Bezirksgruppen

Jägerweihnacht

Ein stimmungsvoller Adventsabend für die ganze Gemeinde 

Die Jägerinnen und Jäger unserer Region laden herzlich ein zu einer besonderen Musikveranstaltung im Zeichen von Natur, Brauchtum und Gemeinschaft. 
Ob Jung oder Alt, Jäger oder Musikliebhaber – genießen Sie mit uns einen Abend voller Klang, Licht und weihnachtlicher Vorfreude.

  

Wann: Sonntag, 14. Dezember 2025 
Wo: Pfarrkirche Lingenau 
Beginn: 17:00 Uhr 
Mit dabei: Jagdhornbläsergruppen, Musik und Gesang, stimmungsvolle Texte 

Jägerbriefverleihung Bludenz 2025

Im Garten des Hotel Traube versammelten sich auf Einladung der Bezirksgruppe Bludenz die JungjägerInnen und neu ausgebildeten Jagdschutzorgane des Bezirkes Bludenz.

35 neue Jungjäger

In dreißig Kursabenden, Exkursionen bzw. in einem intensiven Blockkurs, wurde die interessante Materie rund um Schalen-, Raub- und Federwild, Wildtiergesundheit, Jagdhundewesen, Forst- und Landwirtschaft, Naturschutz sowie Waffenkunde und Jagdgesetz gepaukt. Alle 35 JungjägerInnen, die erfolgreich die kommissionäre Jagdprüfung abgelegt haben, wurden zur Übergabe der Jägerbriefe in den im jagdlich traditionell gestalteten Garten geladen. Umrahmt von den stimmungsvollen Klängen der Jagdhornbläsergruppe Bludenz übergab  Bezirksjägermeister ROJ Manfred Vonbank mit den Hegeobmännern des Bezirkes die Jägerbriefe.

In seiner Rede erinnerte Manfred Vonbank die JungjägerInnen, dass Jagd mehr als das Erlegen ist – sie bedeutet Verantwortung für unser Wild und ihren Lebensraum. Das Beobachten in der Natur, das Erkennen der Zusammenhänge, auch einmal nur ein Foto oder das tiefe Erlebnis im Revier lassen uns erfahren, welche positiven Gefühle so ein Jagdtag auslösen kann. 

Die Teilnahme des Bezirksvorstandes und den Hegeobmännern zeigten die Bedeutung der Veranstaltung und gab den JungjägerInnen die Möglichkeit beim anschließenden Schüsseltrieb Kontakte für die jagdliche Zukunft zu knüpfen.

Er ließ nicht unerwähnt, dass gerade heute die Jagd eine starke Vertretung nach außen braucht. Er legte daher jedem Teilnehmer nahe, wie wichtig es ist, Mitglied in der Vorarlberger Jägerschaft zu werden. 

... der Jägerschlag

JungjägerInnen, die bereits einen Schalenwildabschuss getätigt haben, wurden anschließend, der Tradition entsprechend, mit dem Hirschfänger zum/zur JägerIn geschlagen. Der Geschäftsführer der Vorarlberger Jägerschaft Gernot Heigl führte sie würdevoll mit folgenden Worten durch:

Der erste Schlag soll dich zum Jäger weihen.
Der zweite Schlag soll dir die Kraft verleihen,
zu üben stets das Rechte.
Der dritte Schlag soll dich verpflichten,
nie auf die Jägerehre zu verzichten.

... Hubertus Spruch

Nach der Zeremonie erinnert er alle noch an ihre Verpflichtungen als JägerIn mit Hubertus Spruch:

Das ist des Jägers Ehrenschild,
dass er beschützt und hegt sein Wild.
Weidmännisch jagt, wie sich´s gehört,
den Schöpfer im Geschöpfe ehrt.“

Zwei neue Jagdschutzorgane

Nach einer intensiven zweijährigen Ausbildung, einer umfangreichen Recherchearbeit aus dem Ausbildungsrevier und einer schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfung, konnten an diesem Abend die Jagdschutzbriefe an die zwei erfolgreichen Absolventen aus dem Bezirk Bludenz übergeben werden. Manfred Vonbank hob die Intensität, den Umfang der Ausbildung und die hohen Anforderungen bei der Prüfung hervor – sie wird zu Recht als „Grüne Matura“ bezeichnet.

Als Neben- und Hauptberufliche JSO werden sie mir ihren Kollegen, neben allen heute sehr umfangreichen Tätigkeiten in den Revieren, auch mithelfen, JungjägerInnen bei ihrem Weg von der Theorie in die jagdliche Praxis zu begleiten. 

Gratulation

So konnten zahlreiche neue Jungjäger und die neuen Jagdschutzorgane mit dem traditionellen „Bruch“ ausgezeichnet werden. Nach stimmungsvollen Klängen der Jagdhornbläser und der Ehrerbietung vor der gelegten Strecke durften die geladenen Jagdfreunde auf ihre erbrachte Leistung anstoßen und neue Bekanntschaften schließen. Ein perfekt  arrangiertes Wildbuffet war der krönende Abschluss der sinnlichen Feier in geselliger jagdlicher Runde.

Allen ein
kräftiges Weidmannsheil
und alles Gute für ihre jagdliche Laufbahn. 

Jungjägerinnen 2025 - Bezirk bludenz

  • David Angeli, Vandans
  • Bianca  Burtscher, Fontanella
  • Elmar  Burtscher, Ludesch
  • Marc  Burtscher, St. Gerold
  • Markus Comploj MBA, Nüziders
  • Paula Dietrich, Raggal
  • Luca Elias Dobler, Bartholomäberg
  • Michael Dobler, Bartholomäberg
  • Gilbert  Domig, Ludesch
  • Claudia Ebner, Bludesch
  • Chiara Fitsch, Schruns
  • Samuel Frommelt, Eschen – FL
  • Marlene Gantner, Sonntag
  • Jürgen Häusle, Nenzing
  • Eva Jochum, Ludesch
  • Christoph E. Keckeis, Bludenz
  • Thomas Konzett, Bürs
  • René Kreuzmayr, Gaschurn
  • Harald Loe, Bartholomäberg
  • Sandra Meßner, Ludesch
  • Michael B. D. Oberholzer, Altendorf – CH
  • Luis Oberparleiter, Eschen – FL
  • Lukas Pusnik, Thüringerberg
  • Sieglinde Reimann, Nüziders
  • Johannes Rützler, Braz
  • Luis Schafhauser, Mauren – FL
  • Thomas  Schafhauser, Planken – FL
  • Vinzenz Schafhauser, Planken – FL
  • Theresa Scheibenstock, Tschagguns
  • Amadeus Spannring, Rapperswil-Jona – CH
  • Roman Spannring, Schruns
  • Peter Sparr, Thüringen
  • Simone Sparr, Raggal
  • Ingrid Wagner, Nenzing
  • Maximilian Zuderell, Schruns

Jagdschutzorgane 2025 - Bezirk Bludenz

  • Matthias Tagwerker, Vandans
  • Oliver Scherer, Nenzing

Ankündigung – Hegeschauen 2026

Laut dem Vorarlberger Jagdgesetz §42 (4) sind die Abschussmeldungen von männlichem Schalenwild sowie weiblichem Gams- und Steinwild anlässlich der Hegeschau anhand der vorgelegten Beweisstücke, insbesondere Trophäen, zu überprüfen.

Diese Kontrolle durch eine sachverständige Bewertungskommission ist gemäß §50 (2) Vlbg JG von der Vorarlberger Jägerschaft zu organisieren und dient der Beurteilung der Jagdwirtschaft in den einzelnen Hegegemeinschaften und Jagdgebieten.

 

Die gesetzlich vorgeschriebene Überprüfung der Einhaltung der Abschusspläne und Bewertung der Trophäen der im Jagdjahr 2025/26 erlegten Trophäenträger wird an folgenden Terminen stattfinden:

Dornbirn:

Freitag, 20.02.2026 – Kolpinghaus, Dornbirn

Bludenz:

Donnerstag, 05.03.2026 – Walserhalle Raggal

Feldkirch:

Samstag, 14.03.2026  – Dorfsaal Übersaxen

Bregenz:

Freitag, 27.03.2026 – Schindlersaal, Kennelbach

 

Hubertusfeier Walsertal

Programm

17:00 Uhr

Eintreffen & Einstimmung am Dorfplatz Fontanella mit den Alphornbläsern

17:30 Uhr

Andacht mit Pater Christoph zu Ehren des Heiligen Hubertus mit musikalischer Umrahmung

18:00 Uhr

Gemütliche Runde am Dorfplatz

19:00 Uhr

Einlass Gemeindesaal

Anschließend gemütliches Beisammensein im Gemeindesaal mit den Bodensee-Krainer und Barbetrieb

Wir freuen uns am Samstag den 11. Oktober auf zahlreichen Besuch von Jägerinnen und Jägern in feierlicher Tracht bzw. in jagdlicher Festtagskleidung.

Auf euer Kommen freut sich der Großwalsertaler Jägerstammtisch

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Hubertusfeier Bregenz

Die Bezirksgruppe Bregenz der Vorarlberger Jägerschaft lädt herzlich zur diesjährigen Hubertusfeier ein:

📅 Sonntag, 12. Oktober 2025
Beginn: 9.45 Uhr mit feierlichem Gottesdienst
📍 Pfarrkirche Mellau, anschließend Bezirks-Hubertusfeier im Gemeindesaal Mellau

Die Hubertusfeier ist ein wichtiger Fixpunkt im jagdlichen Jahreslauf. Sie bietet Gelegenheit zur Begegnung und zum gemeinsamen Gedenken an den Schutzpatron der Jägerinnen und Jäger.

Das Organisationskomitee der Bezirksgruppe Bregenz freut sich auf Euer Kommen und auf eine feierliche und gesellige Zusammenkunft.

Abwurfstangenschau Bezirk Bludenz

Am Samstag, den 24. Mai 2025, lud die Bezirksgruppe Bludenz zur traditionellen Abwurfstangenschau nach Bürs ein. In Kombination mit dem Bürser Jagdschießen entstand ein würdiger Rahmen für diese wichtige Veranstaltung. Die zentral gelegene und wetterfeste Örtlichkeit bot ideale Bedingungen – und fast alle Hegegemeinschaften präsentierten die Abwurfstangen ihrer Reviere.

Fachlich fundierte Grundlage für die Abschussplanung

In seiner Begrüßungsrede betonte Bezirksjägermeister ROJ Manfred Vonbank die zentrale Bedeutung solcher Schauen. Für eine fachgerechte Abschussplanung und Zuteilung brauche es klare Zahlen und Fakten. Er verwies auf einen Beitrag in der Tiroler Berufsjägerzeitung, in dem ein nachhaltiger Anteil von mindestens 20 % reifen Hirschen am Gesamtabschuss der männlichen Stücke als Ziel definiert wird. Im Bezirk Bludenz erreichen derzeit nur wenige Hegegemeinschaften diesen Wert. Vonbank appellierte eindringlich, dieses Ziel bei der heurigen Abschusserfüllung im Blick zu behalten. Die TBC-Bekämpfungsgebiete bleiben aufgrund der besonderen Abschussvorgaben bei dieser Statistik unberücksichtigt.

Organisation und Highlights

Die Organisation übernahm in bewährter Weise JSO Andreas Wiedemann mit seinem engagierten Team. Bewertung der Trophäen, Bildmaterial für das Hirschbüchlein sowie der Ablauf der Veranstaltung wurden vorbildlich umgesetzt – Weidmannsdank dafür!

Insgesamt wurden 159 Stangen aufgelegt, davon 77 älter als im 9. Kopf. Die ältesten Hirsche waren GWurf vom Tannläger und Linus aus Vandans – beide im 17. Kopf. 59 Hirsche wurden neu ins Hirschbüchle 2025/26 aufgenommen.

Die drei stärksten Hirsche

        3.3 Rellstal-Gauertal-Gamperdelstal                           3.3 Rellstal-Gauertal-Gamperdelstal                            3.3 Rellstal-Gauertal-Gamperdelstal

        Links: Jürgen  mit 202 Punkten (9. Kopf)                Mitte: Gluriser mit 205 Punkten (6. Kopf)                Rechts: Notar mit 201 Punkten (9. Kopf)

Das „Hirschbüchle Bezirk Bludenz“ wird auch heuer wieder aufgelegt und kann an den üblichen Verkaufsstellen erworben werden.

Über den Überraschungspreis – eine Ruger Repetierbüchse –  konnte sich heuer das JSO Manuel Neuhauser freuen.

Am Nachmittag klang die Veranstaltung beim Bürser Jagdschießen aus. Hier bot sich nochmals Gelegenheit zum kameradschaftlichen Austausch – ganz im Sinne der gelebten Jagdkultur: mit Gemeinschaft, Gespräch und einem „Schwätzle“.

Bürser Jagdschießen 2025

Beim Bürser Jagdschiessen wurde auf ein möglichst reviernahes Bild geachtet

Das beliebte Bürser Jagdschießen in der Bürser Schlucht fand vor kurzem zum 63. Mal statt. 461 Schützen begaben sich in die Bürser Schlucht um im Rahmen eines Revierganges auf eine Ringschreibe, einen Fuchs, einen verschwindenden Rehbock, einen Gamsbock und einen ziehenden Hirsch möglichst genau zu schießen. Die Scheiben wurden in der Natur so aufgestellt, dass sich hinsichtlich Stand und Ziel ein möglichst reviernahes Bild ergeben haben. Auf jede Scheibe durfte nur ein Schuss abgegeben werden. Die Summe aller erreichten Ringe ergab dann für jeden das Gesamtergebnis. Alle Schützen, die insgesamt 50 Ringe erreicht hatten, waren berechtigt, auf die Ehrenscheibe zu schießen. Auch einige Jungjäger, die vor kurzem ihre Jagdprüfung erfolgreich ablegten, versuchten ihr Glück.

Besonders erfreulich, dass auch immer wieder Schützen aus den unterschiedlichsten Ländern den Weg nach Bürs finden, um im fairen Vergleichskampf das Schießkönnen zu trainieren.

Kunstvoll bemalte Ehrenscheibe

Drei Schützen erhielten die Ehre, auf die von Walter Themessl kunstvoll bemalten und von Waffen Keckeis gesponserten Ehrenscheibe zu schießen. Guntram Zerlauth, Frederik-Maximillian Meyer, und Peter Pepevnik versuchten ihr Glück. Dabei konnte Frederik-Maximillian Meyer die Ehrenscheibe nach Deutschland mitnehmen. Als beste Frau erhielt Katharina Presslauer eine kunstvoll bemalte Scheibe von Steffi Holder. Für alle Schützen, die eine Ringzahl von 46 und höher erreichten, wartete ein großzügig gedeckter Gabentisch. Bezirksjägermeister Manfred Vonbank freute sich über die rege Teilnahme und betonte anlässlich der Preisverteilung die Wichtigkeit, sich Anfang des Jahres mit dem jagdlichen Schießen auseinanderzusetzen.

Großer Dank

Er bedankte sich bei der Agrargemeinschaft Bürs und der Gemeinde Bürs für die Unterstützung, der Jagdgesellschaft Bürs mit Werner Plangg als federführende Organisation, der Bewirtung und den Sponsoren. Für die musikalische Umrahmung der Preisverteilung sorgten die Jagdhornbläser der Bezirkgruppe Bludenz. „Ich bedanke mich für die große Zahl an Teilnehmer, für die Disziplin in der Schlucht und freue mich auf das nächste Jahr“, so Vonbank abschließend.