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Exkursion der Vlbg. Jagdschutzorgane

Die ständige Fort- und Weiterbildung seiner Mitglieder sind für den Vorarlberger Jagdschutzverband wesentliche Grundlage, um auf zukünftige Anforderungen vorbereitet zu sein. Der interne Erfahrungsaustausch, das gemeinschaftliche „Zemma Sie“ und das gegenseitige Kennenlernen hat dabei fast denselben Stellenwert.

Um das zu erreichen, hat der Verband heuer eine zweitägige Exkursion nach Oberösterreich ausgeschrieben mit doch recht unterschiedlichen Exkursionszielen ausgewählt – den Nationalpark Kalkalpen und den Jagd- und Forstbetrieb des Herzogs von Württemberg.

Am 02.07.24 starten so früh am Morgen 45 interessierte Jagdschutzorgane mit der Fa. Felder Reisen Richtung Molln.

Nationalpark Kalkalpen

Er ist der bedeutendste Waldnationalpark im Alpenraum und umfasst das Reichraminger Hintergebirge und das Sengsengebirge im Südosten von Oberösterreich. Unter dem Slogan: „Wildnis spüren. Vielfalt erleben“ schützt er Österreichs größte zusammenhängende Waldwildnis.
Indem seit seiner Gründung menschliche Nutzungen aufgegeben, Infrastrukturrückgebaut und Hindernisse für den freien Ablauf natürlicher Prozesse beseitigt wurden, verbesserten sich die Zukunftsaussichten hochrangiger Schutzgüter in der 16.000 Hektar großen und eingriffsfreien Naturzone enorm. Seit 2004 ist er Europaschutzgebiet nach der FFH- und Vogelschutzrichtlinie und seit 2017 sind 250 ha Buchenwald UNESCO Weltnaturerbe

Karte

Die rechtliche Grundlage bildet das OÖ Nationalparkgesetz vom 05.12.1996 zur Errichtung und den Betrieb des Nationalparks „OÖ Kalkalpen“. Ein Managementplan dokumentiert die Erfahrungen und Erkenntnisse, die die Nationalpark Gesellschaft seit der Eröffnung des Nationalpark Kalkalpen im Jahr 1997 gesammelt hat und verbindet sie mit den Konzepten, Plänen und Expertisen der einzelnen Sachgebiete, um damit konkrete Ziele und Maßnahmen zu definieren, um:

  • den Schutz der dynamischen Wildnis, artenreicher Lebensräume und naturnaher Kulturlandschaften zu gewährleisten,
  • die Erforschung und Dokumentation der Entwicklung dieses Naturraumes zu betreiben und
  • der Öffentlichkeit und den Besucherinnen und Besuchern durch Bildung, Informationen und Naturerlebnisse mehr Verständnis über die Zusammenhänge und Respekt im Umgang mit der Natur zu vermitteln.

Einzigartig ist, dass die Naturzone eine managementfreier Bereich darstellt. Es gibt keine Borkenkäfermanagement und kaum jagdliche Eingriffe. Dies erfolgt nur in den Randbereichen zur Vermeidung von allfälligen Beeinträchtigungen der, an den Nationalpark angrenzenden, Flächen. 

Durch die klaren Grenzen und die Bewahrungszonen am Rande, mit den notwendigen Eingriffen, wurde vor allem im Kernbereich ein geschlossenes Ökosystem geschaffen, das für die Forschung und das Naturerlebnis einzigartig ist. Ein Übertragen auf unsere Reviere ist daher nur eingeschränkt möglich – auch wenn breites Wissen immer hilft. 

Ein herzlicher Weidmanns Dank gebührt den beiden Führer durch den Park,  DI Christian Fuxjäger und Nationalpark Ranger Michael Buchebner.

Weiterführende Informationen auf der Webseite des Nationalparks

Herzog von Württemberg - Forst- und Jagdbetrieb

Begründet wurde der Betrieb 1875 von Philipp Herzog von Württemberg, der mit der Schwester von Kaiser Franz Josef Erzherzogin Maria Theresia von Österreich verheiratet war. Er ist der Stammvater des heutigen Hauses Württemberg. Der Sitz des heutigen Herzog Wilhelm ist Schloss Altshausen. Der Betrieb selbst gehört zur Hofkammer des Hauses Württemberg mit Sitz in Friedrichshafen.

 

Begrüßung und Einführung durch den Leiter des Betriebes DI Klaus Schachenhofer, seinen Berufsjäger und dem Obmann des Oberösterreichischen Berufsjägerverbandes Wildmeister Helmut Neubacher.

Geschichtliches

Begründet wurde der Betrieb 1875 von Philipp Herzog von Württemberg, der mit der Schwester von Kaiser Franz Josef Erzherzogin Maria Theresia von Österreich verheiratet war. Er ist der Stammvater des heutigen Hauses Württemberg. Der Sitz des heutigen Herzog Wilhelm ist Schloss Altshausen. Der Betrieb selbst gehört zur Hofkammer des Hauses Württemberg mit Sitz in Friedrichshafen.

Daten zum Betrieb

Der Forstbetrieb liegt im Tal der Krummen Steyer und gliedert sich in zwei Revierteile – Großer Priel und Hinterberg. Die Höhen lage erstreckt sich von 605 m (Schiederweiher) bis auf 2.515 m (Großer Priel). Die südliche Grenze ist die Landesgrenze zur Steiermark. Der Besitz umfasst eine Gesamtfläche von ca. 4.200 ha, wobei noch zusätzlich ca. 2.500 ha von den Bundesforsten und 1.000 ha von der Stiftung Eulenberg angepachtet sind. Somit werden gut 7.600 ha jagdlich bewirtschaftet.

Für das Haus Württemberg ist der Besitz in erster Linie Jagdrevier – die Erträge aus der Forstwirtschaft auf Grund der topographischen Lage überschaubar.

Jagdbetrieb

Der Jagdbetrieb in Hinterstoder zeichnet sich durch seine große Artenvielfalt aus. Neben Rot-, Gams- und Rehwild findet sich auch Auer-, Birk- und Haselhuhn, Schnepfen, Enten sowie sämtliches Raubwild wie Fuchs, Dachs, Marder und Iltis. Im Revier horsten ein bis zwei Adlerpaare. Seit einigen Jahren ist das Schwarzwild auch als Wechselwild vorhanden. Einzelne Groß-Prädatoren wie Bär, Luchs und Wolf kommen vor.

Betreut werden sieben frei Rot- und zehn Rehwildfütterungen, wobei das Heu auf den Wiesenflächen selbst erwirtschaftet wird.

Laut behördlichen Abschussplan sind insgesamt ca. 240 Stück Schalenwild zu entnehmen (120 Rotwild, 60 Gamswild, 60 Rehwild) und werden größtenteils von den Professionisten erlegt. Die Verwertung des Wildbrets erfolgt seit 2011 im eigenen Wildbe- und -verarbeitungsbetrieb.

Eindrücklich zeigte DI Klaus Schachenhofer an mehreren Beispielen auf, welche Vorteile entstehen, wenn Forst und Jagd eng zusammen arbeiten – Wald und Wild als gleichberechtigt behandelt werden.

Aber er zeigte auch auf, wie sich Prämierungen, wie beim Schiederweiher (Schiederweiher – gewann 2018 9 Plätze – 9 Schätze) bzw. die Corona-Pandemie und die damit verbundene vermehrte Freizeitnutzung des Gebietes, Auswirkungen auf das Gesamtgefüge haben. 

Windmühlenhaft kämpft er mit den Wander- und Freizeit App-Herstellern, um die veröffentlichten nicht offiziell freigegebenen Touren wieder zu löschen.
Es zeigt sich, dass nur durch gemeinsame Ziele, die über den Interessen jedes Einzelnen stehen, unsere herrliche Natur für unsere Nachkommen erhalten wird.

Dank

Dank gebührt dem Vorstand des Verbandes der Vorarlberger Jagdschutzorgane und seinem Obmann RJ Manuel Nardin für die inhaltlich gut gewählte und bestens organisierte Exkursion.

Ein paar eindrückliche Bilder von der Exkursion:

Kurs: „Schlanke Riesen“

Unsere heimischen Nadelbäume wie Tanne, Fichte, Föhre und Zirbe sind im Winter weit mehr als nur fossiler Brennstoff und wohlriechender Christbaum. Faszinierend, welche Aromen und Vitalstoffe in den schlanken Riesen stecken. Aus den immergrünen Nadeln können Ölauszüge, Salben, Hustensaft, etc. und auch Räucherwerk für die Hausapotheke genutzt werden. An diesem Abend wird Ihnen gezeigt, welche Rezepturen angesagt sind. Es wird auch verkostet, geräuchert und nach Hause getragen …

 

+ € 45,00 Kurskosten + €15,00 Materialkosten

Mitzubringen: Messer und Schneidbrettchen

Termin:   Donnerstag, 14. November 2024

Uhrzeit:   18:00 – 21:00 

Ort:          Zur Feldrast 17, 6890 Lustenau

Leitung:   Dorothea Nachbaur

1. Innovationspreis der Vlbg. Jagdschutzorgane

Im letzten Jahr hat der Verband der Vorarlberger Jagdschutzorgane einen Preis für die besten Hegemaßnahmen bzw. Hegeprojekte in den Revieren Vorarlbergs ausgeschrieben, umso auf die Leistungen der JägerInnen im Sinne eines aktiven Naturschutzes aufmerksam zu machen – zu zeigen was alles, oft auch im Stillen, geleistet wird.

Mit diesem Preis werden Jagdschutzorgane, die mit ihrem besonderen Engagement oder einem innovativen Projekt eigenständig oder in Zusammenarbeit mit ihren Arbeitgebern, Grundbesitzern, Interessensgruppen, Behördenvertretern etc. zur Erhaltung und Sicherung von Wildlebensräumen beitragen, ausgezeichnet.

Die jury


Die eingereichten Projekte

Eingereicht wurden insgesamt sieben Projekte, die von der Jury intensiv diskutiert wurden. Die Entscheidung war sehr schwierig, da jedes dieser Projekte gezeigt hat, wie intensiv sich die Jagd mit der Natur auseinandersetzt und um Verbesserungen bemüht ist – jedes hätte einen Preis verdient.

Eine Entscheidung musste getroffen werden und so wurde das Projekt Neuausrichtung einer Genossenschaftsjagd zum Sieger gekürt.

Ein großer Dank gebührt der IllwerkeVkw, die den Preis gesponsert haben. Die Übergabe erfolgte durch Markus Burtscher.

Auer Tontaubenschießen 2024

Die dem Wettbewerbswochenende vorausgegangenen zwei Wochen brachten einen unerwarteten Kälteeinbruch, so dass nicht auszuschließen war, dass man bei winterlichen Bedingungen wird schießen müssen. 

Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und Schneegestöber wurde der Steinbruch in Au durch das mehr als zuverlässige und längst eingespielte Team des Auer Jägerstammtisches zur Wettkampfstätte umgebaut. Es wurde nicht nur Zeit darauf verwendet die Schießstände einzurichten, sondern auch die Zufahrt und die Wege mit Bagger, Radlader und Kies der Fa. Gebrüder Rüf trotz des vielen Matsches gut begehbar zu machen.  

Freitags pünktlich um 8 Uhr trafen sich die Stammtischler für die letzten Vorbereitungen und übernahmen die Aufgaben an den Schießständen, damit das Trainingsschießen mit Instructor Michael Gstür aus Salzburg auch planmäßig starten konnte. Das Übungsschießen wurde in Vierergruppen abgehalten, so dass die Interessierten in die richtige Technik des Tontaubenschießens eingeführt werden konnten. 

Zur Mittagszeit öffnete das Wettkampfbüro um David King seine Pforten. Diejenigen Schütz:innen, welche schon freitags die guten Bedingungen für den Wettbewerb nutzten, waren zahlreich vertreten. Auch der zwischenzeitlich beliebte Kleinkaliberstand von Helmut Beer fand großen Anklang, und so konnten die Pausen zwischen den Serien mit der Auer Pendelscheibe oder mit einem kleinen Imbiss am Verpflegungsstand überbrückt werden. 

Der zweite Wettkampftag startete bei kühlen Temperaturen, dafür jedoch mit wolkenlosem Himmel. Auch der einsetzende Föhn konnte die Teilnehmer:innen nicht daran hindern viele Serien zu absolvieren. Beide Stände waren den ganzen Tag gut ausgelastet. Man konnte sich über viele bekannte Gesichter und „Stammschütz:innen“ freuen und auch weitgereiste Teilnehmer begrüßen.    

Während die Ergebnisse im Wettkampfbüro des Bezirks ausgewertet wurden, konnten sich die Wartenden bei musikalischer Unterhaltung durch Johann Rüf und Alexander Wilhelm in der Wirtschaft des Stammtisches in der Halle der Fa. Gebr. Rüf stärken. Die Siegerehrung wurde von Bezirksjägermeister Hans Metzler und Stammtischchef Hermann Rüf durchgeführt. Hans Metzler bedankte sich zunächst bei allen Teilnehmern und Helfern für den unfallfrei abgelaufenen Wettbewerb und bedankte sich für die großzügigen Sponsoren, welche nicht nur die vielen hochwertigen Sachpreise zu Verfügung gestellt hatten, sondern auch drei Wildabschüsse, einen Hubschrauberflug und eine Fahrt mit dem Heißluftballon. Diese Preise wurden im Anschluss an die Siegerehrung unter den Schütz:innen ausgelost. 

 

Den ersten Rang bei den Herren sicherte sich Hubert Fenkart vor Walter Hagen und Heiko Beer. Bei den Damen ging der Sieg wie im Vorjahr an Sandra Fenkart vor Petra Kuntzer und Melissa Beer.  

Im Namen des Bezirks Bregenz, sowie des Jägerstammtisches der Hegegemeinschaft 1.4 möchten wir allen Grundbesitzern, Teilnehmern, Sponsoren und Helfern ganz herzlich danken!!  

Zum Schluss ist zu erwähnen, dass auch im Nachhinein noch Aufräumarbeiten zu verrichten waren. Daher traf sich der Stammtisch nicht wie gewohnt im Alpenhotel Post, sondern im Steinbruch zum Zusammensammeln der Tontauben und Plastikhülsen. An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an alle Beteiligten. 

 

Bis zum nächsten Tontaubenschießen verbleiben wir mit einem kräftigen Weidmannsheil!

Abwurfstangenschau Bezirk Bludenz

Bei bestem Wetter konnte BJM ROJ Manfred Vonbank die Hegegemeinschaften des Bezirks Bludenz in Buchboden begrüßen. Zahlreiche Reviere hatten ihre Abwurfstangen in Serien aufgelegt und bildeten mit der beeindruckenden Walsertaler Bergwelt eine stilvolle jagdliche Kulisse. Der Walsertaler Jägerstammtisch sorgte für beste Bewirtung und die Jagdhornbläser des Bezirkes Bludenz für eine entsprechende Umrahmung der Veranstaltung. 

In seiner Begrüßungsrede hob ROJ Manfred Vonbank die Bedeutung dieser Veranstaltung hervor.
Zur richtigen Rotwildbewirtschaftung und Planung ist eine lückenlose Dokumentation der Abwurfstangen unbedingt notwendig. Wer dies ignoriert oder der Meinung ist, dass alles braucht es nicht, wird früher oder später in der Rotwildbewirtschaftung Schiffbruch erleiden.

Es braucht handfeste Zahlen und Fakten zu einer fachlich richtigen Analyse und der daraus folgenden Abschussplanung und Abschusszuteilung. 

Aus diesem Grund wäre die vollständige Teilnahme aller Reviere so wichtig und so forderte er die fehlenden Reviere mit klaren Worten auf im nächsten Jahr dabei zu sein.

 

 

Auch Wildbiologe DI Hubert Schatz, der auch die Grüße des Landes überbrachte, hob die Bedeutung der Abwurfstangenschauen im Land hervor. Um den zukünftigen Anforderungen einer nachhaltigen Jagd gerecht zu werden ist das Wissen um den Bestand und Aufbau beim Rotwild die Grundlage – für ein nachvollziehbares Rotwildmanagement unabdingbar.

Für die gesamte Organisation, die Bewertung der besten Trophäen, die Erstellung der Bilder für das Hirschbüchlein konnte ein junges Team um JSO Andreas Wiedemann gefunden werden. 

Insgesamt wurden 161 Abwurfstangen aufgelegt, davon konnten 53 neu ins Hirschbüchle Bezirk Bludenz aufgenommen werden. 23 wurden ausgepunktet und erbrachten einen Punktedurchschnitt von 196,41 Pkt. und einen Altersdurchschnitt von 9,9 Jahre.  Der Älteste mit 18 Jahren kam aus der Wildregion 2.1 Silbertal, aus dem Revier St. Hubertus.  

Die drei stärksten Hirsche

                1.1 Großes Walsertal                                            3.3 Rellstal-Gauertal-Gamperdelstal                                4.2 Gamperdonatal 

Links: Covid 19  mit 218 Punkten (10. Kopf)                  Mitte: Alex mit 224 Punkten (12. Kopf)                Rechts: Konfuzius mit 213 Punkten (9. Kopf)

Das „Hirschbüchle Bezirk Bludenz“ wird auch heuer wieder aufgelegt und kann an den üblichen Verkaufsstellen erworben werden.

Über den Überraschungspreis – eine Ruger Repetierbüchse –  konnten sich heuer die Jagdhornbläser freuen.

Am Nachmittag konnte beim Walsertaler Jägergedenkschießen noch die Gemeinschaft gepflegt und so manches „Schwätzle“ gemacht werden.

Teilnehmer

JHV der Vlbg. Jagdschutzorgane 2024

Am 25. Mai 2024 pünktlich um 10:00 Uhr eröffnete RJ Manuel Nardin die Jubliäumsjahreshauptversammlung. Im festlich geschmückten Gemeindesaal von Brand konnte er neben zahlreichen Mitgliedern die Ehrengäste LR Christian Gantner, LA Christof Bitschi, LJM Dr. Christoph Breier, die BJM Manfred Vonbank und Martin Rhomberg , LWK-Vizepräsident Hubert Malin, Richard Simma (Sektion Dienstnehmer), Landesforstdirektor DI Andreas Amann, Wildbiologe DI Hubert Schatz, sowie die Landesobmänner des TJAV und KJAV, Ing. Thomas Pedevilla und Bernhard Wadl begrüßen.

Festlich umrahmt wurde die Versammlung durch die Jagdhornbläsergruppe der Bezirksgruppe Bludenz.

 

Geschichtliches

 

05. März 1964 

Gründung vor 60 Jahren durch neun junge Berufsjäger im Gasthaus Freschen in Rankweil als Vorarlberger Berufsjägerverband
Gründungsobmann: ROJ Josef Dietrich aus Vandans

Generalversammlung  1967

Auflösung und Gründung als eigene Sektion beim Vorarlberger Jagdschutzverein wird abgelehnt. Bis heute bleibt er ein eigenständiger Fachverband in der LWK-Sektion Dienstnehmer, immer in enger und intensiver Zusammenarbeit mit der Vorarlberger Jägerschaft.

Generalversammlung 1975

Umbenennung in: Verband der Vorarlberger Jagdschutzorgane

Obmänner

  • ROJ Josef Dietrich aus Vandans
  • Otto Martin aus Thüringerberg
  • ROJ Paul Eberle aus Frastanz
  • ROJ KR Manfred Vonbank aus Braz
  • RJ Manuel Nardin aus Nenzing

Mitgliederzahlen

  • 399 Mitglieder
  • 328 nebenberufliche JSO
  •   34 hauptberufliche JSO
     (75 im Gründungsjahr)

Aus dem Bericht des Obmanns

Mit den Worten: „Die Aufgaben der Jagdschutzorgane  bringen immer neue Herausforderungen mit sich. Sich ihnen zu stellen verlangt ein hohes Maß an Flexibilität und Optimismus, aber es gilt auch Standhaft zu sein und unseren Werten treu zu bleiben“, bringt Manuel Nardin die heutigen Anforderungen auf den Punkt.

Konkret spricht er dabei folgende Themen an und konkretisiert die Bereitschaft bei Lösungen bei zu tragen:

  • Druck auf Wildtiere und Lebensraum durch die intensive Freizeitnutzung
  • Partner bei der Bekämpfung von Wildkrankheiten, in den Anfangszeiten die Tollwut, heute das TBC
  • Auftreten des Großraubwildes, vor allem des Wolfes 
  • Ausbildung zum Jagdschutzorgan, kommender Lehrberuf zum Berufsjäger/in (ab 2025)
  • Kollektivverhandlungen und steuerfreier Teuerungsbonus
  • Verbesserungen in der digitalen Abschussmeldung, die analoge Meldung wird abgeschafft werden
  • Positive Trends im Forst bei den WWKS Flächen – zur Aufrechterhaltung ist weiterhin eine verbindende Zusammenarbeit mit den Waldaufsehern und Grundeigentümern notwendig

Neben den inhaltlichen Themen fand er auch mahnende Worte:

Die Regulierung unserer Wildbestände stellt für die meisten von uns eine alljährlich wiederkehrende riesengroße Herausforderung dar. Viele von uns erlegen dabei Jahr für Jahr eine große Anzahl von Wildtieren. Ich denke es ist wichtig, dass man dabei, bei aller Routine nicht darauf vergisst, dass die Erfolgreiche Jagd immer den Tod eines Wildtieres voraussetzt. Dabei muss man nicht sentimental werden oder ein schlechtes Gewissen haben. Aber den Respekt und die Achtung vor dem Leben, dürfen wir nicht verlieren. Um so wichtiger ist es, dass sich Jagdschutzorgane ihrer Vorbildwirkung im Umgang mit erlegtem Wild, Nutzung der überlieferten Jägersprache und Weidgerechtigkeit bewusst sind.

Dank

Am Schluss bedankt er sich beim gesamten Vorstand, dem Land Vorarlberg, der LWK und der Vorarlberger Jägerschaft für die gute Zusammenarbeit während des ganzen Jahres.

Sein besonderer Dank galt auch den Altvorderen die mit Weitblick, mit der Gründung dieses Verbandes, einen großen Grundstein für eine faire Behandlung und eine abgesicherte Stellung für uns JSO gelegt haben.

Zeugnisverteilung Jagdschutzprüfung 2024

Im Zuge der Jahreshauptversammlung übergab DI Hubert Schatz als Leiter der Prüfungskommission die Zeugnisse für die im Mai abgelegten Jagdschutzprüfungen. Laurin Jochum (Lech), Andreas Kempf (Andelsbuch) und Peter Bauschatz (Ravensburg) absolvierten die Prüfung erfolgreich.

Ehrungen

Für besondere Leistungen und langjährigen Einsatz als JSO kann der Verband Berufstitel verleihen. 

Ernennung zum Revierjäger:

  • RJ Günter Burtscher
  • RJ Raimund Rauch
  • RJ Karl Balter 

Ernennung zum Revieroberjäger:

  • ROJ KR Manfred Vonbank 

Innovationspreis für JSO 2024

Heuer wurde erstmals der im letzten Jahr angekündigte Innovationspreis für Jagdschutzorgane verliehen. Sieben Projekte wurden eingereicht. Die Jury mit Ruth Swoboda, Heimo Kranzer, Stephan Philipp und Hubert Schatz prüften die Einreichungen und kürten das Projekt „Neuausrichtung einer Genossenschaftsjagd“ (Revier GJ Sulzberg II) von Peter King in Kooperation mit seinen Söhnen David und Oliver zum Sieger. Markus Burtscher von der IllwerkeVkw Gruppe übergab die Preisgelder an die drei Siegerprojekte.   

Jubiläumsschießen zum 60-Jahr-Jubiläum

Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung trafen sich alle im Rahmen des Bürser Jagdschießen zum Jubiläumsschießen. Es wurde in einem Reviergang durch die Bürser Schlucht im Rahmen des Bürser Jagdschießens ausgetragen. Dabei konnten wertvolle Sachpreise gewonnen werden.

Die besten Schützen konnten ihr Können noch auf der kunstvoll gestalteten Jubiläumsehrenscheibe beweisen. Den Wettbewerb und damit ein Repetierer Beretta BRX1 entschied Franz Moosbrugger als Einziger mit 50 Ringen für sich, die Ehrenscheibe nahm sein Sohn Josef Moosbrugger mit nach Bezau.

Bürser Jagdschießen 2024

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Das beliebte Bürser Jagdschießen in der Bürser Schlucht fand vor kurzem zum 62. Mal statt. 559 Schützen begaben sich in die Bürser Schlucht um im Rahmen eines Revierganges auf eine Ringschreibe, einen Fuchs, einen verschwindenden Rehbock, einen Gamsbock und einen ziehenden Hirsch möglichst genau zu schießen. Die Scheiben wurden in der Natur so aufgestellt, dass sich hinsichtlich Stand und Ziel ein möglichst reviernahes Bild ergeben haben. Auf jede Scheibe durfte nur ein Schuss abgegeben werden. Die Summe aller erreichten Ringe ergab dann für jeden das Gesamtergebnis. Alle Schützen, die insgesamt 50 Ringe erreicht hatten, waren berechtigt, auf die Ehrenscheibe zu schießen. Von den 559 Teilnehmer nahmen 61 Frauen teil. Die Teilnehmer stammten aus Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien und Liechtenstein. Auch einige Jungjäger, die vor kurzem ihre Jagdprüfung erfolgreich ablegten, versuchten ihr Glück.

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Drei Schützen erhielten die Ehre, auf die von Walter Themessl kunstvoll bemalten und von Waffen Keckeis gesponserten Ehrenscheibe zu schießen. Sonja Holzmüller, Andreas Schleicher und Franz Moosbrugger versuchten ihr Glück. Mit Sonja Holzmüller konnte zum ersten Mal in der Geschichte des Bürser Jagdschießens eine Frau die Ehrenscheibe in Empfang nehmen. Als beste Frau erhielt sie zudem die kunstvoll bemalte Scheibe von Steffi Holder. Zum Gesamtsieger des diesjährigen Jagdschießens wurde Franz Moosbrugger gekürt. Für alle Schützen, die eine Ringzahl von 46 und höher erreichten, wartete ein großzügig gedeckter Gabentisch. Bezirksjägermeister Manfred Vonbank freute sich über die rege Teilnahme und betonte anlässlich der Preisverteilung die Wichtigkeit, sich Anfang des Jahres mit dem jagdlichen Schießen auseinanderzusetzen.

Großer Dank

Er bedankte sich bei der Gemeinde Bürs für die Unterstützung, der Jagdgesellschaft Bürs mit Werner Plangg als federführender Organisation, der Bewirtung und den Sponsoren. Für die musikalische Umrahmung der Preisverteilung sorgten die Jagdhornbläser der Bezirkgruppe Bludenz. „Ich bedanke mich für die große Zahl an Teilnehmer, für die Disziplin in der Schlucht und freue mich auf das nächste Jahr“, so Vonbank abschließend.

Fundsachen – Bürser Jagdschießen 2024:

Eine kleine Geldtasche wurde gefunden und abgegeben. Liegt nun beim Organisator Werner Plangg –  werner.plangg@live.at

Praxiskurs Kurzbericht

Theoretischer Teil (Gernot Heigl)

Jährlich werden in Vorarlberg ca. 200 – 300 Rehkitze beim Mähen verletzt oder getötet. Neben dem Leid der Kitze, birgt das Verbleiben von verwesendem Material in Heu- oder Silageballen eine große Gefahr für die Nutztiere. (Botulismus)

Neben den Methoden der Absuche in der Linie, des Verblendens, dem Kitzretter und der Mähtechnik bietet die Drohne die größten Erfolgschancen.

Zu Beachten sind dabei die gesetzlichen Regelungen (Drohnenführerschein, Sperrzonen, Naturschutzgebiete) und eine gute Einsatzplanung. „Schwierigkeiten“, die beim Drohneneinsatz auftreten können, sind die richtige Interpretation des Wärmebildes, auftretende Hindernisse, Zeitdruck und flüchtende Kitze.

Technischer Teil (Christian Tschann)

Im technischen Teil erklärt Christian kurz die unterschiedlichen Drohnen und welche Voraussetzung zum Fliegen benötigt werden. Dabei verweist er auf den Drohnenführerschein A1 – A3, die notwendige Haftpflichtversicherung und die Registrierung bei der AustroControl.

Praktischer Teil 

Für diesen Teil standen mehrere Drohnen mit ihren Piloten zur Verfügung und jeder konnte praktische Erfahrungen sammeln. Ein Hase, mehrere Rehlager und warme Wasserflaschen wurden als Suchobjekte eingesetzt. 

Zum Abschluss gab es noch ein Gruppenbild von den Kursteilnehmern mit der Drohne. Einmal mit der IR Kamera in WhiteHot und einmal mit der Normalkamera

Online-Vortrag: Steinwild

Die Steinböcke waren Ende des 19. Jahrhunderts nahezu ausgerottet und nur ca. 200 Stück überlebten in dem Gebiet des heutigen Gran Paradiso Nationalparks. In Tirol wurden seit den 1950er Jahren knapp 30 Steinbockkolonien gegründet. Wie sich diese beinahe Ausrottung und die Wiederansiedlungsgeschichte auf die Genetik des Steinwildes auswirkt wurde im Rahmen einer Studie untersucht. Die Referentin präsentiert die spannenden Resultate über die genetische Diversität, den Inzuchtgrad und die Verwandtschaftsbeziehungen. Ebenso werden die Auswirkungen der Genetik auf den Steinwildbestand sowie mögliche Maßnahmen aufgezeigt.

Online-Vortrag

Beginn: Donnerstag, 16.05. um 19:30 Uhr

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Referentin: Martina Just (TJV)

Datum: Donnerstag, 16. Mai 2024

Uhrzeit: 19.30 bis ca. 20.30 Uhr

Ort: Webinar

Kosten: gratis

Generalversammlung der Vorarlberger Jägerschaft 2024

Die diesjährige Generalversammlung findet am Mittwoch, 8. Mai 2024 um 19:00 Uhr im Gasthof Sonne, Thüringerberg statt.

Tagesordnung:

1. Eröffnung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Begrüßung
2. Gedenken der im Vereinsjahr 2023/24 verstorbenen Mitglieder
3. Genehmigung der Niederschrift über die Generalversammlung vom 30.05.2023 (Download)
4. Bericht des Landesjägermeisters
5. Diskussion zum Bericht des Landesjägermeisters
6. Rechenschaftsbericht 23/24
7. Bericht der Rechnungsprüfer
8. Entlastung des Vorstandes
9. Voranschlag für das Vereinsjahr 2024/2025 mit Beschlussfassung
10. Satzungsänderungen (insbesondere §1, §10, §19)
11. Anträge an die Generalversammlung
12. Ehrungen
13. Grußadressen
14. Allfälliges

Gemäß Satzung (§12 Abs.6) sind Anträge, welche der Generalversammlung zur Entscheidung vorgelegt werden sollen, bis spätestens 1 Woche vor der Generalversammlung (1. Mai 2024) bei der Geschäftsstelle der Vorarlberger Jägerschaft in 6890 Lustenau, Zur Feldrast 17, schriftlich einzubringen, andernfalls können sie nicht mehr berücksichtigt werden.

In der Generalversammlung sind gemäß § 13 Abs.1 der Satzung die Mitglieder des Vorstandes, die Ehrenmitglieder sowie die Vereinsmitglieder mit vorschriftsmäßig ausgestellter Delegiertenkarte wahlberechtigt. Es steht jedoch jedem Mitglied frei, an der Generalversammlung teilzunehmen und dort das Wort zu ergreifen.

Delegierte - Vorarlberger Jägerschaft

In der Generalversammlung sind stimm- und aktiv wahlberechtigt die Mitglieder des Vorstands, die Ehrenmitglieder und die Vereinsmitglieder mit vorschriftsmäßig ausgestellter Delegiertenkarte.
Die Delegierten werden in den ordentlichen Bezirksversammlungen für eine Dauer von bis zu drei Vereinsjahren gewählt. Für jeweils zehn Angehörige jeder Bezirksgruppe ist ein Delegierter zu bestellen.

Jeder Delegierte erhält im Vorfeld der Generalversammlung eine auf seinen Namen ausgestellte Delegiertenkarte, die ihn zur Ausübung des Stimm- und aktiven Wahlrechts bei der Generalversammlung berechtigt. Sein Stimm- und aktives Wahlrecht kann jeder Delegierte auf einen anderen Delegierten derselben Bezirksgruppe übertragen, indem er auf der Delegiertenkarte einen unterschriebenen Vermerk anbringt, an wen er die Delegiertenkarte weitergegeben hat. An einen Delegierten dürfen höchstens zwei Delegiertenkarten weitergegeben werden.

  • Bär Mario, Au
  • Beer  Helmut, Au
  • Bereuter Anton, Alberschwende
  • Bilgeri Josef, Doren
  • Blum Martin, Höchst
  • Bösch Corina, Schwarzenberg
  • Boss Margot, Bregenz
  • Brenner Peter, Riefensberg
  • Deuring Nicolas, Bregenz
  • Dietrich Anton, Mellau
  • Dietrich Wolfgang, Wolfurt
  • Egender Hubert, Bizau
  • Fetz Bertram, Alberschwende
  • Feuerstein Helmut, Au
  • Frei Peter, BIBERSTEIN
  • Gmeiner Gerhard, Langen
  • Graf Josef, Bezau
  • Greber Peter, Bildstein
  • Guter  Peter, Bregenz
  • Hagspiel Arno, Wolfurt
  • Hartenstein Michael, Gaissau
  • Hassler Claudia, Lochau
  • Jäger Harald Alois, Wolfurt
  • Jochum  Roman, Egg
  • Kaufmann Johannes,  Schwarzach
  • Kempf Andreas, Andelsbuch
  • Kessler Friedrich, Riezlern
  • King David, Schwarzach
  • King Peter, Hard
  • Kinz Ferdinand, Lochau
  • Kinz Michele, Lochau
  • Knappitsch Erich Josef, Bregenz
  • Köb Simon, Wolfurt
  • Loitz Alwin, Hittisau
  • Lotteraner Gerhard, Mellau
  • Lotteraner Hubert, Mellau
  • Marxgut Erich, Sibratsgfäll
  • Marxgut Matthias, Hittisau
  • Metzler Hermann, Au
  • Meusburger Wolfgang, Bizau
  • Moos Roland, Au
  • Moosbrugger Pirmin, Au
  • Moosmann Fritz, Schröcken
  • Prinz Herbert, Wolfurt
  • Rädler Markus, Eichenberg
  • Ratz Franz, Wolfurt
  • Ratz Hubert, Bezau
  • Ritsch Florian, Riezlern
  • Rogelböck Walter, Mellau
  • Rüf Hermann, Au
  • Rüf Martin, Au
  • Rusch Marco, Schwarzach
  • Rüscher Georg, Bregenz
  • Schedler Hubert, Bregenz
  • Schneider Dieter, Höchst
  • Schneider Roman, Höchst
  • Schneider Wolfgang, Möggers
  • Schwarz Gottfried, Bregenz
  • Sieber Norbert, Bregenz
  • Sinnstein Hubert, Langen
  • Sohler Mario, Egg
  • Stadelmann Christian, Schwarzach
  • Steurer Gernot, Sibratsgfäll
  • Strolz Bernhard, Riezlern
  • Tomas  Heinz, Egg
  • Vögel Gebhard, Sulzberg
  • Wälder Jürgen, Dornbirn
  • Weissenböck Michael, Möggers
  • Willi August, Hörbranz
  • Willi Peter, Andelsbuch
  • Würder Karlheinz, Langen
  • Zauser Jakob, Schoppernau
  • Zwerger Martin, Riezlern
  • Auerbach Maximilian, Tschagguns
  • Balter Karl, Bürs
  • Battlogg Thomas, St. Anton i. M
  • Beck Franz Josef, Brand
  • Berthold Gerhard, Braz
  • Berthold Martin, Silbertal
  • Bertsch Hubert jun., Bludenz
  • Bickel  Bernhard, Raggal
  • Borg Franz, Nenzing-Beschling
  • Burtscher David, Lech
  • Burtscher David, Bludenz
  • Burtscher Elmar, Nüziders
  • Burtscher Günter, Innerbraz
  • Burtscher Marc, Nenzing
  • Burtscher Oliver, Bürs
  • Burtscher Peter, Thüringerberg
  • Dertinger Stephan, Bludenz
  • Deuring Walter, Stuben am Arlberg
  • Dich Erich, Partenen
  • Dich Walter, Partenen
  • Dönz Andreas, Silbertal
  • Dönz  Markus,  Silbertal
  • Egger Christoph, Nenzing
  • Einödter Hansjörg, Gaschurn
  • Geisler Andreas, Bürs
  • Hostenkamp Martin, Damüls
  • Jehle Karlheinz, Lech
  • Jochum Bernhard, Nüziders
  • Jochum Christoph, Nüziders
  • Juffinger Dietmar, Nüziders
  • Keßler Manfred, Tschagguns
  • Kurzemann  Norbert, Nüziders
  • Lorünser Matthias, Braz
  • Lucian Gerhard, Lech
  • Malin Hubert, Schruns
  • Meusburger Bertram, Silbertal
  • Meyer Gert, Fontanella
  • Meyer Gilbert, Raggal
  • Meyer Herbert, Brand
  • Meyer Johannes, Bludenz
  • Meyer Manfred, Brand
  • Meyer Oskar, Bürserberg
  • Meyer Otmar, Bludesch
  • Meyer sen. Raimund, Brand
  • Meyer Thomas, Raggal
  • Moosbrugger Reinhard, Lech
  • Müller Otto, Ludesch
  • Müller Robert jun., Fontanella
  • Müller Thomas, Nenzing
  • Muther Kurt, Bludenz
  • Nardin Manuel, Frastanz
  • Neher Christoph, Vandans
  • Netzer Bertram, St. Gallenkirch
  • Netzer Markus,  Gaschurn
  • Rauch Raimund, Bürs
  • Saler Bernd, Silbertal
  • Salzgeber Florian, Tschagguns
  • Santer Christof, Klösterle
  • Schäfer Manuel, Sonntag
  • Schaiden Guntram, Feldkirch
  • Schedler Markus,  Brand
  • Scherer Martin, Nenzing-Beschling
  • Scherer Oliver, Nenzing
  • Schnetzer Martin, Bludesch
  • Schwaninger, Reinhard Klösterle
  • Sparr  Heinrich, Raggal
  • Ströhle Jürgen, Nenzing-Beschling
  • Strondl Reinhard, Wald am Arlberg
  • Tabernig Peter, Nüziders
  • Tomaseli Philipp, Nenzing
  • Tomaselli Lothar, Nenzing
  • Tschofen Otmar, St. Gallenkirch
  • Tschohl Christoph, Tschagguns
  • Vonier Wilhelm, Tschagguns
  • Walter Tobias, Bludenz
  • Wittwer Bernhard, Gaschurn
  • Wolf Stefan, Lech
  • Wörnschiml Herwig, Bludenz
  • Auerbach Maximilian, Tschagguns
  • Balter Karl, Bürs
  • Battlogg Thomas, St. Anton i. M
  • Beck Franz Josef, Brand
  • Berthold Gerhard, Braz
  • Berthold Martin, Silbertal
  • Bertsch Hubert jun., Bludenz
  • Bickel  Bernhard, Raggal
  • Borg Franz, Nenzing-Beschling
  • Burtscher David, Lech
  • Burtscher David, Bludenz
  • Burtscher Elmar, Nüziders
  • Burtscher Günter, Innerbraz
  • Burtscher Marc, Nenzing
  • Burtscher Oliver, Bürs
  • Burtscher Peter, Thüringerberg
  • Dertinger Stephan, Bludenz
  • Deuring Walter, Stuben am Arlberg
  • Dich Erich, Partenen
  • Dich Walter, Partenen
  • Dönz Andreas, Silbertal
  • Dönz  Markus,  Silbertal
  • Egger Christoph, Nenzing
  • Einödter Hansjörg, Gaschurn
  • Geisler Andreas, Bürs
  • Hostenkamp Martin, Damüls
  • Jehle Karlheinz, Lech
  • Jochum Bernhard, Nüziders
  • Jochum Christoph, Nüziders
  • Juffinger Dietmar, Nüziders
  • Keßler Manfred, Tschagguns
  • Kurzemann  Norbert, Nüziders
  • Lorünser Matthias, Braz
  • Lucian Gerhard, Lech
  • Malin Hubert, Schruns
  • Meusburger Bertram, Silbertal
  • Meyer Gert, Fontanella
  • Meyer Gilbert, Raggal
  • Meyer Herbert, Brand
  • Meyer Johannes, Bludenz
  • Meyer Manfred, Brand
  • Meyer Oskar, Bürserberg
  • Meyer Otmar, Bludesch
  • Meyer sen. Raimund, Brand
  • Meyer Thomas, Raggal
  • Moosbrugger Reinhard, Lech
  • Müller Otto, Ludesch
  • Müller Robert jun., Fontanella
  • Müller Thomas, Nenzing
  • Muther Kurt, Bludenz
  • Nardin Manuel, Frastanz
  • Neher Christoph, Vandans
  • Netzer Bertram, St. Gallenkirch
  • Netzer Markus,  Gaschurn
  • Rauch Raimund, Bürs
  • Saler Bernd, Silbertal
  • Salzgeber Florian, Tschagguns
  • Santer Christof, Klösterle
  • Sauerwein Ralph, Schruns
  • Schäfer Manuel, Sonntag
  • Schaiden Guntram, Feldkirch
  • Schedler Markus,  Brand
  • Scherer Martin, Nenzing-Beschling
  • Scherer Oliver, Nenzing
  • Schnetzer Martin, Bludesch
  • Schwaninger, Reinhard Klösterle
  • Sparr  Heinrich, Raggal
  • Ströhle Jürgen, Nenzing-Beschling
  • Strondl Reinhard, Wald am Arlberg
  • Tabernig Peter, Nüziders
  • Tomaseli Philipp, Nenzing
  • Tomaselli Lothar, Nenzing
  • Tschofen Otmar, St. Gallenkirch
  • Tschohl Christoph, Tschagguns
  • Vonier Wilhelm, Tschagguns
  • Walter Tobias, Bludenz
  • Wittwer Bernhard, Gaschurn
  • Wolf Stefan, Lech
  • Wörnschiml Herwig, Bludenz
  • Amann Walter, Hohenems
  • Blum Stefan, Höchst
  • Bohle Herbert, Dornbirn
  • Bösch Reinhard, Dornbirn
  • Ceric Helmut, Dornbirn
  • Eberle Daniel, Dornbirn
  • Engel-Klien Lea, Hohenems
  • Fässler Wolfgang, Dornbirn
  • Feurstein Herbert, Dornbirn
  • Fink Harald, Hohenems
  • Franzelin Michael, Dornbirn
  • Hagen Günter, Lustenau
  • Hagen Heinz, BERNECK
  • Hagen Walter, Lustenau
  • Metzler Bruno, Dornbirn
  • Knaus Manfred, Dornbirn
  • Köb Bernhard, Dornbirn
  • Ludescher Edith, Dornbirn
  • Ludescher Michael, Dornbirn
  • Nachbauer Lothar jun., Hohenems
  • Obwegeser Gerd, Hohenems
  • Plagg Mario, Dornbirn
  • Raos Kurt, Hohenems
  • Rhomberg Stefan, Dornbirn
  • Scheffknecht Erich, Lustenau
  • Schmidt Rolf Julius, Dornbirn
  • Sonnleithner Pascal, Hard
  • Wohlgenannt Tobias, Dornbirn
  • Zangerle Christian, Dornbirn
  • Ammann Christian, Viktorsberg
  • Becherer Alexander, Göfis
  • Berchtold Hans Karl, Götzis
  • Bickel Wolfgang, Göfis
  • Brändle Rudi, Rankweil-Brederis
  • Bugl Michael, Feldkirch
  • Della Volpe Mandy, Feldkirch
  • Deschler Gerd, Batschuns
  • Dobler Ulrich, Satteins
  • Eberle Conny, Frastanz
  • Eberle Paul, Frastanz
  • Ess Robert, Feldkirch
  • Fleisch Stefan, Götzis
  • Gächter Werner, Hohenems
  • Gappmeier Peter, Feldkirch
  • Gassner Elmar, Röns
  • Gerstendörfer Jörg, Rankweil
  • Gort jun. Rudolf, Frastanz
  • Hofmann Christine, Feldkirch
  • Katzenmeyer Stephan, Meiningen
  • Keckeis Adam, Weiler
  • Kerbleder Andrea, Feldkirch
  • Koch Gottfried, Feldkirch
  • Kohler Fritz, Schnifis
  • Kopf Martin, Frastanz
  • Lins Wernfried, Übersaxen
  • Loretter Hubert, Feldkirch
  • Loretz Josef, Rankweil
  • Ludescher Franz, Röthis
  • Ludescher Helmut, Röthis
  • Mähr Leopold, Frastanz
  • Marte Guido, Laterns
  • Marte Heinrich, Zwischenwasser-Dafins
  • Marte Hubert, Rankweil
  • Matt Reinhard, Laterns
  • Müller Klaus, Feldkirch-Nofels
  • Wedl Birgit, Feldkirch
  • Nachbaur Ekkehard, Frastanz
  • Nicht Marcel, Meiningen
  • Reisegger Willi, Sulz-Röthis
  • Schnetzer Markus, Muntlix
  • Ammann-Stieger Birgit, Feldkirch
  • Stieger Peter, Feldkirch
  • Summer Gerhard, Fraxern
  • Summer Gerhard Eugen, Klaus
  • Summer Josef, Fraxern
  • Taucher August, Rankweil-Brederis
  • Vith Rainer, Batschuns
  • Watzenegger Helmut, Viktorsberg
  • Watzenegger Viktor, Fraxern
  • Welte Gerold, Laterns
  • Bargehr Guido, Bludenz
  • Burtscher Werner Bludenz
  • Manhart Michael, Lech
  • Muxel Bartle, Au
  • Rauch Franz, Rankweil
  • Ritsch Alexander, Riezlern
  • Zangerl Hansjörg, Bregenz 
  • Breier Christoph, Lustenau
  • Bayer Josef, Lustenau
  • Germann Christof, Bregenz
  • Gisinger Tobias, Lustenau
  • Hagspiel Jürgen, Lingenau
  • Heigl Gernot, Wolfurt
  • Hofmann Wolfgang, Feldkirch
  • Jussel Rudi, Schlins
  • Kaufmann Edwin, Raggal
  • Küng Martin, Thüringen
  • Baurenhas Dieter, Dornbirn
  • Metzler Hans, Schwarzenberg
  • Rauch Jürgen, Rankweil
  • Rhomberg Martin, Dornbirn
  • Rhomberg Peter, Dornbirn
  • Vonbank Manfred, Braz
  • von Gemmingen Eberhard, Friedenfels