Bezirksgruppe Bregenz

Ankündigung – Hegeschauen 2025

Laut dem Vorarlberger Jagdgesetz §42 (4) sind die Abschussmeldungen von männlichem Schalenwild sowie weiblichem Gams- und Steinwild anlässlich der Hegeschau anhand der vorgelegten Beweisstücke, insbesondere Trophäen, zu überprüfen.

Diese Kontrolle durch eine sachverständige Bewertungskommission ist gemäß §50 (2) Vlbg JG von der Vorarlberger Jägerschaft zu organisieren und dient der Beurteilung der Jagdwirtschaft in den einzelnen Hegegemeinschaften und Jagdgebieten.

 

Die gesetzlich vorgeschriebene Überprüfung der Einhaltung der Abschusspläne und Bewertung der Trophäen der im Jagdjahr 2024/25 erlegten Trophäenträger wird an folgenden Terminen stattfinden:

Dornbirn:

Freitag, 07.03.2025 – Kolpinghaus, Dornbirn

Bludenz:

Donnerstag, 13.03.2025 – Walserhalle Raggal

Feldkirch:

Samstag, 22.03.2025 – Dorfsaal Übersaxen

Bregenz:

Donnerstag, 27.03.2025 – Schindlersaal, Kennelbach

 

 

Öberle Jagdschießen 2024

Am 27. Juli trafen sich bereits zum 20. Mal die Schützinnen und Schützen des Auer Jägerstammtisches zum Öberle Jagdschießen am Fuße der Kanisfluh. Bei herrlichem Wetter wurde der Jagdparcours aufgebaut, so dass pünktlich um 14 Uhr der Schießwettbewerb beginnen konnte.

 

Mit insgesamt 34 Teilnehmern:innen wurden in diesem Jahr auch einige Gästeschützen:innen begrüßt.

 

Den Gesamtsieg sicherte sich Bernhard Moosbrugger (Au) vor Pirmin Moosbrugger (Au) und Hermann Albrecht (Au). Diese Reihenfolge ergibt sich auch beim Ergebnis der Herren. Bei den Damen ging der diesjährige Sieg an Verena Kohler (Au) vor Petra Kuntzer (Au) und Kathrin Dietrich (Schoppernau). Die Gästeklasse entschied Günther Sutterlüty (Egg) für sich. Auf den Plätzen folgten Jonas Greber (Egg) vor Isabella Deuring (Au). Die von Bernhard Moosbrugger gestalteten Trophäen wurden durch Hermann Rüf und Helmut Beer überreicht. Alle Schützen:innen des Auer Stammtisches konnten sich in traditioneller Manier ein Geschenk vom reich bestückten Gabentisch aussuchen.

 

Die vom Vorjahressieger Bernhard Moosbrugger gestiftete Ehrenscheibe wurde an den stolzen Sieger Pirmin Moosbrugger überreicht, der sie voller Freude entgegennahm.

Das Öberle Jagdschießen fand bei einem leckeren Abendessen und geselligem Beisammensein im Alpengasthaus Edelweiß am Öberle einen gemütlichen Ausklang.

Herzlicher Dank gilt den Grundbesitzern Willi und Stefan Kohler mit Familien, Hermann und Josef Rüf, dem Team des Edelweiß am Öberle, sowie allen an der unfallfreien Durchführung beteiligten Helfern:innen.

 

Bis zum nächsten Jahr verbleiben wir mit einem Weidmannsheil!

Auer Tontaubenschießen 2024

Die dem Wettbewerbswochenende vorausgegangenen zwei Wochen brachten einen unerwarteten Kälteeinbruch, so dass nicht auszuschließen war, dass man bei winterlichen Bedingungen wird schießen müssen. 

Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und Schneegestöber wurde der Steinbruch in Au durch das mehr als zuverlässige und längst eingespielte Team des Auer Jägerstammtisches zur Wettkampfstätte umgebaut. Es wurde nicht nur Zeit darauf verwendet die Schießstände einzurichten, sondern auch die Zufahrt und die Wege mit Bagger, Radlader und Kies der Fa. Gebrüder Rüf trotz des vielen Matsches gut begehbar zu machen.  

Freitags pünktlich um 8 Uhr trafen sich die Stammtischler für die letzten Vorbereitungen und übernahmen die Aufgaben an den Schießständen, damit das Trainingsschießen mit Instructor Michael Gstür aus Salzburg auch planmäßig starten konnte. Das Übungsschießen wurde in Vierergruppen abgehalten, so dass die Interessierten in die richtige Technik des Tontaubenschießens eingeführt werden konnten. 

Zur Mittagszeit öffnete das Wettkampfbüro um David King seine Pforten. Diejenigen Schütz:innen, welche schon freitags die guten Bedingungen für den Wettbewerb nutzten, waren zahlreich vertreten. Auch der zwischenzeitlich beliebte Kleinkaliberstand von Helmut Beer fand großen Anklang, und so konnten die Pausen zwischen den Serien mit der Auer Pendelscheibe oder mit einem kleinen Imbiss am Verpflegungsstand überbrückt werden. 

Der zweite Wettkampftag startete bei kühlen Temperaturen, dafür jedoch mit wolkenlosem Himmel. Auch der einsetzende Föhn konnte die Teilnehmer:innen nicht daran hindern viele Serien zu absolvieren. Beide Stände waren den ganzen Tag gut ausgelastet. Man konnte sich über viele bekannte Gesichter und „Stammschütz:innen“ freuen und auch weitgereiste Teilnehmer begrüßen.    

Während die Ergebnisse im Wettkampfbüro des Bezirks ausgewertet wurden, konnten sich die Wartenden bei musikalischer Unterhaltung durch Johann Rüf und Alexander Wilhelm in der Wirtschaft des Stammtisches in der Halle der Fa. Gebr. Rüf stärken. Die Siegerehrung wurde von Bezirksjägermeister Hans Metzler und Stammtischchef Hermann Rüf durchgeführt. Hans Metzler bedankte sich zunächst bei allen Teilnehmern und Helfern für den unfallfrei abgelaufenen Wettbewerb und bedankte sich für die großzügigen Sponsoren, welche nicht nur die vielen hochwertigen Sachpreise zu Verfügung gestellt hatten, sondern auch drei Wildabschüsse, einen Hubschrauberflug und eine Fahrt mit dem Heißluftballon. Diese Preise wurden im Anschluss an die Siegerehrung unter den Schütz:innen ausgelost. 

 

Den ersten Rang bei den Herren sicherte sich Hubert Fenkart vor Walter Hagen und Heiko Beer. Bei den Damen ging der Sieg wie im Vorjahr an Sandra Fenkart vor Petra Kuntzer und Melissa Beer.  

Im Namen des Bezirks Bregenz, sowie des Jägerstammtisches der Hegegemeinschaft 1.4 möchten wir allen Grundbesitzern, Teilnehmern, Sponsoren und Helfern ganz herzlich danken!!  

Zum Schluss ist zu erwähnen, dass auch im Nachhinein noch Aufräumarbeiten zu verrichten waren. Daher traf sich der Stammtisch nicht wie gewohnt im Alpenhotel Post, sondern im Steinbruch zum Zusammensammeln der Tontauben und Plastikhülsen. An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an alle Beteiligten. 

 

Bis zum nächsten Tontaubenschießen verbleiben wir mit einem kräftigen Weidmannsheil!

Abwurfstangenschau in Schönenbach 2024

Die traditionellen Abwurfstangenschauen der vergangenen Jahre waren immer von großem Erfolg gekrönt, nicht zuletzt deshalb, weil die betreffenden Rotwildreviere fast ausnahmslos ihre gefundenen Abwurfstangen vorgelegt haben. Die Abwurfstangenschau 2024 erfordert wieder eine ausnahmslose und lückenlose Teilnahme aller Reviere, in denen Abwurfstangen gefunden wurden.

Programmablauf

12.30 – 15.00 Uhr   Anlieferung und Erfassen der Abwurfstangen und Serien

gleichzeitig:               fotografieren der gut veranlagten Abwurfstangen II a / Ernteklasse und Hirsche

                                    ab dem 6. Kopf. Bewertung durch die Bewertungskommission

17.00 Uhr                   Preisverteilung an Ort und Stelle + Bekanntgabe der Bewertungsergebnisse

anschließend:           „Hock“ mit Musik und gemütliches Beisammensein

ORT:                            Jagdhaus Egender

BEWIRTUNG:             Für gewohnt beste Bewirtung sorgt die Familie Egender mit seinem bewährten Team.

PARKPLATZ:              ca. 300 m vor dem Ortseingang von Schönenbach!

                                      Stangenanlieferer dürfen bis zum Ausstellungsplatz fahren!

Bitte unbedingt den Parkplatz vor Schönenbach benützen!! Dem Parkplatzdienst ist Folge zu leisten!

 

Bitte die ausgelegten Abwurfstangen bis ca. 17.00 Uhr zur Präsentation auf dem Platze liegen lassen!

Hegeschau Bregenz 2024

Donnerstag 22. Februar 2024

8:30 – 15:30                            Anlieferung und Bewertung der Trophäen

15:30 – 16:00                          Allfällige Einsprüche gegen die Bewertung

Freitag 23. Februar 2024

10:00 – 18:00                             Allgemeine Besichtigung der Hegeschau.

18:00 – 20:00  Bezirksversammlung 2024

Tagesordnung:

  1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
  2. Totenehrung, der im Vereinsjahr 2023/24 verstorbenen Mitglieder
  3. Verleihung der Treueabzeichen
  4. Verlesung und Genehmigung des Protokolls der letzten Bezirksversammlung 2023
  5. Berichte des Bezirksjägermeisters und des Kassiers
  6. Entlastung des Bezirksausschusses
  7. Voranschlag für das Vereinsjahr 2024/25
  8. Veranstaltungen für das Vereinsjahr 2024/25
  9. Freie Anträge – Schriftliche Anträge bis spätestens 12. Februar 2024 an den BJM Hans Metzler – Sandgrube 544 in 6867 Schwarzenberg
  10. Allfälliges

ab 20:30 Live Unterhaltungsmusik mit Grümpel Musik aus Sibratsgfäll

Samstag 24. Februar 2024

10:00 – 18:00                             Allgemeine Besichtigung der Hegeschau.

18:00 – 18:30 Uhr                      Begrüßung durch BJM Hans Metzler

18:30 – 20:00                   Vortrag Hubert Schatz „Wildbiologische Analyse der Abschussstruktur des Jagdjahr 2023/24 im Bezirk Bregenz“

Ca. 20:00                                 Auszeichnung der besten Stücke mit musikalischer Begleitung durch die Jagdhornbläser Lindau

ab 20:30                                   Live Unterhaltungsmusik mit den Bergspatzen

Sonntag, 25. Februar 2024

 9:00 – 10:00       Abholung der restlichen Trophäen

Zur diesjährigen Hegeschau, Bezirksversammlung und ganz besonders zum Vortrag sind alle Weidkameraden mit ihren Angehörigen, Freunden und Grundbesitzer herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf euren Besuch.  Besonders freuen wir uns über viele Nichtjäger als interessierte Besucher.

Die ausgestellten Trophäen können ab 22.00 Uhr abgebaut werden!

Kontakt und Info

Simon Köb – Mitglied Bezirksausschuss

Tel. +43 664 5357522 Email Simon.koeb@gmail.com

Ankündigung – Hegeschauen 2024

Laut dem Vorarlberger Jagdgesetz §42 (4) sind die Abschussmeldungen von männlichem Schalenwild sowie weiblichem Gams- und Steinwild anlässlich der Hegeschau anhand der vorgelegten Beweisstücke, insbesondere Trophäen, zu überprüfen.

Diese Kontrolle durch eine sachverständige Bewertungskommission ist gemäß §50 (2) Vlbg JG von der Vorarlberger Jägerschaft zu organisieren und dient der Beurteilung der Jagdwirtschaft in den einzelnen Hegegemeinschaften und Jagdgebieten.

 

Die gesetzlich vorgeschriebene Überprüfung der Einhaltung der Abschusspläne und Bewertung der Trophäen der im Jagdjahr 2023/24 erlegten Trophäenträger wird an folgenden Terminen stattfinden:

Dornbirn:

Freitag, 16.02.2024 – Kolpinghaus, Dornbirn

Bregenz:

Donnerstag, 22.02.2024 – Schindlersaal, Kennelbach

Feldkirch:

Samstag, 02.03.2024 – Dorfsaal Übersaxen

Bludenz:

Donnerstag, 07.03.2024 – Walserhalle Raggal

Öberle Jagdschießen 2023

Zum inzwischen 19. Mal traf sich am 12. August der Auer Jägerstammtisch der Hegegemeinschaft 1.4 am Fuße der Kanisfluh zum Öberle Jagdschießen.

Das Wetter spielte nach der Regenperiode perfekt mit und so konnte bei tollen Bedingungen der Jagdparcours aufgebaut werden.

Für all diejenigen, welche ihn noch nicht kennen, seien die einzelnen Stationen kurz erklärt.

  • Legendäre Auer Pendelscheibe in kleiner werdender Reihenfolge mit Gams (4), Fuchs (6) und Vogel (8) stehend angestrichen
  • Ringscheibe Reh (12) und Ringscheibe Gams (10) sitzend aufgelegt
  • Der zwischenzeitlich von allen lieb gewonnene und von Helmut Beer ausgetüftelte laufende Hase (5/3)

Somit kann eine maximale Punktzahl von 45 erreicht werden.

Mit 43 Punkten konnte Othmar Bischof seinen Sieg vom Vorjahr erfolgreich vor Heinz Marinelli (42) und Martin Rüf (41) verteidigen. Bei den Damen siegte Kathrin Dietrich vor Petra Kuntzer und Verena Wirth.

Die zehn besten Schützen:innen der Gesamtwertung traten an, um auf die Ehrenscheibe zu schießen. Hier siegte Bene Moosbrugger vor Petra Kuntzer und Heinz Marinelli, welcher als Vorjahressieger die wunderschön gestaltete Ehrenscheibe an den diesjährigen Gewinner überreichte.

Im herrlichen Ambiente und fantastischem Essen wurde im Edelweiß am Öberle von Hermann Rüf & Helmut Beer die Siegerehrung durchgeführt und so fand der Abend bei Musik einen gemütlichen Ausklang.

Ein besonderer Dank gilt Elke und Willi Kohler, welche als Grundbesitzer das Jagdschießen ermöglichen, den Jagdpächtern Hermann und Josef Rüf, Bene Moosbrugger für die toll gestalteten Trophäen, Kathrin Dietrich und ihrem Edelweiß – Team sowie allen Helfern des Auer Stammtisches.

Bleibt nur noch uns mit einem kräftigen Weidmannsheil bis zum nächsten Mal zu verabschieden!

Schüler- und Kindergartenführungen durch die Hegeschau in Kennelbach 2023

An die 180 Kinder mit Begleitpersonen wurden von 6 fachkundigen Jagdschutzorgane durch die verschiedenen Stationen durchgeführt. Empfangen wurden sie traditionell an der Eingangstür von HM Dieter Schneider aus Höchst mit seinem lebenden Uhu „Manni“, den er schon seit 35 Jahren in seiner pflegenden Obhut hat. Er kommt aus einer deutschen Zuchtstation, in der Uhus zum Auswildern ausgebrütet werden. Uhu „Manni“ ist seit seiner Geburt wegen einer verkümmerten Schwinge nahezu flugunfähig, was in der Wildnis seinen sicheren Tod bedeutet hätte. HM Dieter Schneider hat sich diesem Uhu angenommen und jetzt lebt er seit über drei Jahrzehnte bei seinem „Ziehvater“, der ihn fürsorglich umsorgt und ihn unter anderem auch als Lockvogel für die Krähenjagd, sprich, für die Beizjagd einsetzt. Normalerweise werden Uhus in der freien Wildbahn nicht so alt. Der älteste freilebende Uhu wurde 27 Jahre alt, aber durch die regelmäßige Fütterung von einer Krähe alle zwei Tage, wird seine Lebenserwartung deutlich gesteigert. Der älteste Uhu von dem berichtet wurde, wurde 68 Jahre alt. Er ist also der Methusalem untern den Großeulen und wird auch im Volksmund König oder Herrscher der Nacht genannt. Die Begeisterung unter den Kindern war groß, denn, wann haben diese Kinder schon die Gelegenheit, einen lebenden Uhu zu streicheln und sein weiches Federkleid spüren, das ihn beim Jagen in der Nacht nahezu lautlos macht.

Weiter ging es zum Stimmenimitator JO Johann „Jödele“ Rüf. Er zog mit gekonnter Lautnachahmung und Erklärungen zu den einzelnen Tieren die Kinder in seinen Bann. Alleine das originelle Auftreten des passionierten Musikers, Bauer und Jäger war ein Besuch wert. Sein Repertoire reichte vom Zwitschern einer Kohlmeise über das Krächzten einer Krähe, zischte wie ein Birkhahn, gurrte wie eine Ringeltaube, mimte den Warnlaut, das „Schrecken“ von einem Reh, den Ruf vom Kuckuck und dem Buchfink, die auch als Wetterpropheten gelten sollen. Zum Schluss seiner Vorstellung gab der bereits Wettbewerb geprüfte Johann das täuschend ähnliche Röhren eines Hirsches auf einem Kuhhorn zum Besten.

Die Sonderschau über die Rückkehr der heimischen Raubtiere folgte als nächste Station. Die Kinder waren begeistert von den lebensechten Präparaten von Wolf, dem Luchs und der Wildkatze und diverser Beutegreifer wie zum Beispiel dem Adler, dem größten heimischen Raubvogel, in seiner gigantischen Größe dargestellt mit ausgebreiteten Schwingen. Fachkundig und einfach erklärt wurde den kleinen interessierten Besuchern der Größenunterschiede von Waldkauz, Uhu und der Waldohreule beispielhaft vor Augen geführt und wo die Unterschiede im Federkleid von Steinadler, dem Sperber und dem Mäusebussard liegen. Viele Fragen wurden gestellt und Geschichten erzählt die sie schon selbst erlebt oder in der Familie gehört hatten.

Anhand von Fotos wurde den Kinder die unterschiedlichsten Arten von Jagdhunden und deren Aufgaben erklärt, für die sie bei der Jagd eingesetzt werden. Von Apportierhunden, über Schweißhunde bis hin zum Bauhund, der speziell für die Dachs- und Fuchsjagd zum Einsatz kommt. JO Hubert Ratz, seines Zeichens Tierpräparator aus Bezau erzählte über seine Arbeit und zeigte Beispiele, wie ein Tierpräparat zustande kommt. Auch die Geweihentwicklungsstufe von einem Hirsch als nächste Station versetzte die Kinder ins Staunen. Allein schon die Tatsache, wie schnell ein Hirschgeweih innerhalb von ein paar Monaten zu seiner tatsächlichen Größe zu wachsen vermag.

Als letzte Station wurden die Kinder durch den „Trophäensaal“ geführt, wo stattliche 1260 Trophäen von Hirsch, Reh, Gams und Steinbock die Wände ziehrten. Die Jagdschutzorgane die durch die Schau führten, erklärten den Kinder die Aufgaben der Jagd. Über den Lebensraum und Lebensweise der Wildtiere. Wie sie gehegt, reguliert und geschont werden. Was uns die ausgestellten Trophäen verraten und wieso sie gesammelt werden. Die Rolle der Jagd im Ökosystem unserer Heimat. Wie das Zusammenspiel von Wild und Wald funktioniert und das Miteinander von Wild, Wald und Mensch und warum die Tiere in Notzeiten gefüttert werden.
Zum Abschluss der etwa zweistündigen Führung gab es für jedes Kind eine Jause und eine Limo, ein Malbuch und zusätzlich lehrreiche Literatur, wie zum Beispiel über Fährtenkunde diverser heimischer Tierarten.

Abwurfstangenschau in Schönenbach 2023

Die traditionellen Abwurfstangenschauen der vergangenen Jahre waren immer von großem Erfolg gekrönt, nicht zuletzt deshalb, weil die betreffenden Rotwildreviere fast ausnahmslos ihre gefundenen Abwurfstangen vorgelegt haben. Die Abwurfstangenschau 2023 erfordert wieder eine ausnahmslose und lückenlose Teilnahme aller Reviere, in denen Abwurfstangen gefunden wurden.

Programmablauf

10.00 – 13.00 Uhr   Anlieferung und Erfassen der Abwurfstangen und Serien

14.00 Uhr                  Präsentation der Abwurfstangen

gleichzeitig:               fotografieren der gut veranlagten Abwurfstangen II a / Ernteklasse und Hirsche

                                    ab dem 6. Kopf. Bewertung durch die Bewertungskommission

17.00 Uhr                   Preisverteilung an Ort und Stelle + Bekanntgabe der Bewertungsergebnisse

anschließend:           „Hock“ mit Musik und gemütliches Beisammensein

ORT:                            Jagdhaus Egender

BEWIRTUNG:             Für gewohnt beste Bewirtung sorgt die Familie Egender mit seinem bewährten Team.

PARKPLATZ:              ca. 300 m vor dem Ortseingang von Schönenbach!

                                      Stangenanlieferer dürfen bis zum Ausstellungsplatz fahren!

Bitte unbedingt den Parkplatz vor Schönenbach benützen!! Dem Parkplatzdienst ist Folge zu leisten!

 

Bitte die ausgelegten Abwurfstangen bis ca. 17.00 Uhr zur Präsentation auf dem Platze liegen lassen!

Mit Weidmannsgruß

Das Abwurfstangent