Bei der „Nose to tail – Verarbeitung“ werden alle Teile eines Tieres verwendet. Es werden nicht nur die Fleischstücke verarbeitet, sondern auch Innereien wie Leber, Niere oder Herz sowie Knochen und Haut.
Das Jagdrevier hinter dem Hotel Alpenrose beherbergt eine Vielzahl an Wildtieren, diese werden artgerecht und schonungsvoll verarbeitet und zu verschiedenen klassischen sowie neu interpretierten Speisen verarbeitet.
In Vorarlberg werden aktive Jagdschutzorgane mit speziellen Ausbildungen bzw. Fortbildungen befristet zu kundigen Personen bestellt. Kundige Personen haben die Berechtigung, landesweit Wildfleischuntersuchungen durchführen zu dürfen.
Termin: Samstag, 7. Februar 2026; 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr
Ort: Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum für Vorarlberg in Hohenems
Vortragender: Dr. Norbert Greber
Veranstaltungsanmeldung - Grundkurs Kundige Person - 07.02.2026
Im Rahmen einer außerordentlichen Jahreshauptversammlung des Verbands der Vorarlberger Jagdschutzorgane findet eine Fortbildungsveranstaltung für „Kundige Personen“statt. Diese Jahreshauptversammlung ist notwendig, da aufgrund eines Versäumnisses Neuwahlen durchgeführt werden müssen.
Tagesordnung
Begrüßung
Neuwahlen
Allfälliges
Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung referiert Univ.-Doz. Dr. Armin Deutz zum Thema:
„Praktische Überlegungen zur Wildbret-Hygiene“
Dieses Referat wird als Weiterbildung für „Kundige Personen“ (2h) anerkannt.
Datum: Mittwoch, 05. November 2025
Uhrzeit: 19:00 – 21:00 Uhr
Ort: BSBZ Hohenems oder als Online-Seminar (Zugangslink wird nach Anmeldung zugesandt)
📌 Wichtiger Hinweis: Die Anmeldung ist verpflichtend und ausschließlich über das untenstehende Formular möglich. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung.
Veranstaltungsanmeldung - Weiterbildung Kundige Person - 05.11.2025
In Vorarlberg werden Jagdschutzorgane mit spezieller Aus- bzw. Fortbildung befristet als Kundige Personen bestellt. Diese haben die Berechtigung, landesweit Wildfleischuntersuchungen durchzuführen.
Für die Wiederbestellung ab dem Jahr 2033 ist der Nachweis von mindestens vier Fortbildungsstunden im Zeitraum 2022–2032 verpflichtend. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung wird mit zwei Fortbildungsstunden angerechnet.
Datum: Mittwoch, 11. Juni 2025
Uhrzeit: 18:00 – 20:00 Uhr
Ort: BSBZ Hohenems oder als Online-Seminar (Zugangslink wird nach Anmeldung zugesandt)
Themen:
„Wildtierkrankheiten und ihre Veränderungen – ausgewählte Fallbeispiele“
„Gesetzliche Grundlagen der Wildfleischuntersuchung“
Referenten: Dr. Walter Glawischnig und Dr. Norbert Greber
📌 Wichtiger Hinweis: Die Anmeldung ist verpflichtend und ausschließlich über das untenstehende Formular möglich. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung.
Teilnahme nur für Kundige Personen möglich
Veranstaltungsanmeldung - Weiterbildung Kundige Person
Kursanmeldung nicht möglich - Maximale Teilnehmerzahl erreicht.
Er ist der treuste Jagdbegleiter, aber selbst Hunde verletzen sich bei der Jagd ab und zu. In den teils unwegsamen Vorarlberger Jagdrevieren ist im Ernstfall richtiges Handeln gefragt.
In diesem Abendkurs „Jagdhunde – Erste Hilfe“ werden von Jäger, Hundeführer und Tierarzt Dr. Preiß aus Konstanz folgende Themen behandelt:
Erkennen von Krankheiten und Notfällen
Erstversorgung von Verletzungen
Frakturen und Gelenkverletzungen
Schnittverletzungen
Vergiftungen
Erbrechen und Durchfall
Fremdkörper
Reanimation
Termin: Dienstag, 3. Juni 2025
Zeit: 20:00 Uhr
Dauer: 2 – 2,5 Stunden
Kursort: Vorarlberger Jägerschaft, Zur Feldrast 17, 6890 Lustenau
Seminargebühr: 25 €
Durch die begrenzte Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich!
Veranstaltungsanmeldung - Erste Hilfe Jagdhund 2025
Alte Kochkunst neu interpretiert. Alexandra hat sich intensiv mit dem früheren Wissen in der Küche auseinandergesetzt. Sie erfahren, was uns die Natur bietet und was mit Kräutern, Löwenzahn oder beispielsweise Tannenwipfeln gemacht werden kann.
Bei der „Nose to tail – Verarbeitung“ werden alle Teile eines Tieres verwendet. Es werden nicht nur die Fleischstücke verarbeitet, sondern auch Innereien wie Leber, Niere oder Herz sowie Knochen und Haut.
Das Jagdrevier hinter dem Hotel Alpenrose beherbergt eine Vielzahl an Wildtieren, diese werden artgerecht und schonungsvoll verarbeitet und zu verschiedenen klassischen sowie neu interpretierten Speisen verarbeitet.
Greifvögel üben schon seit Jahrtausenden eine besondere Faszination auf Menschen aus. Insbesondere die Jagd mit einem Beizvogel stellt eine einzigartige Symbiose zwischen Greifvogel und Jäger dar. Auch in Tirol gibt es durchaus Einsatzbereiche für Falkner/innen. In diesem Webinar wird die Falknerei für interessierte Jäger/innen beleuchtet. Mit allgemeinen Informationen zu den Greifvögeln, ihren Merkmalen und Jagdmethoden, bis hin zum Beizvogel stellen Falkner die Falknerei vor und stehen für Frage und Antwort zur Verfügung.
Auch wenn in Österreich die jeweiligen Jagdgesetze auf Landesebene beschlossen werden, so gibt es genauso Bundesgesetze, wie etwa Waffengesetz und Tierschutzgesetz, die die Jagd beeinflussen. Auch internationale und EU-Richtlinien wirken sich wesentlich auf die Jagd aus. So beispielsweise die FFH-Richtlinien für die Österreich jährlich Bestandsberichte zu den gelisteten Arten abgeben muss. Mag. Jörg Binder, Jurist und Generalsekretär von JAGD ÖSTERREICH, berichtet über aktuelle Gesetze, Änderungen und wie sich diese auf die Jagd auswirken (können).
JAGD ÖSTERREICH vertritt die Interessen der rund 132.000 Jägerinnen und Jäger in Österreich auf nationaler und internationaler Ebene. Die Landesjagdverbände sind über JAGD ÖSTERREICH Mitglieder im Umweltdachverband, des CIC (Int. Jagdrat zur Erhaltung des Wildes) und der FACE (Zusammenschluss der Verbände für Jagd und Wildtiererhaltung in der Europäischen Union).
Nachdem das Messer bereits aus eigener Hand geschmiedet wurde, soll auch die Schutzhülle aus Leder selbst gemacht werden. So trafen wir uns wieder für die Einführung in das Sattlerhandwerk in der alten Schmiede in Röthis.
Aus einem Stück Leder, Wasser, einigen Sattlerkenntnissen, Bienenwachs und der professionellen Anleitung von Johannes bekamen unsere Messer ihren notwendigen Schutz.
Der Weg …
Zuerst ein Stück Leder, das auf die Größe und die Form des Messers zugeschnitten ist. Das Messer wird mit Folie und Rollband gut eingepackt, damit es von der Feuchtigkeit und der Gerbsäure des Leders geschützt ist.
Nun wird das Leder in Wasser eingetaucht und mit kräftigem Strich mittels Reibknochen bzw. Reibholz an die Form des Messers angepasst.
Mit Hilfe eines Bohrers werden die kleinen Löcher für die Stiche mit den beiden Sattlernadeln und dem entsprechenden Zwirn vorbereitet. Johannes zeigt wie eine gut haltende Sattlernaht gemacht wird. Genauigkeit zeigt dann auch die Qualität der Naht.
Nun muss das überstehende Leder bei der Naht entfernt werden – vorsichtiges „Lederschnitzen“ ist angesagt. Die Poren und die Naht werden mit Bienenwachs, viel Kraft und hoher Reibungsintensität geschlossen.
Das Endergebnis:
Ein perfekter Schutz für das Jagdmesser und für die, die es auf der Jagd mit sich führen.
Danke dem Kursleiter für die tolle Einführung in das Sattlerhandwerk.