen
Frakturen und Gelenkverletzungen
Schnittverletzungen
Vergiftungen
Erbrechen und Durchfall
Fremdkörper
Reanimation
Termin: Dienstag, 14. März 2023
Zeit: 18:00 Uhr
Dauer: 2 – 2,5 Stunden
Kursort: BSBZ Hohenems
Seminargebühr: 20 €
Durch die begrenzte Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich! — AUSGEBUCHT — derzeit leider keine Anmeldung mehr möglich!!!
8:30 – 15:30 Anlieferung und Bewertung der Trophäen
15:30 – 16:00 Allfällige Einsprüche gegen die Bewertung
Sonderschau
„Wolf, Luchs & Co. – die heimischen Rückkehrer“
Die Schau verschafft den Besucherinnen und Besuchern Einblick in die heimischen Wildtierarten, über die Rolle des Jägers in unserem Ökosystem. Über Wildtierbestände und deren Einfluss auf den Wald, sowie wissenswertes über div. Trophäen bis zum Nebeneinander von Wild, Wald und Mensch. Es gibt die Möglichkeit Tierpräparator Hubert Ratz bei seiner Arbeit über seine Schulter zu sehen. Den alljährlichen Stargast Many, den lebenden Uhu von HM Dietmar Schneider zu bewundern und dem Tierstimmenimitator JO Johann Rüf aus Au zu lauschen. Es gibt Führungen durch den Stationsbetrieb mit und durch Jäger aus dem Bezirk.
Freitag 17. März 2023
8:00 – 15:00 Führungen im Stationsbetrieb für Schulen und Nichtjäger.
10:00 – 22:00 Allgemeine Besichtigung der Hegeschau
Ab 14:30 „ G’sungo und g’spielt“ Unterhaltungsmusik mit dem Duo „die Bergziegen“
Samstag 18. März 2023
8:00 – 14:00 Führungen im Stationsbetrieb für Schüler der Jägerschule und allgemeine Besichtigung der Hegeschau
14:00 – 16:00 Bezirksversammlung 2023
Tagesordnung:
Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
Totenehrung, der im Vereinsjahr 2021/22 verstorbenen Mitglieder
Verleihung der Treueabzeichen
Verlesung und Genehmigung des Protokolls der letzten Bezirksversammlung 2022
Berichte des Bezirksjägermeisters und des Kassiers
Entlastung des Bezirksausschusses
Voranschlag für das Vereinsjahr 2023/24
Veranstaltungen für das Vereinsjahr 2023/24
Ehrungen
Neuwahlen
Bezirksjägermeister und Stellvertreter
Kassier
Schriftführer
Beiräte in den Bezirksausschuß
Beiräte in den Landesvorstand
Wahl der Delegierten zur Generalversammlung 2023
Freie Anträge – Schriftliche Anträge bis spätestens März 2023 an den BJM Hans Metzler – Sandgrube 544 in 6867 Schwarzenberg
Allfälliges
ab 18:00 Präsentation der besten und ältesten Stücke
ab 19:30 Live Unterhaltungsmusik
Sonntag, 19. März 2023
9:00 – 10:00 Abholung der restlichen Trophäen
Zur diesjährigen Hegeschau, Bezirksversammlung und ganz besonders zum Kameradschaftsabend sind alle Weidkameraden mit ihren Angehörigen, Freunden und Grundbesitzer herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf euren Besuch. Besonders freuen wir uns über viele Nichtjäger als interessierte Besucher.
Während der Bezirksversammlung und dem offiziellen Teil des Kameradschaftsabends ist ein Rundgang und die Besichtigung der Trophäen nicht möglich. Die ausgestellten Trophäen können erst ab 22.00 Uhr abgebaut werden!
Im Garten des Hotel Traube versammelten sich auf Einladung der Bezirksgruppe Bludenz die JungjägerInnen und neu ausgebildeten Jagdschutzorgane des Bezirkes Bludenz. Sie absolvierten die Kurse der Jägerschule mit Bravour und legten ihre Prüfungen zur vollsten Zufriedenheit des Schulleiters Gernot Heigl und des Bezirksjägermeisters Manfred Vonbank ab.
Umfangreiche Ausbildung
In der Jägerschule erhielten die „Jagdschüler“ umfangreiches Wissen rund um die die heimische Tier- und Pflanzenwelt sowie das Jagdwesen vermittelt. Das erlangte Wissen konnten sie bei der kommissionellen Prüfung im Mai unter Beweis stellen.
Unter musikalischer Begleitung durch die Jagdhornbläsergruppe Bludenz und bei einem stimmungsvollen Ambiente überreichten die Hegeobmänner den JungjägerInnen und Jagdschutzorganen ihre Dekrete.
Stolz präsentierten die JungjägerInnen und Jagdschutzorgane ihre Briefe hinter der präsentierten Strecke, auf welcher mit einer Gamsgeiß, Steingeiß, einem Hirschtier und einer Rehgeiß alle heimischen Schalenwildarten vertreten waren.
Gratulation
Bezirksjägermeister Manfred Vonbank gratulierte den frisch gebackenen Jägern und Jagdschutzorganen zu ihren Erfolgen und wünschte ihnen viel Freude in der Natur und bei der Jagd. „Lasst euch nicht bloß als Schädlingsbekämpfer abstellen, ihr seid nun bestens ausgebildete Jäger und die Jagd beinhaltet wesentlich mehr als das bloße Töten von verachteten Wildtieren“, Vonbank abschließend.
Jene Jungjäger, die bereits ein Tier erlegen konnten, erhielten von Geschäftsführer Gernot Heigl den offiziellen Jägerschlag.
Anschließend wurden im Hotel Traube bei einem vorzüglichen Buffet die Erfolge gefeiert und sich eingehend über die Jagd ausgetauscht.
Viele Jäger träumen davon, einmal in den Bergen auf die Jagd zu gehen. Doch die Gebirgsjagd erfordert vielfältiges Wissen und Erfahrungen und ist nicht nur körperlich höchst anspruchsvoll. “Bergwelten“ begleitet sechs Jäger und Jägerinnen bei der Erfüllung ihrer strapaziösen Aufgaben, aber auch bei den schönsten und spannendsten Momenten der Jagd in ihren Bergrevieren im Salzburger Land.
In einfachen Hütten zu übernachten, bereits im ersten Morgengrauen zur Jagd aufzubrechen und bei Erfolg die Beute selbst ins Tal zu tragen – plötzlich scheint man eins zu werden mit der Natur. Daher ist es nicht erstaunlich, dass der Traum vieler Jäger ist, einmal in den Bergen auf Jagd zu gehen, denn nirgendwo sonst ist die Natur bei uns noch so ursprünglich und wild wie im Gebirge. Doch die Gebirgsjagd ist nichts für Unerfahrene: Oft gelangt der Jagende an die Grenzen seiner eigenen Belastbarkeit. Die Gefahren des Geländes richtig einschätzen oder Wetterumschwünge rechtzeitig vorhersehen kann nur, wer sich regelmäßig am Berg aufhält. Das Wild auf Schussdistanz anzupirschen und gleichzeitig die Möglichkeit des Abtransportes ins Tal im Auge zu behalten, erfordert viel Gespür und langjährige Erfahrung.
Aufwändige Pflicht
Die Aufgaben der Gebirgsjäger sind inzwischen sehr vielschichtig und anspruchsvoll geworden. Die Pflicht zur Abschusserfüllung führt oft zu einem nüchternen „managen“ von Wildbeständen. Durch sich ausbreitende Sommer- wie Wintersportaktivitäten in den Bergen kommt es zu immer häufigeren Störungen der Wildtiere, was die Bergjagenden vor zusätzliche Herausforderungen stellt. Zudem müssen sie verschiedensten Monitoring-Aufgaben nachkommen. So ist aus der traditionellen Jagd oftmals eine extrem aufwändige Pflicht geworden. Dass ihr dennoch immer noch viele, auch junge, Menschen mit Begeisterung nachgehen, liegt sicher auch an den einmaligen und atemberaubenden Naturerlebnissen und dem Wunsch nach Erhaltung der Bergtierwelt, die durch die Menschen bedroht, aber gleichzeitig auch nur durch sie bewahrt werden kann.
In einfachen Hütten zu übernachten, bereits im ersten Morgengrauen zur Jagd aufzubrechen und bei Erfolg die Beute selbst ins Tal zu tragen – plötzlich scheint man eins zu werden mit der Natur. Daher ist es nicht erstaunlich, dass der Traum vieler Jäger ist, einmal in den Bergen auf Jagd zu gehen, denn nirgendwo sonst ist die Natur bei uns noch so ursprünglich und wild wie im Gebirge. Doch die Gebirgsjagd ist nichts für Unerfahrene: Oft gelangt der Jagende an die Grenzen seiner eigenen Belastbarkeit. Die Gefahren des Geländes richtig einschätzen oder Wetterumschwünge rechtzeitig vorhersehen kann nur, wer sich regelmäßig am Berg aufhält. Das Wild auf Schussdistanz anzupirschen und gleichzeitig die Möglichkeit des Abtransportes ins Tal im Auge zu behalten, erfordert viel Gespür und langjährige Erfahrung.
die feierliche Hubertusfeier ist einer der wichtigsten Termine im jagdlichen Jahreskalender. Nach einigen Jahren, in denen diese geistliche und weltliche Feier nicht mehr stattfinden konnte, freuen wir uns ganz besonders, dich und euch im Herzen des Bregenzerwaldes begrüßen zu dürfen.
Programm
16:30 Uhr
Treffpunkt beim Glühweinkessel vor der Pfarrkirche in Andelsbuch mit Präsentation des Hubertushirsches aus der Wildregion 1.5b Bezau-Schönebach
17:30 Uhr
Feierliche Hubertusmesse in der Pfarrkirche Andelsbuch zelebriert von Pf. Markus Moling und Pf. Christian Anghel
19:00 Uhr
Hubertusfeier im Rathaussaal Andelsbuch: • Hubertusansprache durch Priester und Buchautor Prof. Dr. Markus Moling zum Thema „Wie wir Jagen wollen“, Ethik in der Jagd • Verleihung der Jägerbriefe an die heurigen Absolventen der Jägerschule • Gemütlicher Unterhaltungsabend