Viele Jäger träumen davon, einmal in den Bergen auf die Jagd zu gehen. Doch die Gebirgsjagd erfordert vielfältiges Wissen und Erfahrungen und ist nicht nur körperlich höchst anspruchsvoll. “Bergwelten“ begleitet sechs Jäger und Jägerinnen bei der Erfüllung ihrer strapaziösen Aufgaben, aber auch bei den schönsten und spannendsten Momenten der Jagd in ihren Bergrevieren im Salzburger Land.
In einfachen Hütten zu übernachten, bereits im ersten Morgengrauen zur Jagd aufzubrechen und bei Erfolg die Beute selbst ins Tal zu tragen – plötzlich scheint man eins zu werden mit der Natur. Daher ist es nicht erstaunlich, dass der Traum vieler Jäger ist, einmal in den Bergen auf Jagd zu gehen, denn nirgendwo sonst ist die Natur bei uns noch so ursprünglich und wild wie im Gebirge. Doch die Gebirgsjagd ist nichts für Unerfahrene: Oft gelangt der Jagende an die Grenzen seiner eigenen Belastbarkeit. Die Gefahren des Geländes richtig einschätzen oder Wetterumschwünge rechtzeitig vorhersehen kann nur, wer sich regelmäßig am Berg aufhält. Das Wild auf Schussdistanz anzupirschen und gleichzeitig die Möglichkeit des Abtransportes ins Tal im Auge zu behalten, erfordert viel Gespür und langjährige Erfahrung.
Aufwändige Pflicht
Die Aufgaben der Gebirgsjäger sind inzwischen sehr vielschichtig und anspruchsvoll geworden. Die Pflicht zur Abschusserfüllung führt oft zu einem nüchternen „managen“ von Wildbeständen. Durch sich ausbreitende Sommer- wie Wintersportaktivitäten in den Bergen kommt es zu immer häufigeren Störungen der Wildtiere, was die Bergjagenden vor zusätzliche Herausforderungen stellt. Zudem müssen sie verschiedensten Monitoring-Aufgaben nachkommen. So ist aus der traditionellen Jagd oftmals eine extrem aufwändige Pflicht geworden. Dass ihr dennoch immer noch viele, auch junge, Menschen mit Begeisterung nachgehen, liegt sicher auch an den einmaligen und atemberaubenden Naturerlebnissen und dem Wunsch nach Erhaltung der Bergtierwelt, die durch die Menschen bedroht, aber gleichzeitig auch nur durch sie bewahrt werden kann.
In einfachen Hütten zu übernachten, bereits im ersten Morgengrauen zur Jagd aufzubrechen und bei Erfolg die Beute selbst ins Tal zu tragen – plötzlich scheint man eins zu werden mit der Natur. Daher ist es nicht erstaunlich, dass der Traum vieler Jäger ist, einmal in den Bergen auf Jagd zu gehen, denn nirgendwo sonst ist die Natur bei uns noch so ursprünglich und wild wie im Gebirge. Doch die Gebirgsjagd ist nichts für Unerfahrene: Oft gelangt der Jagende an die Grenzen seiner eigenen Belastbarkeit. Die Gefahren des Geländes richtig einschätzen oder Wetterumschwünge rechtzeitig vorhersehen kann nur, wer sich regelmäßig am Berg aufhält. Das Wild auf Schussdistanz anzupirschen und gleichzeitig die Möglichkeit des Abtransportes ins Tal im Auge zu behalten, erfordert viel Gespür und langjährige Erfahrung.
die feierliche Hubertusfeier ist einer der wichtigsten Termine im jagdlichen Jahreskalender. Nach einigen Jahren, in denen diese geistliche und weltliche Feier nicht mehr stattfinden konnte, freuen wir uns ganz besonders, dich und euch im Herzen des Bregenzerwaldes begrüßen zu dürfen.
Programm
16:30 Uhr
Treffpunkt beim Glühweinkessel vor der Pfarrkirche in Andelsbuch mit Präsentation des Hubertushirsches aus der Wildregion 1.5b Bezau-Schönebach
17:30 Uhr
Feierliche Hubertusmesse in der Pfarrkirche Andelsbuch zelebriert von Pf. Markus Moling und Pf. Christian Anghel
19:00 Uhr
Hubertusfeier im Rathaussaal Andelsbuch: • Hubertusansprache durch Priester und Buchautor Prof. Dr. Markus Moling zum Thema „Wie wir Jagen wollen“, Ethik in der Jagd • Verleihung der Jägerbriefe an die heurigen Absolventen der Jägerschule • Gemütlicher Unterhaltungsabend
Eine wichtige Grundlage für eine nachhaltige jagdliche Nutzung ist die Wildstandserhebung. Kaum eine andere Wildart bietet bessere Voraussetzungen dafür als die tagaktive Gamswild.
Objektive Zahlen und Daten sind nicht nur als Grundlage für die Abschussplanung unersetzlich, sondern sind auch für die Umsetzung von notwendigen Rückzugsräumen oberster Priorität. Es muss daher im Interesse aller Vorarlberger Jägerinnen und Jäger liegen, eine hohe Qualität der Zählergebnisse sicherzustellen und die Verantwortung für diese Charakterart der heimischen Bergreviere zu übernehmen und sich für sie einzusetzen.
Nur dadurch kann auch zukünftig eine, dem FFH-Status der Alpengams entsprechende, jagdliche Nutzung sichergestellt und verantwortet werden. Natürlich wissen wir, dass mit den periodischen Zählungen nur Wildbestandstrends und keine absoluten Bestandszahlen erfasst werden. Es wird immer eine Dunkelziffer geben. Wichtig ist aber, dass die periodischen Zählungen zur Abschätzung von Trends immer mit derselben Methode durchgeführt werden.
Unterteilung in Böcke, Gaisen und Kitze (sofern möglich auch Jährlinge)
Besonders wichtig ist die möglichst exakte Erfassung der Kitze und der Jahrlinge. Damit kann der effektive Nachwuchs in einem Gamswildlebensraum abgeschätzt werden.
Werden Gamsrudel oder Gamsgruppen von mehreren Zählteams erfasst, so ist die jeweils höhere Zahl heranzuziehen und nur in einer der Zählflächen anzugeben bzw. so aufzuteilen, dass die Gesamtsumme nicht überschritten wird und ist ein Verweis auf die Doppelzählung anzuführen.
Die Ergebnisse der Haupt- und Nebenreferenzgebiete im Zuge der landesweiten Zählung bitte zusätzlich gesondert erfassen und das Ergebnis an den Gamswildraumsprecher melden.
Abschließend ergeht die Bitte an alle Revierinhaber und JägerInnen, sich mit ehrlichem Einsatz an dieser Zählung zu beteiligen. Wir wollen proaktiv die gelebte Verantwortung für diese Wildarten in der Öffentlichkeit aufzeigen und die nachhaltige Bejagung dieser Wildarten auch für die Zukunft sicherstellen. Daneben ist diese Zählung eine gute Grundlage für die laufende Evaluierung der Auswirkungen des Klimawandels sowie der Schadwildabschüsse auf die Gamsbestände im Vorarlberger Alpenraum.
Kärnten zeigte sich von der sonnigen Seite. An allen Tagen herrschte strahlendes Wetter und die Organisation war tadellos, so wie man es vom Kärntner Landesschiessreferenten Mag. Heimo Wollte auch gewohnt ist.
Packein ist ein Beispiel dafür, wie man auf sehr sehr kleinem Raum eine Schiessanlage vorfindet die alle Stücke spielt. Neben 6 Kugelständen findet man in Packein 2 Parcourstände. Diese nehmen eine Fläche von nur wenigen Ar ein, beherbergen allerdings total 18 Maschinen. Diese sind so verteilt, dass man damit je nach Position der Schützen einfache bis sehr schwere Parcours aufbauen kann. Den Variationen ist kaum eine Grenze gesetzt. Durch den Einbau von 22 Doubletten bzw. Simultantauben (bei total 50 zu beschiessenden Tauben) haben die Kärntner den Anspruch der Tontaubenschützen bei diesem Jägerschaftsschiessen auf ein Niveau gehoben, dass sehr vielen Schützen – aber vor allem den Vorarlberger Jägern – sehr viel abverlangt hat und so mehr oder weniger große Probleme bereitet hat.
Auf Schloss Mageregg, dem Sitz der Kärntner Jägerschaft, fand am Freitagabend ein sehr schöner Empfang inmitten von Damwild statt, bevor dann am Samstag der Wettkampf in der jagdlichen Kugel in den Stellungen freier Bergstock, stehend angestrichen an einem ansehnlichen Baumstamm und liegend frei jeweils auf die Rehgeiss stattgefunden hat.
Bei diesem schwierigen Kugelbewerb konnte sich Albert Deuring neuerlich auszeichnen und gewann die Bronzemedaille. Mit 146 Ringen lag er lediglich 1 Ring hinter den beiden Siegern. Heinz Hagen hatte ein wenig Pech und erzielte mit einer Null trotzdem 137 Ringe und wurde damit 14.
Die anderen Mannschaftsmitglieder Rhomberg Martin, Deuring Gregor, Fenkart Hubert und Hollenstein Erich haben mit ihren Kugelergebnissen immerhin zu einem beachtlichen 5. Mannschaftsrang in der Kugelwertung beigetragen.
In der Schrotwertung und auch in der Kombinationswertung wurde jeweils der 8. Mannschaftsrang erzielt jeweils vor den Tiroler Schützen.
Wie üblicherweise auch in den Vorjahren gewann Niederösterreich alle Mannschaftswertungen.
Im kommenden Jahr ist Niederösterreich das austragende Bundesland.
Wald ist mehr: Er ist Schutzraum, Arbeitgeber, Klimaschützer, Erholungsraum, Rohstofflieferant. Er reinigt die Luft und filtert das Trinkwasser. Er reguliert die Temperatur, ist Lebensraum für unzählige Tiere. Er ist Raum für sportliche Aktivitäten und Entspannung.
Erleben Sie den Wald in schillernden Facetten.
Am 17. September 2022 wird es von 10 bis 17 Uhr beim Alten Hallenbad in Feldkirch ein Waldprogramm geben, gezimmert für Sie und Ihre Familie:
Entlang eines Waldparcours werden Stände aufgeboten, die Kinder und Erwachsene den Wald in seiner Fülle riechen, schmecken und erleben lassen.
Waldökologie vom Boden bis zum Baumwipfel
Früchte des Waldes und Waldhonig
Holzverarbeitung und Kunsthandwerk
Waldtiere und Jagd
Führungen und Infos zur Vorarlberger Waldstrategie 2030+
In Kooperation mit der Schützengilde Lustenau beschreitet die Jagd in Vorarlberg mit dem Neubau der Schießanlage in Lustenau samt inkludierter Geschäftsstelle und entsprechenden Sitzungsräumlichkeiten einen bedeutenden Schritt in die Zukunft.