Bezirksgruppen

Öberle Jagdschießen 2023

Zum inzwischen 19. Mal traf sich am 12. August der Auer Jägerstammtisch der Hegegemeinschaft 1.4 am Fuße der Kanisfluh zum Öberle Jagdschießen.

Das Wetter spielte nach der Regenperiode perfekt mit und so konnte bei tollen Bedingungen der Jagdparcours aufgebaut werden.

Für all diejenigen, welche ihn noch nicht kennen, seien die einzelnen Stationen kurz erklärt.

  • Legendäre Auer Pendelscheibe in kleiner werdender Reihenfolge mit Gams (4), Fuchs (6) und Vogel (8) stehend angestrichen
  • Ringscheibe Reh (12) und Ringscheibe Gams (10) sitzend aufgelegt
  • Der zwischenzeitlich von allen lieb gewonnene und von Helmut Beer ausgetüftelte laufende Hase (5/3)

Somit kann eine maximale Punktzahl von 45 erreicht werden.

Mit 43 Punkten konnte Othmar Bischof seinen Sieg vom Vorjahr erfolgreich vor Heinz Marinelli (42) und Martin Rüf (41) verteidigen. Bei den Damen siegte Kathrin Dietrich vor Petra Kuntzer und Verena Wirth.

Die zehn besten Schützen:innen der Gesamtwertung traten an, um auf die Ehrenscheibe zu schießen. Hier siegte Bene Moosbrugger vor Petra Kuntzer und Heinz Marinelli, welcher als Vorjahressieger die wunderschön gestaltete Ehrenscheibe an den diesjährigen Gewinner überreichte.

Im herrlichen Ambiente und fantastischem Essen wurde im Edelweiß am Öberle von Hermann Rüf & Helmut Beer die Siegerehrung durchgeführt und so fand der Abend bei Musik einen gemütlichen Ausklang.

Ein besonderer Dank gilt Elke und Willi Kohler, welche als Grundbesitzer das Jagdschießen ermöglichen, den Jagdpächtern Hermann und Josef Rüf, Bene Moosbrugger für die toll gestalteten Trophäen, Kathrin Dietrich und ihrem Edelweiß – Team sowie allen Helfern des Auer Stammtisches.

Bleibt nur noch uns mit einem kräftigen Weidmannsheil bis zum nächsten Mal zu verabschieden!

Abwurfstangenschau Bezirk Bludenz

Zur richtigen Rotwildbewirtschaftung und Planung ist eine lückenlose Dokumentation der Abwurfstangen unbedingt notwendig. Wer dies ignoriert oder der Meinung ist, dass alles braucht es nicht wird früher oder später Schiffbruch erleiden. Es braucht handfeste Zahlen und Fakten zu einer fachlich richtigen Abschussplanung.

Umsetzen können wir das Ganze nur mit Eurer aller Unterstützung. So bitten wir alle ihre Abwurfstangen, welche ins „Hirschbüchle“ aufgenommen werden sollen, im Sinne einer gemeinsamen, fachlich korrekten Rotwildbewirtschaftung, verlässlich zum fotografieren und vermessen vorzulegen. Aufnahme erfolgt ab dem 6. Kopf.

Programm

HG Hegegemeinschaft Vorlegezeit
4.2 Nenzing 08:00 - 08:30 Uhr
3.3 Gauertal, Gamperdelstal, Relstal​ 08:30 - 09:00 Uhr
1.1 Walsertal 09:00 - 09:30 Uhr
2.3 Lech 09:30 - 10:00 Uhr
2.2 Klostertal 10:00 - 10:30 Uhr
2.1 Silbertal 10:30 - 11:00 Uhr
3.2 St. Gallenkirch 11:00 - 11:30 Uhr
3.1 Partenen / Gaschurn 11:30 - 12:00 Uhr
4.1 Brandnertal 12:00 - 12:30 Uhr

Das „Hirschbüchle Bezirk Bludenz“ wird auch in diesem Jahr wieder erstellt.

Es wäre sehr schön, wenn ganze Serien aufgelegt werden. Für die hoffentlich zahlreichen Besucher bildet sich dadurch ein besserer Überblick. Der Platz ist durch den Walsertaler Jägerstammtisch bestens bewirtet, womit einer Informativen aber auch geselligen Abwurfstangenschau 2023 nichts im Wege steht. Es sind natürlich alle JägerInnen, sowie die nicht jagende Bevölkerung herzlichst eingeladen.

Unter allen Abwurfstangen Überbringer wird ein Überraschungspreis verlost.

Gleichzeitig findet das Walsertaler Jägergedenkschießen in Buchboden statt. Für
Sämtliche Jäger welche Abwurfstangen anliefern, übernimmt die Vlbg. Jägerschaft
Bezirksgruppe Bludenz das Nenngeld.

Bewerb:

5 Schüsse auf eine Bildscheibe sitzend aufgelegt,
1 Schuss auf die Ehrenscheibe stehend angestrichen.

Waffen: Jagdwaffen bis Kaliber 222 keine Matchgewehre, max. 6 Fach.

Wertung: die Summe aller erreichten Ringe (Bildscheibe) ergibt das
Gesamtergebnis. Bei gleicher Summe entscheidet das Alter.


Schussberechtigt sind nur Schützen/innen mit gültiger Jagdkarte.

Bürser Jagdschießen 2023

Beim Bürser Jagdschießen wurde auf ein möglichst reviernahes Bild geachtet.

Das beliebte Bürser Jagdschießen in der Bürser Schlucht fand vor kurzem zum 61. Mal statt. Im Rahmen eines Revierganges durch die Bürser Schlucht wurde von den 408 Schützen (davon 46 Damen) aus fünf Nationen auf eine Ringschreibe, einen Fuchs, einen verschwindenden Rehbock, einen Gamsbock und einen ziehenden Hirsch geschossen. Die Scheiben wurden in der Natur so aufgestellt, dass sich hinsichtlich Stand und Ziel ein möglichst reviernahes Bild ergeben hat. Auf jede Scheibe durfte nur ein Schuss abgegeben werden. Die Summe aller erreichten Ringe ergab dann für jeden das Gesamtergebnis. Alle Schützen, die insgesamt 50 Ringe erreicht hatten, waren berechtigt, auf die Ehrenscheibe zu schießen.

Kunstvoll bemalte Ehrenscheibe

Vier Schützen erhielten die Ehre, auf die von Walter Themessl kunstvoll bemalten und von Waffen Keckeis gesponserten Ehrenscheibe zu schießen. Heinz Hagen, Zlatko Pepevnik, Raimund Rauch und Anton Peter versuchten ihr Glück. Mit Anton Peter konnte bei der Preisverteilung ein junger Schütze die Ehrenscheibe stolz in Empfang nehmen. Elisabeth Hammerle erreichte beim Jagdschießen insgesamt 49 Ringe und stand somit ihren männlichen Jagdkollegen um nichts nach. Ihr wurde eine kunstvoll bemalte Scheibe von Steffi Holder überreicht. Für alle Schützen, die eine Ringzahl von 46 und höher erreichten, warteten wertvolle Warenpreise wie Wildabschüsse, Jagdwaffen, Jagdoptik und vieles mehr. Bezirksjägermeister Manfred Vonbank freute sich über die rege Teilnahme und betonte anlässlich der Preisverteilung die Wichtigkeit, sich Anfang des Jahres mit dem jagdlichen Schießen auseinanderzusetzen.

Großer Dank

Er bedankte sich bei der Gemeinde Bürs für die Unterstützung, der Jagdgesellschaft Bürs für die Organisation und Bewirtung und den Sponsoren. Einen besonderen Dank galt in diesem Jahr an Bernadette Plangg, die seit 35 Jahren beim Bürser Jagdschießen für eine funktionierende Bedienung sorgt. Ein weiterer großer Dank sprach Manfred Vonbank an Erich und Werner Plangg als federführende Organisatoren aus. Eine besondere Scheibe erhielt der Schütze Peter Breuss aus Übersaxen. Der Rollstuhlfahrer absolvierte vor ein paar Jahren gemeinsam mit Freunden die Jagdprüfung. Damals hatten seine Freunde die Idee, mit ihm die Besonderheit des Bürser Jagdschießens einmal zu erleben. Und in diesem Jahr konnte er seinen „Gutschein“ endlich einlösen. Mit Freude über das Gelingen beim Jagdschießen nahm er die bemalte Scheibe aus den Händen von Steffi Holder und Manfred Vonbank. Für die musikalische Umrahmung der Preisverteilung sorgten die Jagdhornbläser der Bezirkgruppe Bludenz. „Das Bürser Jagdschießen ist aufgrund des Ambientes in der Bürser Schlucht einzigartig“, abschließend Manfred Vonbank, der sich bereits auf das Jagdschießen im kommenden Jahr freut.

Schüler- und Kindergartenführungen durch die Hegeschau in Kennelbach 2023

An die 180 Kinder mit Begleitpersonen wurden von 6 fachkundigen Jagdschutzorgane durch die verschiedenen Stationen durchgeführt. Empfangen wurden sie traditionell an der Eingangstür von HM Dieter Schneider aus Höchst mit seinem lebenden Uhu „Manni“, den er schon seit 35 Jahren in seiner pflegenden Obhut hat. Er kommt aus einer deutschen Zuchtstation, in der Uhus zum Auswildern ausgebrütet werden. Uhu „Manni“ ist seit seiner Geburt wegen einer verkümmerten Schwinge nahezu flugunfähig, was in der Wildnis seinen sicheren Tod bedeutet hätte. HM Dieter Schneider hat sich diesem Uhu angenommen und jetzt lebt er seit über drei Jahrzehnte bei seinem „Ziehvater“, der ihn fürsorglich umsorgt und ihn unter anderem auch als Lockvogel für die Krähenjagd, sprich, für die Beizjagd einsetzt. Normalerweise werden Uhus in der freien Wildbahn nicht so alt. Der älteste freilebende Uhu wurde 27 Jahre alt, aber durch die regelmäßige Fütterung von einer Krähe alle zwei Tage, wird seine Lebenserwartung deutlich gesteigert. Der älteste Uhu von dem berichtet wurde, wurde 68 Jahre alt. Er ist also der Methusalem untern den Großeulen und wird auch im Volksmund König oder Herrscher der Nacht genannt. Die Begeisterung unter den Kindern war groß, denn, wann haben diese Kinder schon die Gelegenheit, einen lebenden Uhu zu streicheln und sein weiches Federkleid spüren, das ihn beim Jagen in der Nacht nahezu lautlos macht.

Weiter ging es zum Stimmenimitator JO Johann „Jödele“ Rüf. Er zog mit gekonnter Lautnachahmung und Erklärungen zu den einzelnen Tieren die Kinder in seinen Bann. Alleine das originelle Auftreten des passionierten Musikers, Bauer und Jäger war ein Besuch wert. Sein Repertoire reichte vom Zwitschern einer Kohlmeise über das Krächzten einer Krähe, zischte wie ein Birkhahn, gurrte wie eine Ringeltaube, mimte den Warnlaut, das „Schrecken“ von einem Reh, den Ruf vom Kuckuck und dem Buchfink, die auch als Wetterpropheten gelten sollen. Zum Schluss seiner Vorstellung gab der bereits Wettbewerb geprüfte Johann das täuschend ähnliche Röhren eines Hirsches auf einem Kuhhorn zum Besten.

Die Sonderschau über die Rückkehr der heimischen Raubtiere folgte als nächste Station. Die Kinder waren begeistert von den lebensechten Präparaten von Wolf, dem Luchs und der Wildkatze und diverser Beutegreifer wie zum Beispiel dem Adler, dem größten heimischen Raubvogel, in seiner gigantischen Größe dargestellt mit ausgebreiteten Schwingen. Fachkundig und einfach erklärt wurde den kleinen interessierten Besuchern der Größenunterschiede von Waldkauz, Uhu und der Waldohreule beispielhaft vor Augen geführt und wo die Unterschiede im Federkleid von Steinadler, dem Sperber und dem Mäusebussard liegen. Viele Fragen wurden gestellt und Geschichten erzählt die sie schon selbst erlebt oder in der Familie gehört hatten.

Anhand von Fotos wurde den Kinder die unterschiedlichsten Arten von Jagdhunden und deren Aufgaben erklärt, für die sie bei der Jagd eingesetzt werden. Von Apportierhunden, über Schweißhunde bis hin zum Bauhund, der speziell für die Dachs- und Fuchsjagd zum Einsatz kommt. JO Hubert Ratz, seines Zeichens Tierpräparator aus Bezau erzählte über seine Arbeit und zeigte Beispiele, wie ein Tierpräparat zustande kommt. Auch die Geweihentwicklungsstufe von einem Hirsch als nächste Station versetzte die Kinder ins Staunen. Allein schon die Tatsache, wie schnell ein Hirschgeweih innerhalb von ein paar Monaten zu seiner tatsächlichen Größe zu wachsen vermag.

Als letzte Station wurden die Kinder durch den „Trophäensaal“ geführt, wo stattliche 1260 Trophäen von Hirsch, Reh, Gams und Steinbock die Wände ziehrten. Die Jagdschutzorgane die durch die Schau führten, erklärten den Kinder die Aufgaben der Jagd. Über den Lebensraum und Lebensweise der Wildtiere. Wie sie gehegt, reguliert und geschont werden. Was uns die ausgestellten Trophäen verraten und wieso sie gesammelt werden. Die Rolle der Jagd im Ökosystem unserer Heimat. Wie das Zusammenspiel von Wild und Wald funktioniert und das Miteinander von Wild, Wald und Mensch und warum die Tiere in Notzeiten gefüttert werden.
Zum Abschluss der etwa zweistündigen Führung gab es für jedes Kind eine Jause und eine Limo, ein Malbuch und zusätzlich lehrreiche Literatur, wie zum Beispiel über Fährtenkunde diverser heimischer Tierarten.

Abwurfstangenschau in Schönenbach 2023

Die traditionellen Abwurfstangenschauen der vergangenen Jahre waren immer von großem Erfolg gekrönt, nicht zuletzt deshalb, weil die betreffenden Rotwildreviere fast ausnahmslos ihre gefundenen Abwurfstangen vorgelegt haben. Die Abwurfstangenschau 2023 erfordert wieder eine ausnahmslose und lückenlose Teilnahme aller Reviere, in denen Abwurfstangen gefunden wurden.

Programmablauf

10.00 – 13.00 Uhr   Anlieferung und Erfassen der Abwurfstangen und Serien

14.00 Uhr                  Präsentation der Abwurfstangen

gleichzeitig:               fotografieren der gut veranlagten Abwurfstangen II a / Ernteklasse und Hirsche

                                    ab dem 6. Kopf. Bewertung durch die Bewertungskommission

17.00 Uhr                   Preisverteilung an Ort und Stelle + Bekanntgabe der Bewertungsergebnisse

anschließend:           „Hock“ mit Musik und gemütliches Beisammensein

ORT:                            Jagdhaus Egender

BEWIRTUNG:             Für gewohnt beste Bewirtung sorgt die Familie Egender mit seinem bewährten Team.

PARKPLATZ:              ca. 300 m vor dem Ortseingang von Schönenbach!

                                      Stangenanlieferer dürfen bis zum Ausstellungsplatz fahren!

Bitte unbedingt den Parkplatz vor Schönenbach benützen!! Dem Parkplatzdienst ist Folge zu leisten!

 

Bitte die ausgelegten Abwurfstangen bis ca. 17.00 Uhr zur Präsentation auf dem Platze liegen lassen!

Mit Weidmannsgruß

Das Abwurfstangent

Lustenauer Tontaubenschießen

der Bezirksgruppe Dornbirn

Schießzeiten:     Freitag, 17. März 2023, 13.00 – 18.00 Uhr
                             Samstag, 18. März 2023, 9.00 – 17.00 Uhr

Preisverteilung:  Samstag, 18. März 2020, ca. 19.00 Uhr


Ort: ehemalige Aushubdeponie der Gemeinde Lustenau
(zwischen Hohenems u. Lustenau, ca. 500m vor Ortstafel Lustenau)


Nenngeld: EUR 25,00 (inkl. 10-er-Serie und 25 Patronen Kal. 12)


Viele tolle Warenpreise werden geboten.
Unter jenen 15 Schützen, welche die meisten gelösten Serien
nachweisen, wird ein Fernglas (Swarovski) verlost.
Unter allen Teilnehmern wird eine Kaffeemaschine und eine
Motorsäge verlost.
Unter den teilnehmenden Jagdschülern ein Murmel-Abschuss.
Preise werden ausschließlich an anwesende Schützen übergeben !
Für Bewirtung am Schießplatz ist gesorgt.
Aus Gründen des Umweltschutzes verwenden wir ausnahmslos
Standmunition mit Stahlschrot. Jeder Schütze ist selbst für die
Tauglichkeit seiner Flinte für Stahlschrot verantwortlich.
Es sind nur Waffen zugelassen, die auch für die Jagd erlaubt sind.
Für Zweifelsfälle stehen ausreichend Standwaffen zur Verfügung.
Zuwiderhandelnde Teilnehmer werden disqualifiziert.
Den Anweisungen der Schießleitung ist unbedingt Folge zu leisten.
Wer außerhalb der Stände mit geschlossener Waffe angetroffen
wird, wird automatisch disqualifiziert. Der Veranstalter übernimmt
keinerlei Haftung.

Auskünfte unter 0664 / 80892 3036.


Der Ausschuss der Bezirksgruppe Dornbirn