Theoretischer Teil (Gernot Heigl)
Jährlich werden in Vorarlberg ca. 200 – 300 Rehkitze beim Mähen verletzt oder getötet. Neben dem Leid der Kitze, birgt das Verbleiben von verwesendem Material in Heu- oder Silageballen eine große Gefahr für die Nutztiere. (Botulismus)
Neben den Methoden der Absuche in der Linie, des Verblendens, dem Kitzretter und der Mähtechnik bietet die Drohne die größten Erfolgschancen.
Zu Beachten sind dabei die gesetzlichen Regelungen (Drohnenführerschein, Sperrzonen, Naturschutzgebiete) und eine gute Einsatzplanung. „Schwierigkeiten“, die beim Drohneneinsatz auftreten können, sind die richtige Interpretation des Wärmebildes, auftretende Hindernisse, Zeitdruck und flüchtende Kitze.
Technischer Teil (Christian Tschann)
Im technischen Teil erklärt Christian kurz die unterschiedlichen Drohnen und welche Voraussetzung zum Fliegen benötigt werden. Dabei verweist er auf den Drohnenführerschein A1 – A3, die notwendige Haftpflichtversicherung und die Registrierung bei der AustroControl.
Praktischer Teil
Für diesen Teil standen mehrere Drohnen mit ihren Piloten zur Verfügung und jeder konnte praktische Erfahrungen sammeln. Ein Hase, mehrere Rehlager und warme Wasserflaschen wurden als Suchobjekte eingesetzt.
Zum Abschluss gab es noch ein Gruppenbild von den Kursteilnehmern mit der Drohne. Einmal mit der IR Kamera in WhiteHot und einmal mit der Normalkamera