Social Media – Die Jagd im Fadenkreuz

Hilfreicher Leitfaden für den Umgang in sozialen Netzwerken

Social Media Leitfaden

Die sozialen Medien sind auch für die Jagd ein Schauplatz geworden, an dem eifrig über die Jagd gepostet wird. Und jedes Posting wirkt – für oder gegen die Jagd.

Jagd Österreich hat dieses wichtige Thema aufgegriffen und einen Social Media Leitfaden entwickelt, der Jägerinnen und Jägern dabei unterstützen soll, im Umgang mit sozialen Medien sicher und im Sinne der Jagd umzugehen.

Nachstehend finden sie den Leitfaden als Download:

 

SOCIAL MEDIA LEITFADEN: DIE JAGD IM FADENKREUZ SOZIALER NETZWERKE

Niemals zuvor konnten Texte, Bilder und Emotionen schneller mit
anderen Menschen geteilt werden als seit der Etablierung sozialer
Netzwerke in unseren Alltag. Selbst Menschen, die keine sozialen
Netzwerke nutzen, werden spätestens durch die Abendnachrichten über die
neusten Twitter-Meldungen prominenter Persönlichkeiten informiert. Der
Kurznachrichtendienst Twitter ist gerade bei Journalisten, Politikern,
Promis und Kunstschaffenden sehr beliebt, weshalb dem Medium sehr viel
Aufmerksamkeit zukommt.

 

MEHR ALS EINE WEBSITE

Der Wirkungskreis sozialer Netzwerke ist also nicht nur auf die
eigenen Nutzerzahlen limitiert, sondern beeinflusst eine Vielzahl von
Menschen und Unternehmen. Wie das deutsche Statistikportal im August
2020 veröffentlichte, nutzen über 3,8 Milliarden Menschen weltweit
soziale Netzwerke. Mit rund 2,4 Milliarden Nutzern steht Facebook
unangefochten auf Platz 1. Das Videoportal YouTube belegt mit 1,6 Mrd.
Platz 2, Platz 3 geht an den Kommunikationsdienst WhatsApp und Instagram
sichert sich mit knapp 1. Mrd. Nutzer den vierten Platz.

 

SHITSTORMS VERMEIDEN

Auch die Jagd ist davon betroffen, denn die Bilder einer
Bewegungsjagd, die freudig über WhatsApp, Facebook und Co. mit Freunden
und anderen Jägerinnen und Jägern geteilt werden, können sich schnell
verselbstständigen und sich zu einem Bumerang in Form eines sogenannten
Shitstorms entwickeln. In der Kommunikationswissenschaft beschreibt der
Begriff „Shitstorm“ einen Sturm der Entrüstung, Empörung und des
Protestes, der sich im Internet und überwiegend auf Social Media mit dem
plötzlichen Anstieg negativer und oftmals sehr emotionaler Kommentare,
Beiträge und Artikel manifestiert. Ein Shitstorm stellt für das
betroffene Unternehmen bzw. die betroffene Person ein großes Problem
dar. Durch die ständige Verfügbarkeit des Internets durch die Nutzer,
ist die Dynamik der öffentlichen Diskussion so stark, dass gerade im
frühen Stadium des Shitstorms nahezu nichts entgegengesetzt werden kann.
Gleichzeitig erwarten sich die Nutzer jedoch eine öffentliche
Stellungnahme, die nicht selten zunächst wenig Wirkung zeigt.

Investorenlegende Warren Buffett sagte einmal, dass es etwa zehn
Jahre dauert einem Unternehmen ein positives Image zu verleihen, aber
nur zehn Sekunden dieses zu verlieren. Für uns Jägerinnen und Jäger
bedeutet dies, dass unsere Bemühungen das Image der Jagd zu stärken, mit
einem Mal durch eine Unachtsamkeit gefährdet werden können. Gerade die
sogenannten „Erlegerfotos“ bilden den Zündstoff, aus dem in den
vergangenen Jahren einige Shitstorms entwachsen sind. Dabei spielt es
oft keine Rolle, wo das Bild aufgenommen wurde.

 

SOCIAL MEDIA LEITFADEN FÜR JÄGERINNEN UND JÄGER

Angesichts der steigenden Nutzung sozialer Netzwerke und der
Stimmungsmache gegenüber Jägerinnen und Jäger im scheinbar anonymen
Internet, wurden nun spezielle Hilfestellungen zum Umgang mit sozialen
Netzwerken für Jägerinnen und Jäger entwickelt. Der von JAGD ÖSTERREICH
entwickelte Leitfaden bietet auf Basis von „10 Geboten“ die wichtigsten
Hinweise zur Nutzung von Sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und
Nachrichtenprogrammen wie WhatsApp.

So soll der Leitfaden helfen, Shitstorms zu vermeiden und „Fake
News“, also Falschnachrichten zu erkennen. Zudem gibt der Leitfaden
Tipps zur Kommunikation mit Jagdgegnern und beinhaltet nützliche
Adressen zur Argumentation im Internet. Dem Grundsatz der Public
Relations „tu gutes und rede darüber“ folgend, gilt es neben der
Vermeidung von negativen Schlagzeilen, allerdings gerade
Positivbeispiele in die Auslage zu stellen. Hierzu können alle
Jägerinnen und Jäger beitragen und die Interessensvertretungen in Form
der neun Landesjagdverbände und die JAGD ÖSTERREICH unterstützen. Die
taschentaugliche Broschüre kann bei der steirischen Landesjägerschaft
und bei JAGD ÖSTERREICH bestellt werden.

weiterführende Artikel finden sie auf Jagdfakten.at und auf Facebook I Jagd Österreich

 

 

SOCIAL MEDIA LEITFADEN FÜR JÄGERINNEN UND JÄGER

Angesichts der steigenden Nutzung sozialer Netzwerke und der
Stimmungsmache gegenüber Jägerinnen und Jäger im scheinbar anonymen
Internet, wurden nun spezielle Hilfestellungen zum Umgang mit sozialen
Netzwerken für Jägerinnen und Jäger entwickelt. Der von JAGD ÖSTERREICH
entwickelte Leitfaden bietet auf Basis von „10 Geboten“ die wichtigsten
Hinweise zur Nutzung von Sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und
Nachrichtenprogrammen wie WhatsApp.

So soll der Leitfaden helfen, Shitstorms zu vermeiden und „Fake
News“, also Falschnachrichten zu erkennen. Zudem gibt der Leitfaden
Tipps zur Kommunikation mit Jagdgegnern und beinhaltet nützliche
Adressen zur Argumentation im Internet. Dem Grundsatz der Public
Relations „tu gutes und rede darüber“ folgend, gilt es neben der
Vermeidung von negativen Schlagzeilen, allerdings gerade
Positivbeispiele in die Auslage zu stellen. Hierzu können alle
Jägerinnen und Jäger beitragen und die Interessensvertretungen in Form
der neun Landesjagdverbände und die JAGD ÖSTERREICH unterstützen. Die
taschentaugliche Broschüre kann bei der steirischen Landesjägerschaft
und bei JAGD ÖSTERREICH bestellt werden.

weiterführende Artikel finden sie auf Jagdfakten.at und auf Facebook I Jagd Österreich

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